Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)
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Mittwoch, 2. Oktober 2013

Gedanken zu Sacharja 14

Die Weissagungen des Sacharja im Kapitel 14 sind sehr oft betitelt als: Der Tag des HERRN – Das sichtbare Kommen des HERRN zur Rettung Jerusalems, zum Gericht der Völker und zur Herrschaft über die Erde

In den Versen 1 – 7 erfahren wir bereits sehr viel über das, was Gott für seinen Tag, den Tag des Herrn vorhersagt. Diese Verse zeigen uns aber auch die Aufgaben unseres Messias zu dieser Zeit. In diesen Versen lesen wir: „Siehe, es kommt für den Herrn die Zeit, dass man in deiner Mitte unter sich verteilen wird, was man dir geraubt hat. Denn ich werde alle Heiden sammeln zum Kampf gegen Jerusalem. Und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden. Und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführt werden, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden. Und der Herr wird ausziehen und kämpfen gegen diese Heiden, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht. Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, vom Osten bis zum Westen, sehr weit auseinander, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen werden. Und das Tal Hinnom wird verstopft werden, denn das Tal wird an die Flanke des Berges stoßen. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der Herr, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. Zu der Zeit wird weder Kälte noch Frost noch Eis sein. Und es wird ein einziger Tag sein – er ist dem Herrn bekannt! –, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein.“

Jesus Christus wird es sein, dessen Füße auf dem Ölberg stehen und er wird es auch sein, der kämpfen wird gegen die Heiden. An diesem Tag wird auch ein jeder vergeblich auf die Gnade des Herrn hoffen, denn er wird niemandem Gnade gewähren. So werden sich auch sehr viele von denen, die heute behaupten, dass sie die Heilsgewissheit haben, darüber verwundern, warum sie der Herr nicht kennt. Dabei hat ja Gott in seinem Wort oft genug gewarnt. So lesen wir zum Beispiel in Ezechiel 44, 9: Darum spricht Gott der Herr: Es soll kein Fremder mit unbeschnittenem Herzen und unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum kommen von allen Fremdlingen, die unter den Israeliten leben,“

Wir sehen also, dass für Gott auch die Beschneidung wichtig ist. Somit müsste es eigentlich klar sein, dass die ganze Thora ewige Gültigkeit hat. Die Beschneidung des Herzens ist das Siegel für den neuen Bund. Wer aber am Herzen beschnitten ist, dem wurden von Jesus Christus die Gebote und die Thora ins Herz geschrieben, sodass er erkennen konnte, dass der Sabbat, die Gebote, die Feste des Herrn und seine Thora zu heiligen sind. Durch die Gnade des Herrn Jesus Christus war ihm dies auch möglich.

Das Heiligtum Gottes ist mit Sicherheit keine Kirche. Die Kirche ist Heiligtum von Menschen für Menschen. Das Heiligtum Gottes ist sein Tempel, der im neuen Jerusalem auch wieder die Lade des Bundes enthalten wird.

So müsste uns und ganz besonders jenen, die behaupten die Heilsgewissheit zu haben, doch auch zu denken geben, was Johannes in Offenbarung 14, 1 schreibt: Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn.“

Es gibt aber sehr viel mehr Menschen, die als Christen den Sonntag einhalten, die Weihnachten und Ostern feiern und in die Kirche gehen. Diese Menschen übersehen aber, dass dies alles nicht der Wille Gottes ist, sondern die falschen Lehren von Menschen sind. Gott möchte, dass sein Sabbat geheiligt wird und seine Feste gefeiert werden, die er für alle Menschen gegeben hat. Denn Gott hat nie gesagt, das sind die Feste der Israeliten; er hat gesagt, das sind die Feste des Herrn! Darum lesen wir auch in Offenbarung 21, 27: Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes.“

Geistlich rein ist jeder, dessen Herz beschnitten ist und der aus Gnade, also unbewusst die Gebote und die Thora lebt. Diese sind es, welche geschrieben stehen im Lebensbuch des Lammes.
Darum lasst euch nicht täuschen von den modernen Pharisäern und Schriftgelehrten, die behaupten dass nur sie es sind, welche die Bibel genau kennen und auslegen können. In Sacharja 14, 16 – 19 lesen wir: „Und alle, die übrig geblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten.  Aber über das Geschlecht auf Erden, das nicht heraufziehen wird nach Jerusalem, um anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, über das wird’s nicht regnen. Und wenn das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird auch über sie die Plage kommen, mit der der Herr alle Heiden schlagen wird, wenn sie nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten. Darin besteht die Sünde der Ägypter und aller Heiden, dass sie nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten.“

Darin besteht also die Sünde! Es ist Sünde in den Augen unseres Herrn, seine Feste nicht zu halten! Warum nur glauben so wenige die Worte unseres Herrn und so viele die Worte von Menschen? Die ganze Bibel, sowie Paulus und die Apostel warnen uns und die ersten Christen kannten bis dreihundert nach Christi keine anderen Feste, als die Feste des Herrn.
Der Antisemitismus und die Lehren der Kirche aber, brachten die Menschen dazu, dies alles zu vergessen!



Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig; und der Herr, der Gott des Geistes der Propheten, hat seinen Engel gesandt, zu zeigen seinen Knechten, was bald geschehen muss. Siehe, ich komme bald. Selig ist, der die Worte der Weissagung in diesem Buch bewahrt. Und ich, Johannes, bin es, der dies gehört und gesehen hat. Und als ich’s gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um anzubeten zu den Füßen des Engels, der mir dies gezeigt hatte. Und er spricht zu mir: Tu es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der Mitknecht deiner Brüder, der Propheten, und derer, die bewahren die Worte dieses Buches. Bete Gott an! Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung in diesem Buch; denn die Zeit ist nahe!  Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses, und wer unrein ist, der sei weiterhin unrein; aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig.  Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind. Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.  Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt.  Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun. Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies zu bezeugen für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der helle Morgenstern. Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht. Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! AMEN  (Offenbarung 22, 6 -21)


Montag, 23. September 2013

Gedanken über Römer 8, 1 – 10

Der Apostel Paulus schreibt in Römer 8, 1 – 10:

So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.  Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.  Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch kraftlos war, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisches der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die von Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist. Denn diejenigen, die gemäß des Fleisches sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht; diejenigen aber, die gemäß des Geistes sind, trachten nach dem, was dem Geist entspricht. Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen.  Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber den Geist Christus nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.

Wer im Fleisch wandelt, der trachtet in erster Linie danach, seine Begierden und Wünsche erfüllt zu haben. Das ist aber die Feindschaft gegen Gott. Denn das Problem dieser Ungläubigen ist viel größer als nur der Ungehorsam gegen Gott. Die ungehorsamen Taten sind ja nur das Ergebnis des inneren, also fleischlichen Zwanges. Denn, wie bereits erwähnt, ist ja ihre Neigung und Orientierung auf die eigene Befriedigung die Feindschaft gegen Gott. Daran ändert auch, nur äußerlich behauptete Religiosität oder Moral nichts. Ja, sogar eventuell getane  gute Werke von diesen Menschen, können Gottes Gesetz nicht erfüllen, da sie aus dem Fleisch getan wurden und auf eigennützigen Motiven beruhen.

Der Geist aber, von dem Paulus in diesen Versen so oft spricht, ist es, den Jesus jedem gibt, dem er gnädig ist. Dieser Geist befreit von Sünde und Tod; und befähigt jeden, der ihn bekommen hat, das Gesetz Gottes zu erfüllen. Der Geist verändert die Natur des wahrhaft Gläubigen und gibt die Kraft zum Sieg über die Begierden des unerlösten Fleisches.

Das Wort wandeln, bedeutet in diesen Versen so viel wie leben. So erkennen wir dann, dass jeder, der sein altes Leben, das im Fleisch leben beibehält und weiterhin seinen eigenen Begierden und Wünschen nachjagt, Gott nicht gefällt. Wenn so einer Gott nicht gefällt, dann hat er auch den Heiligen Geist nicht.

Der Apostel Paulus hört also in all seinen Briefen niemals auf, die Menschen vor falscher Gottesanbetung und dem verfälschten Evangelium der weltlichen Kirchen zu warnen.

Wir erkennen also gerade in diesen Versen, dass jeder, der Jesus Christus tatsächlich angenommen hat, fortan im Geist lebt. Was eben bedeutet, das sich sein Leben verändert, weil der Geist ihm ermöglicht, was dem Fleisch unmöglich ist, nämlich das Halten der Gebote Gottes. Wer den Geist hat, der besiegt durch diesen die Begierden und Wünsche seines Fleisches.

Wer im Fleisch lebt, dem ist sein Nächster ziemlich egal. Das kann man heute in sehr vielen christlichen Kirchengemeinden beobachten. Kaum jemand in diesen weltlichen Kirchen ist wirklich dazu bereit, seinem in Not geratenen Nächsten selbst wenn er die gleiche Kirche besucht, zu helfen. Viel wichtiger ist ja, das eigene Wohl, wie etwa das Sparbuch, das neue Haus, das neue Auto und andere Luxusartikel. Ja, sogar die Kirchen selbst halten lieber ihren Reichtum zurück, als einem Gemeindemitglied in Not beizustehen. Diese Handlungen beweisen aber eindeutig, dass all jene den Geist nicht haben.

In solch einer Lage, sollte man sich der Warnung aus der Offenbarung besinnen, die da lautet: „Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr ihrer Sünden nicht teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!“


Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?  Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Gesalbten: Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!  Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. Dann spricht er sie an in seinem Zorn, in seiner Zorn Glut schreckt er sie: Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg! Lasst mich die Anordnung des HERRN bekanntgeben! Er hat zu mir gesprochen: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.  Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!  Dienet dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen! Amen (Psalm 2, 1 – 12)



Donnerstag, 19. September 2013

Gedanken zu Römer 6, 1 – 7

In Römer 6, 1 – 7 lesen wir:

Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?  So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandelnd. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit seiner Auferstehung sein, da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.

Im Vers eins stellt Paulus uns die Frage, ob wir den in der Sünde bleiben dürfen, nur um dies dann in Vers zwei zu verneinen. Dann erklärt er uns, dass wir der Sünde gestorben sind und nicht mehr in ihr leben können. Denn jeder, der auf Jesus Christus getauft ist und von Jesus mit dem Heiligen Geist getauft wurde, dem hat ja Jesus auch die Gebote und Satzungen, als Zeichen des neuen Bundes ins Herz geschrieben, sodass ein Solcher, wissentlich gar nicht sündigen kann.

Anschaulicher wie der Apostel Paulus, kann man dieses Thema gar nicht lehren. Darum kann ich nicht verstehen, warum so viele Moderne Menschen, die denken, dass sie Christen sind, ein Leben führen, dass sehr weit von Christus entfernt ist. Solche sind es auch, die behaupten, sie dürfen in Sünde leben, weil sie ja Christus angenommen haben.

Doch haben sie Jesus Christus tatsächlich angenommen? Oder hat Jesus Christus sie mit dem Heiligen Geist getauft? Ich denke, man kann ruhigen Gewissens beide Fragen mit nein beantworten.
So lesen wir dann auch in Judas 4: Denn gewisse Menschen haben sich heimlich eingeschlichen, die längst zu diesem Gericht vorher aufgezeichnet sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und den alleinigen Gebieter und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.“

Jeder, der behauptet, er hat Jesus Christus in sein Leben gelassen und doch weiterhin in Sünde und Ausschweifung lebt, ist ein Gottloser Mensch, der bereits zum Gericht vorgesehen ist. Das behaupte nicht ich, sondern die Bibel, wie wir ja nachlesen können.

Jedem, aber der Jesus Christus tatsächlich in sein Leben gelassen hat, dem wurden von Christus die Gebote und Satzungen Gottes ins Herz geschrieben, denn das ist der neue Bund. Diese sind es auch, denen die Gnade zuteil wird, dass ihnen ihr altes, sündiges Leben nicht mehr angerechnet wird. Das sind auch die Menschen, denen der Heilige Geist alles lehrt.

Genau das lehrt auch der Apostel Petrus. So lesen wir im 1. Petrus 2, 24: „der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinauf getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.“

Hier werden wir also noch einmal darauf hingewiesen, dass wahre Gläubige der Gerechtigkeit leben und die Sünde nicht tun. Der wahre Nachfolger Christi, wird die Sünde hassen.
Paulus lehrt uns ja auch in Vers sechs, dass unser alter Mensch mit Jesus mitgekreuzigt wurde, damit unser neuer Leib eben der Sünde nicht mehr dient. Den neuen Leib aber hat nur der wahre Nachfolger Christi, also Jene, die von Jesus Christus angenommen wurden. Wie wir ja mittlerweile Wissen, wird Jesus Christus nur denen die Gnade erweisen, die seine Gebote und Satzungen einhalten, welche gleichbedeutend sind mit den Geboten und Satzungen Gottes.

Das Paulus keinen Zweifel daran lässt, was das Leben eines wahren Gläubigen betrifft, können wir auch in Galater 2, 20 nachlesen: „und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“

Man kann also Aufgrund dieser Lehren des Apostel Paulus genau erkennen, dass der Jesus Christus der Bibel doch ein Anderer ist, als der, welcher heute in den christlichen Religionen gelehrt wird.
Jesus Christus hat uns ja selbst erklärt, dass er und der Vater gleich sind!

Wenn sie den Jesus Christus der Bibel von Herzen suchen, wird er sich finden lassen, so wie er es verheißen hat.


Von David. Ein Maskil. 

Glücklich der, dem Übertretung vergeben, dem Sünde zugedeckt ist!  Glücklich der Mensch, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet und in dessen Geist kein Trug ist! Als ich schwieg, zerfielen meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag.  Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand; verwandelt wurde mein Saft in Sommergluten. // So tat ich dir kund meine Sünde und deckte meine Schuld nicht zu. Ich sagte: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Schuld meiner Sünde. // Deshalb soll jeder Fromme zu dir beten, zur Zeit, da du zu finden bist; gewiss, bei großer Wasserflut – ihn werden sie nicht erreichen. Du bist ein Bergungsort für mich; vor Bedrängnis behütest du mich; du umgibst mich mit Rettungsjubel. // Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst; ich will dir raten, meine Augen über dir offenhalten. Seid nicht wie ein Ross, wie ein Maultier, ohne Verstand; mit Zaum und Zügel ist seine Kraft zu bändigen, sonst nahen sie dir nicht. Viele Schmerzen hat der Gottlose; wer aber auf den HERRN vertraut, den umgibt er mit Gnade.  Freut euch an dem Herrn, und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, alle ihr von Herzen Aufrichtigen! Amen (Psalm 32, 1-11)


Sonntag, 25. August 2013

Gedanken über den Galaterbrief 3, 1 – 14

Als ich vor einigen Tagen im Galaterbrief 3, 1 – 14 las, was Paulus dort geschrieben hat, bekam ich große Probleme, wie diese Worte mit den Worten Jesus Christus zusammenpassen könnten.

Hier die Worte des Paulus in Galater 3, 1 – 14: „O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Nur dies will ich von euch wissen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? So Großes habt ihr vergeblich erfahren? Wenn es wirklich vergeblich <ist>! Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, <tut er es> aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des Glaubens? Ebenso wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Erkennt daraus: die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne! Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft voraus: »In dir werden gesegnet werden alle Nationen. Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet. Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun! Dass aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn der Gerechte wird aus Glauben leben. Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie leben. Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist – denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt! « –, damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen komme, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfingen.“

Dort aber die Worte unseres Herrn Jesus Christus: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. (Johannes 14, 12) Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten, (Johannes 14, 15) Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten (Johannes 14, 23) Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. (Johannes 15, 10)“

Für mein Verständnis standen die Worte des Paulus in Widerspruch zu dem was Jesus Christus lehrte. Ich weiß aber, dass dies unmöglich ist, da sich das Wort Gottes in der Bibel nicht widerspricht. So hatte ich das Problem, wie ich nun erkennen kann, wo ich falsch denke. Tagelang betete ich zu Gott, auch auf Knien, er möge mir doch Erkenntnis für meine Frage geben, wie ich Paulus Worte zu verstehen habe.

Gestern Abend wurden meine Gebete erhört und ich begriff die Worte des Paulus. Um meine Erkenntnis nachvollziehen zu können, zeige ich ihnen die Bedeutung des Begriffes Glaube: „Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der GrundbedeutungTreue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube)

Abraham wurde es von Gott als Gerechtigkeit gerechnet, dass er sich auf Gottes Wort verließ, seine Existenz vom Wort Gottes abhängig machte, dem Wort Gottes treu war und dass er Gott gehorsam war.

Nun ist mir bewusst, dass Paulus mit diesen Worten den Galatern genau das gelehrt hat, was auch Jesus Christus den Menschen lehrte.

Die Israeliten trennten schon sehr bald das Gesetz vom Gesetzgeber und taten vieles dazu, dass Gott nie verlangt hat. Dann wollten sie es eigenmächtig halten um aus diesen eigenen Verdiensten das Heil zu erlangen. Damit zerstörten sie aber den Glauben und das Vertrauen zum Geber des Bundes. So verfielen sie einem tödlichen Eigenvertrauen.
Was Paulus die Galater fragt ist, ob sie wirklich denselben Fehler machen wollen, den die Israeliten machten, oder ob sie lieber Jesus glauben, vertrauen, gehorsam und treu sein wollten.

Die Worte in 3. Mose, 18, 5: „Wer es tut, wird dadurch leben“ sind eben nur dann positiv wenn man so wie Abraham, sich auf Gottes Wort verlässt, die eigene Existenz vom Wort Gottes abhängig macht und Gottes Wort treu und gehorsam ist. Nur das in den Treuebund Gottes eingefügte Tun des Gesetzes wird Leben schenken; dass gesetzliche Tun aus sich selbst führt in die Verdammnis.
Jesus Christus heiligte den Sabbat und tat an diesem Tag dennoch Dinge, die für die Israeliten Gotteslästerung waren. Warum? Weil die Israeliten das Gesetz vom Gesetzgeber getrennt hatten und vieles durch menschliche Auslegung der Thora dazu taten, das Gott niemals verlangt hat.

So gefährlich ist es menschlicher Auslegung des Wortes Gottes zu glauben, dass man dadurch sogar sein Heil verlieren kann!
Wie ich eingangs schon erwähnt habe, hatte ich viele Tage große Schwierigkeiten mit dem Text von Paulus. Doch habe ich es bewusst vermieden, menschliche Auslegungen zu diesem Bibelabschnitt zu lesen. Ich betete lieber zu Gott, an den ich glaube, dem ich vertraue, von dessen Wort meine Existenz abhängt und dem ich treu und gehorsam bin. Er hat mein Gebet erhört.
Sowohl Gott, als auch sein Sohn Jesus Christus, werden nur denen gnädig sein, die sie von Herzen suchen und im Glauben an ihre Worte, die Gebote, den Sabbat und die Feste des Herrn einhalten werden.
Aber eben nicht so wie die Israeliten, losgelöst von Gott; sondern nach dem Willen Gottes und wie es Jesus vorgelebt hat.
Ich bete, dass alle Menschen endlich erkennen mögen, wie falsch all die Religionen der heutigen Zeit sind.


Heute ein Psalm, der uns erkennen lässt, dass auch schon David am Glauben an Gott festhielt:

Ein Wallfahrtslied.
Aus den Tiefen rufe ich zu dir, o HERR. Herr, höre auf meine Stimme! Lasse deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! Wenn du, Jah, die Sünden anrechnest, Herr, wer wird bestehen? Doch bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte. Ich hoffe auf den HERRN, meine Seele hofft, und auf sein Wort harre ich. Meine Seele <harrt> auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen, die Wächter auf den Morgen. Harre, Israel, auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade, und viel Erlösung bei ihm. Ja, er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden. Amen

(Psalm 130,1-8)


Freitag, 16. August 2013

Gedanken zum Galaterbrief 5, 1 – 6

Der Apostel Paulus schrieb im Galaterbrief 5, 1 – 6: „Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten! Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass Christus euch nichts nützen wird, wenn ihr euch beschneiden lasst. Ich bezeuge aber noch einmal jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen. Wir nämlich erwarten durch <den> Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus hat weder Beschneidung noch Unbeschnitten sein irgendeine Kraft, sondern <der> durch Liebe wirksame Glaube.“

Da auch diese Verse gerne dazu benützt werden, um zu beweisen, dass durch Jesus Christus der Sabbat, die Feste des Herrn, die Gebote und Satzungen Gottes, aufgehoben wurden; möchte ich mich damit intensiver auseinandersetzen.

Was bedeutet eigentlich Freiheit? In Wikipedia fand ich eine sehr gute Erklärung: Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts.“
„Das junge Christentum hat die Vorstellungen des Judentums zum Thema Freiheit zwar übernommen, aber eschatologisiert, d. h. zu einer Kategorie der „zukünftigen Welt“ gemacht. Der Begriff Freiheit (Eleutheria) beschreibt im Neuen Testament vor allem eine religiöse Qualität. Angesichts der bevorstehenden Parusie (Wiederkehr) ihres auferstandenen Herrn Jesus Christus schien jede politische Veränderung der Welt zunächst sinnlos. Es ging jetzt eher darum, im stoisch-hellenistischen Sinne „innerlich“ frei zu werden von den Zwängen der untergehenden Welt. Der Apostel Paulus hat das stoische Freiheitsverständnis aufgreifend christlich formuliert, der Christ sei im religiösen Sinne frei von Gesetz, Sünde und Tod (Römerbrief, Kapitel 6–8). In diesem „inneren“ Sinne ist auch der Satz aus dem Galaterbrief des Paulus zu verstehen, dass alle Menschen in Christus gleich und damit frei seien (Gal 3, 26–28): „Für die Freiheit hat uns Christus befreit, darum … lasst euch nicht wieder unter ein Joch der Knechtschaft bringen“. (Gal 5,1)“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit)

Den Galatern wurde von jüdischen Irrlehrern gelehrt, dass sie sich beschneiden lassen müssten, um das ganze Gesetz zu erfüllen. Paulus aber wusste, dass die Beschneidung nichts mit den Geboten und Satzungen Gottes zu tun hat, da sie lediglich als Zeichen des Bundes, den Gott mit Israel hat, dient. Da aber jeder, der in diesem Bund ist, die Gesetze des Herrn einhalten muss, kann ein solcher nicht frei sein; nämlich in dem Sinn, dass er ohne Zwang entscheiden könnte. So erklärt Paulus in diesen Zeilen, dass eben nur der, welcher Jesus Christus hat, frei ist, selbst und ohne Zwang seinen geistlichen Weg zu wählen. Das es Paulus um die geistliche Freiheit geht, verstehen wir, wenn wir die nächsten Zeilen lesen, wo Paulus im Galaterbrief 5, 13 – 15 schreibt: „Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe! Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, indem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. «  Wenn ihr aber einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet!“

Paulus weiß ganz genau, dass niemand der unter dem Gesetz lebt; was nichts anderes bedeutet als die Gebote und Gesetze Gottes einhalten zu müssen um dadurch erlöst zu werden; dies von sich aus tun kann. Wer aber Jesus Christus als den Herrn annimmt, den wird der Heilige Geist leiten, sodass er früher oder später durch die gelebte Nächstenliebe, die Gebote und Satzungen Gottes einhalten wird. So werden die wahrhaft erretteten, wenn sie Gott lieben, seinen Sabbat und seine Feste einhalten. Nicht weil sie unter dem Gesetz sind, sondern weil sie Gott lieben. Wer seinen Nächsten liebt, wird eben nicht stehlen, lügen, begehren, morden, betrügen, usw. und hat somit die Gebote und das Gesetz erfüllt. Da Paulus weiß, dass man dazu aber geistlich leben muss, schreibt er im Galaterbrief 5, 16 – 18: „Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.

 Jeder, der wahrhaftig Jesus Christus als seinen Herrn angenommen hat, wird durch den Heiligen Geist geleitet werden. Da wir wissen, dass der Heilige Geist uns alles lehren wird, können wir nun begreifen, was Jesus Christus durch sein Opfer bewirkt hat. Er hat erfüllt, was Gott durch die Propheten bekanntmachen hat lassen; Jesus Christus hat die Gebote und Satzungen Gottes in die Herzen der wahrhaft Gläubigen geschrieben und sie dadurch erlöst!

Paulus, der auch das erkannt hat schreibt deshalb im Galaterbrief 5, 19 – 26: Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im Voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht. Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist wandeln! Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, indem wir einander herausfordern, einander beneiden!“

Wir sehen also, dass auch diese Zeilen bei genauer Betrachtung nicht dazu geeignet sind, damit beweisen zu können, dass Jesus Christus das Gesetz und die Gebote aufgehoben hätte. Ganz im Gegenteil, diese Zeilen beweisen, das Gottes gesamtes Wort ewige Gültigkeit hat und das Jesus Christus tatsächlich keinen Buchstaben oder Punkt davon verändert hat. So soll sich niemand täuschen lassen, denn wer weiterhin nach den Vorlieben dieser Welt wandelt, der wird das Reich Gottes nicht erben.

Jesus Christus gab uns die Freiheit, ohne Zwang zu wählen, ob wir durch das Halten des Gesetzes uns selbst erlösen wollen und so verloren gehen, oder durch seine Gnade das Gesetz halten können und so durch ihn erlöst zu werden.


Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. Lasst uns aber im Gutes tun nicht müde werden! Denn zur bestimmten Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Lasst uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens! Amen
(Galaterbrief 6,7-10)


Dienstag, 30. Juli 2013

Gedanken über gehorsames Leben


Als neunter und letzter Beweis meiner Reihe über echten und wahren Glauben gilt gehorsames Leben.

Gott wünscht sich von seinen wahren Gläubigen also absoluten Gehorsam. Jeder also, der von Gott angenommen wurde, wird ein gehorsames Leben führen. Nicht um das Gesetz zu erfüllen, sondern aus Dankbarkeit und weil ja der Heilige Geist der in jedem Wiedergeborenen ist, nicht ungehorsam sein kann.

Was aber ist ein gehorsames Leben? In Wikipedia findet man folgende Definition zu Gehorsam: „Gehorsam ist prinzipiell das Befolgen von Geboten oder Verboten durch entsprechende Handlungen oder Unterlassungen. Das Wort leitet sich (ähnlich wie Gehorchen) von Gehör, horchen, hinhören ab und kann von einer rein äußerlichen Handlung bis zu einer inneren Haltung reichen.
Gehorsam bedeutet die Unterordnung unter den Willen einer Autorität, das Befolgen eines Befehls, die Erfüllung einer Forderung oder das Unterlassen von etwas Verbotenem. Die Autorität ist meistens eine Person oder eine Gemeinschaft, kann aber auch eine überzeugende Idee, ein Gott oder das eigene Gewissen sein. Man kann zwischen freiwilligem und erzwungenem Gehorsam unterscheiden.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Gehorsam)

Diese Definition zeigt uns also, dass es durchaus auch einen freiwilligen Gehorsam gibt. Das was in dieser Erklärung als eigenes Gewissen bezeichnet wird, ist bei einem wahren Gläubigen der Heilige Geist, welcher ihm von Jesus Christus gesandt worden ist. Weil eben der Heilige Geist nicht aus sich selbst handelt, sondern durch Jesus Christus, wird ein wahrer Gläubiger nicht ungehorsam sein.

Jesus Christus selbst hat uns in Matthäus 7,21 gesagt: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.“

Diese Worte erklären uns eindeutig, dass es zu wenig ist Jesus Christus zu bekennen und dann aber das alte, gewohnte Leben voll Sünde und Ungehorsam weiterzuführen. Unser Herr befielt, dass jeder der ihm nachfolgt den Willen Gottes befolgt. Was nun der ewige und unveränderliche Wille Gottes ist, finden wir in der Thora (Altes Testament).

Die Thora ist es auch, die Jesus allen lehrte und als sein Evangelium bezeichnete. Jesus Christus hat die Thora nicht verändert, er tat nur das weck, was die Pharisäer und Schriftgelehrten (Menschen) dazugetan hatten.
Ganz deutlich und unmissverständlich erklärt Jesus Christus in Johannes 15,14: „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“

Allein aufgrund der Kenntnis dieser Worte unseres Herrn bin ich doch sehr erstaunt darüber, dass heute so viele Menschen lieber den Kirchen und falschen Propheten Gehorsam sind, als dem Wort Gottes!
Ich persönlich denke, dass so viele Menschen deshalb den breiten Weg der Masse gehen, weil sie den Willen Gottes zu wenig kennen und es bequemer ist den neuen Pharisäern und Schriftgelehrten zu glauben, als selbst intensiv in der Bibel zu forschen. Dann ist da noch dieses Denken, dass es ja schon immer der Sontag, Weihnachten, Ostern usw. war, welche von den Christen eingehalten wurden.

Dass dies aber nicht der Wahrheit entspricht und die ersten Christen sehr wohl den Sabbat und die Feste des Herrn hielten findet man eben auch in der Bibel. Was mich wiederum zu der Frage veranlasst: „Wie lesen die Menschen heute im Wort Gottes?“

Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief Römer 16,26: „jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften nach Befehl des ewigen Gottes zum Glaubensgehorsam an alle Nationen bekanntgemacht worden ist,“

Dennoch werden heute genau diese Schriften und die Worte Jesus Christus von sehr vielen Menschen ignoriert. Die meisten modernen Menschen wiegen sich bereits in Sicherheit, wenn sie sonntags eine Kirche besuchen und ab und zu etwas spenden. Das ist aber eine falsche Sicherheit, wie uns eben die Bibel und Jesus Christus lehrt.

Der Apostel Johannes wird oft als der Jünger den Jesus liebte bezeichnet. Genau dieser Johannes schreibt uns sehr deutlich im 1. Johannes 2,3-5: „Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.“

Noch deutlicher kann man einfach nicht gewarnt werden! So bete ich nun, dass möglichst viele Menschen endlich aufwachen und den wahren Willen Gottes und seines Sohnes Jesus Christus erkennen; und gerettet werden!
Keine Kirche, kein Papst, ja kein Mensch kann uns erretten! Es ist einzig und allein die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die erretten kann!

Schließe deine Augen und gehe im Geist nach Golgatha. Schaue auf zum Kreuz von Jesus! Betrachte dir diesen geschundenen, blutenden Körper und blicke in dieses schmerzverzerrte Gesicht. Danach bedenke, dass Jesus Christus dies alles freiwillig für uns Menschen auf sich nahm und dann frage dich, warum du nicht freiwillig dazu bereit bist ihm, der den Sabbat heiligte und die Thora lebte, gehorsam zu sein!


Wunderbar sind deine Zeugnisse, darum bewahrt sie meine Seele. Die Eröffnung deiner Worte leuchtet, sie gibt Einsicht den Einfältigen. Ich habe meinen Mund weit aufgetan und gelechzt, denn ich sehne mich nach deinen Geboten. Wende dich zu mir und sei mir gnädig nach dem Anrecht derer, die deinen Namen lieben! Befestige meine Schritte durch dein Wort, und gib keinem Unrecht Macht über mich! Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, und ich will deine Vorschriften einhalten. Lasse dein Angesicht leuchten über deinen Knecht, und lehre mich deine Ordnungen! Wasserbäche fließen herab aus meinen Augen, weil man dein Gesetz nicht hält. Gerecht bist du, HERR, und richtig sind deine Urteile. Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in großer Treue. Verzehrt hat mich mein Eifer, denn meine Bedränger haben deine Worte vergessen. Wohl geläutert ist dein Wort, dein Knecht hat es lieb. Gering bin ich und verachtet. Deine Vorschriften habe ich nicht vergessen. Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit. Angst und Bedrängnis haben mich erreicht. Deine Gebote sind meine Lust. Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse für ewig. Gib mir Einsicht, damit ich lebe! Amen

(Psalm 119,129-144)



Donnerstag, 18. Juli 2013

Gedanken über geistliches Wachstum



Als achten Beweis für echten und wahren Glauben gilt geistliches Wachstum.

Was aber heißt geistliches Wachstum?
In Wikipedia findet man folgende Worterklärung für geistlich: „Geistlich heißt auf den Geist (im christlichen Sinn) bezogen; es ist die Übersetzung vom griechischen pneumatikos bzw. lateinischen spiritualis. In der Bibel und in religiösen Texten ist geistlich oft das Gegenteil von fleischlich (wobei fleischlich nicht immer nur den Körper, sondern manchmal auch den ganzen unerlösten Menschen meint).“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Geistlich

Für Wachstum fand ich ebenfalls im Internet eine schöne Erklärung: „Wachstum als Mensch bedeutet dass wir dazulernen, uns selbst trainieren und so unsere Fähigkeiten und Einstellungen erweitern.“

Somit ergibt sich für geistliches Wachstum, dass wir auf den Geist bezogen dazulernen und trainieren sollen um unsere Fähigkeiten und Einstellungen zu erweitern. Um geistliches Wachstum beginnen zu können bedarf es zuerst einer guten Saat, wie Jesus Christus uns in Lukas 8, 15 erklärt: „Das in der guten Erde aber sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.“

Das Wort unseres Herrn Jesus Christus können wir am besten hören, wenn wir in der Bibel lesen. So ist die Gefahr von falscher Lehre nicht gegeben. Niemand braucht zu fürchten, dass er die Worte Jesus Christus nicht versteht, denn der Herr selbst hat uns ja in Johannes 15, 1 – 6 mitgeteilt: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.“ 

So sehen wir also, dass wenn wir in Jesus Christus bleiben, werden wir alle seine Worte und Lehren durch ihn verstehen. Wenn wir aber nicht in Jesus Christus sind und bleiben, dann kann uns auch kein Mensch helfen, die Worte und Lehren von Jesus Christus zu verstehen.

Leider laufen in unserer heutigen Zeit sehr viele Menschen schon allein deswegen in Gefahr Jesus Christus nicht zu finden, weil sie sich nicht die Zeit nehmen wollen seine Gemeinschaft in der Bibel zu suchen. Viel lieber lassen sie sich Geschichten erzählen und die Bibel von anderen erklären.
Sie missachten dabei die Warnung des Apostel Paulus, welche er in Epheser 4, 12 – 16 formulierte: „zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi. <Denn> wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin– und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch <ihre> Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum. Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus. Aus ihm wird der ganze Leib zusammengefügt und verbunden durch jedes der Unterstützung <dienende> Gelenk, entsprechend der Wirksamkeit nach dem Maß jedes einzelnen Teils; und <so> wirkt er das Wachstum des Leibes zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.“

Über viele Jahrhunderte werden die meisten Menschen schon durch listig ersonnenem Irrtum verführt, weil sie das Wort Gottes, die Bibel nicht oder zu wenig kennen. So halten sie einen siebten Tag den Gott nicht geben hat und feiern Feste für Jesus Christus die Gott nicht gewollt hat. Dabei ist es ihnen egal, dass sie über die von ihnen praktizierten Riten in der Bibel kein Wort finden. Es genügt ihnen, dass Kirchen, welche von Menschen erfundene Regeln praktizieren ihnen dies Lehren. Da es scheinbar schon immer so gehalten wurde, wird es schon stimmen; meinen sie.

Ich sage euch aber, sucht den echten Christus in der Bibel und bleibt in ihm und wenn ihr bittet im Gebet wird er euch anleiten die Wahrheit zu erkennen. Genau dafür brauchen wir geistliches Wachstum!

Die Wahrheit kommt nicht von Menschen, die Wahrheit kommt von Gott. Darum kann nur der die Wahrheit finden, der ernsthaft die Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn sucht. Diese Gemeinschaft aber findet man nur im Gebet und in der Bibel. Jesus Christus hat nichts, dass in der Bibel steht aufgehoben oder abgeschafft. Er tat nur das weck was Menschen die von sich behaupteten Schriftgelehrte zu sein durch falsche Auslegungen dem Wort Gottes dazu gefügt hatten.

Ich bete, dass auch du das Wort Gottes anerkennen und lieben wirst. Gott segne dich! Schalom


Mein Sohn, meine Weisung vergiss nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! Denn Länge der Tage und Jahre des Lebens und Frieden mehren sie dir. Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf deines Herzens Tafel! Und finde Gunst und feine Klugheit in den Augen Gottes und der Menschen! Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade! Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den HERRN und weiche vom Bösen! Das ist Heilung für deinen Leib, Labsal für deine Gebeine. Ehre den HERRN mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages! Dann füllen deine Speicher sich mit Vorrat, und von Most fließen über deine Keltern. Die Zucht des HERRN, mein Sohn, verwirf nicht und lass dich nicht verdrießen seine Mahnung!  12 Denn wenn der HERR liebt, den züchtigt er wie ein Vater den Sohn, den er gern hat. Amen
(Sprüche 3,1-12)


Dienstag, 16. Juli 2013

Gedanken über Absonderung von der Welt



Als siebten Beweis für echten und wahren Glauben gilt die Absonderung von der Welt.

In Wiktionary finden wir für Absonderung: Ist der Vorsatz oder das Ergebnis der Entscheidung, sich von etwas oder jemandem fernzuhalten. (http://de.wiktionary.org/wiki/Absonderung

Somit ergibt sich, dass ein echter Gläubiger für sich den Entschluss gefasst hat, sich von weltlichem fernzuhalten. Das aber würde bedeuten, dass dieser echte Gläubige nicht mehr den von der Welt so angepriesenen Luxusartikel, welche laut Werbung der Welt unabdingbar sind, nachläuft. Den durch den Heiligen Geist geleitet hat ein Solcher erkannt, dass dies alles völlig unbrauchbar ist um das wahre Glück und den Frieden Gottes zu erlangen.

Nicht zuletzt deshalb schreibt der Apostel Paulus im 1. Korinther 2, 12: „Nun haben wir aber nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist Gottes, damit wir die Dinge verstehen, die Gott uns so reichlich gegeben hat.“

Dieser Satz bestätigt uns, dass ein wahrhaftig Gläubiger, also jemand der den Heiligen Geist erhalten hat, sich ohne Zwang und aus reiner Liebe zu Jesus Christus, an die Gebote und die Satzungen Gottes halten wird. Dies wird sein ganzes Bestreben sein und er wird nicht mehr seine ganze Kraft und seine Gedanken darauf ausrichten wie er den ein noch größeres Haus, ein noch eleganteres Auto, noch mehr Reisen, noch mehr teure Uhren usw. finanzieren kann.

Genau davor wart uns der Apostel Johannes im 1. Johannes 2.15-17 sehr deutlich mit den Worten: Liebt nicht die Welt oder die Dinge der Welt. Wenn jemand die Welt liebt, dann ist die Liebe zum Vater nicht in ihm; denn alle Dinge der Welt – die Begierden der alten Natur, die Begierden der Augen und der Hochmut des Lebens – sind nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihren Begierden. Wer aber stets den Willen Gottes tut, wird ewig bleiben.“

In Anbetracht dieser mehr als deutlichen Worte kann ich nicht verstehen, warum so viele angebliche Christen sich permanent weigern den Willen Gottes zu tun! Ist es möglich, dass die über Jahrhunderte andauernde falsche Lehre die Menschen blind und taub gemacht hat?

Der Wille Gottes sind seine Gebote und seine Satzungen, welche er Mose gegeben hat. Dieser sein Wille hat sich nie geändert, denn er gilt ewiglich. Auch Jesus Christus wandelte im Willen seines Vaters und machte mehr als einmal deutlich, dass er nur die retten werde, die diesen, seinen Willen tun und an ihn glauben. 

Somit aber ergibt es sich automatisch, dass die Thora (fünf Bücher Mose) ewige Gültigkeit haben. Also halten echte Gläubige den Sabbat und die Feste Gottes ein und nicht den von Menschen bestimmtem Sonntag und die Feste welche Menschen erfunden haben! Der Sonntag und die Feste der Menschen sind von dieser Welt, die Thora aber ist von Gott!

 Darum schrieb der Apostel Johannes im 1. Johannes  5,5: Wer überwindet die Welt, wenn nicht der Mensch, der glaubt, dass Jeschua der Sohn Gottes ist?“

So bitte ich dich, dir einmal die Frage zu stellen, warum die Welt dich nicht hast. Prüfe dich selbst am Wort Gottes und prüfe aber auch alles was du darüber hörst oder liest. Doch lass dir dabei von niemandem, außer dem Heiligen Geist helfen! Die Bibel zu lesen und Gott im Gebet um Hilfe zu bitten wird dich deiner Erlösung viel näher bringen, als alle von Menschen gemachte christliche Lehre.
Möge Gott dich segnen und auf den rechten Weg bringen! Schalom


Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann, da doch Gottes Güte noch täglich währt? Deine Zunge trachtet nach Schaden wie ein scharfes Schermesser, du Betrüger! Du liebst das Böse mehr als das Gute und redest lieber Falsches als Rechtes. Sela. Du redest gern alles, was zum Verderben dient, mit falscher Zunge. Darum wird dich auch Gott für immer zerstören, /dich zerschlagen und aus deinem Zelte reißen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. Sela. Und die Gerechten werden es sehen und sich fürchten und werden seiner lachen: »Siehe, das ist der Mann, der nicht auf Gott sein Vertrauen setzte, sondern verließ sich auf seinen großen Reichtum und war mächtig, Schaden zu tun.« Ich aber werde bleiben wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes; ich verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewig. Ich will dir danken ewiglich, denn du hast es getan. Ich will harren auf deinen Namen vor deinen Heiligen, denn du bist gütig. Amen
(Psalm 52)