Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Freitag, 4. Oktober 2013

Gedanken über Logik in Bezug auf Gottes Wort

Bei meinem letzten Beitrag wurde in einigen Kommentaren argumentiert, dass etwas in Bezug auf das Wort Gottes nicht logisch sei. Das möchte ich zum Anlass nehmen um über die menschliche Logik, in Bezug auf Gottes Wort, nachzudenken.

Was bedeutet eigentlich Logik und woher kommt dieser Begriff? In Wikipedia fand ich über Logik: Logik = Lehre von den Gesetzen des abgeleiteten Wissens;  Folgerichtigkeit des Denkens.
 Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen.
über gleichbedeutend mittellateinisch: logica aus griechisch λογική (τέχνη) (logikḗ (téchnē)) „Denklehre“, zu λογικός (logikós) „die Vernunft betreffend“, zurückgehend auf λόγος (lógos) → grc Vernunft“  (http://de.wikipedia.org/wiki/Logik)

Logik ist also Denklehre die Vernunft betreffend. So könnte man also auch sagen, Etwas ist gegen alle Vernunft. Laut Wikipedia ist Vernunft: Der Begriff Vernunft bezeichnet in seiner modernen Verwendung die Fähigkeit des menschlichen Denkens, aus den im Verstand durch Beobachtung und Erfahrung erfassten Sachverhalten universelle Zusammenhänge in der Welt durch Schlussfolgerung herzustellen, deren Bedeutung zu erkennen, Regeln und Prinzipien aufzustellen und danach zu handeln. (http://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft)

Das zeigt uns, dass menschliche Weisheit notwendig ist um aus Beobachtung und Erfahrung universelle Zusammenhänge durch Schlussfolgerungen herstellen zu können. Was aber hält Gott von der Weisheit der Menschen? Dazu lesen wir im 1.Korinter 3, 18 – 20: Niemand betrüge sich selbst. Wer unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, der werde ein Narr, dass er weise werde.  Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben (Hiob 5,13): »Die Weisen fängt er in ihrer Klugheit«,  und wiederum (Psalm 94,11): Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind.“

Das zeigt uns, dass man mit menschlicher Logik und Verstand nicht an Gottes Wort herangehen sollte, wenn man Gottes Wahrheit finden will. Das lehrt uns unter Anderem das Buch Hiob. Dort sehen wir, dass Hiobs Freunde den Fehler machen und an seinen Fall mit menschlicher Logik und ihrer Erfahrung herangehen. Was sie dann deshalb zu Hiob sagten, verärgerte Gott so sehr, dass Hiob für seine Freunde vor Gott opfern musste um sie zu retten.

Würden wir mit menschlicher Logik und Vernunft die Bibel lesen, dann würden wir sie sofort wieder als unglaubwürdig aus der Hand legen. Denn nach menschlicher Logik, also durch Beobachtung und Erfahrung erfassten Sachverhalten ist es unlogisch:
  • ·         Das alles was existiert in sechs Tagen zu 24 Stunden erschaffen wurde.
  • ·         Das sich ein Meer teilen lässt, sodass ein ganzes Volk trockenen Fußes hindurchgehen konnte.
  • ·         Das Jemand der nicht gestorben ist, entrückt wird.
  • ·         Das Jemand der bereits gestorben ist, wieder auferweckt wird.
  • ·         Und viele andere Vorkommnisse in der Bibel

Obwohl diese Vorkommnisse für Menschen unlogisch sind und nicht geglaubt werden, hat sich alles genauso zugetragen, denn für Gott war dies alles logisch und entsprang seiner Vernunft.
So sollte man vielleicht doch mit Gebet und Geistlich an die Bibel herangehen und nicht mit menschlicher Logik.



Herr, du Gott der Vergeltung, du Gott der Vergeltung, erscheine! Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! Herr, wie lange sollen die Gottlosen, wie lange sollen die Gottlosen prahlen?  Es reden so trotzig daher, es rühmen sich alle Übeltäter.  Herr, sie zerschlagen dein Volk und plagen dein Erbe.  Witwen und Fremdlinge bringen sie um und töten die Waisen  und sagen: Der Herr sieht’s nicht, und der Gott Jakobs beachtet es nicht.  Merkt doch auf, ihr Narren im Volk! Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden?  Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?  Der die Völker in Zucht hält, / sollte der nicht Rechenschaft fordern – er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?  Aber der Herr kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nur ein Hauch!  Wohl dem, den du, Herr, in Zucht nimmst und lehrst ihn durch dein Gesetz,  ihm Ruhe zu schaffen vor bösen Tagen, bis dem Gottlosen die Grube gegraben ist.  Denn der Herr wird sein Volk nicht verstoßen noch sein Erbe verlassen.  Denn Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.  Wer steht mir bei wider die Boshaften? Wer tritt zu mir wider die Übeltäter?  Wenn der Herr mir nicht hülfe, läge ich bald am Orte des Schweigens.  Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt, so hielt mich, Herr, deine Gnade.  Ich hatte viel Kummer in meinem Herzen, aber deine Tröstungen erquickten meine Seele.  Du hast ja nicht Gemeinschaft mit dem Richterstuhl der Bösen, die das Gesetz missbrauchen und Unheil schaffen.  Sie rotten sich zusammen wider den Gerechten und verurteilen unschuldiges Blut.  Aber der Herr ist mein Schutz, mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht.  Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten / und sie um ihrer Bosheit willen vertilgen; der Herr, unser Gott, wird sie vertilgen. Amen (Psalm 94,1-23)


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