Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Donnerstag, 19. September 2013

Gedanken zu Römer 6, 1 – 7

In Römer 6, 1 – 7 lesen wir:

Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?  So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandelnd. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit seiner Auferstehung sein, da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.

Im Vers eins stellt Paulus uns die Frage, ob wir den in der Sünde bleiben dürfen, nur um dies dann in Vers zwei zu verneinen. Dann erklärt er uns, dass wir der Sünde gestorben sind und nicht mehr in ihr leben können. Denn jeder, der auf Jesus Christus getauft ist und von Jesus mit dem Heiligen Geist getauft wurde, dem hat ja Jesus auch die Gebote und Satzungen, als Zeichen des neuen Bundes ins Herz geschrieben, sodass ein Solcher, wissentlich gar nicht sündigen kann.

Anschaulicher wie der Apostel Paulus, kann man dieses Thema gar nicht lehren. Darum kann ich nicht verstehen, warum so viele Moderne Menschen, die denken, dass sie Christen sind, ein Leben führen, dass sehr weit von Christus entfernt ist. Solche sind es auch, die behaupten, sie dürfen in Sünde leben, weil sie ja Christus angenommen haben.

Doch haben sie Jesus Christus tatsächlich angenommen? Oder hat Jesus Christus sie mit dem Heiligen Geist getauft? Ich denke, man kann ruhigen Gewissens beide Fragen mit nein beantworten.
So lesen wir dann auch in Judas 4: Denn gewisse Menschen haben sich heimlich eingeschlichen, die längst zu diesem Gericht vorher aufgezeichnet sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und den alleinigen Gebieter und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.“

Jeder, der behauptet, er hat Jesus Christus in sein Leben gelassen und doch weiterhin in Sünde und Ausschweifung lebt, ist ein Gottloser Mensch, der bereits zum Gericht vorgesehen ist. Das behaupte nicht ich, sondern die Bibel, wie wir ja nachlesen können.

Jedem, aber der Jesus Christus tatsächlich in sein Leben gelassen hat, dem wurden von Christus die Gebote und Satzungen Gottes ins Herz geschrieben, denn das ist der neue Bund. Diese sind es auch, denen die Gnade zuteil wird, dass ihnen ihr altes, sündiges Leben nicht mehr angerechnet wird. Das sind auch die Menschen, denen der Heilige Geist alles lehrt.

Genau das lehrt auch der Apostel Petrus. So lesen wir im 1. Petrus 2, 24: „der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinauf getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.“

Hier werden wir also noch einmal darauf hingewiesen, dass wahre Gläubige der Gerechtigkeit leben und die Sünde nicht tun. Der wahre Nachfolger Christi, wird die Sünde hassen.
Paulus lehrt uns ja auch in Vers sechs, dass unser alter Mensch mit Jesus mitgekreuzigt wurde, damit unser neuer Leib eben der Sünde nicht mehr dient. Den neuen Leib aber hat nur der wahre Nachfolger Christi, also Jene, die von Jesus Christus angenommen wurden. Wie wir ja mittlerweile Wissen, wird Jesus Christus nur denen die Gnade erweisen, die seine Gebote und Satzungen einhalten, welche gleichbedeutend sind mit den Geboten und Satzungen Gottes.

Das Paulus keinen Zweifel daran lässt, was das Leben eines wahren Gläubigen betrifft, können wir auch in Galater 2, 20 nachlesen: „und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“

Man kann also Aufgrund dieser Lehren des Apostel Paulus genau erkennen, dass der Jesus Christus der Bibel doch ein Anderer ist, als der, welcher heute in den christlichen Religionen gelehrt wird.
Jesus Christus hat uns ja selbst erklärt, dass er und der Vater gleich sind!

Wenn sie den Jesus Christus der Bibel von Herzen suchen, wird er sich finden lassen, so wie er es verheißen hat.


Von David. Ein Maskil. 

Glücklich der, dem Übertretung vergeben, dem Sünde zugedeckt ist!  Glücklich der Mensch, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet und in dessen Geist kein Trug ist! Als ich schwieg, zerfielen meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag.  Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand; verwandelt wurde mein Saft in Sommergluten. // So tat ich dir kund meine Sünde und deckte meine Schuld nicht zu. Ich sagte: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Schuld meiner Sünde. // Deshalb soll jeder Fromme zu dir beten, zur Zeit, da du zu finden bist; gewiss, bei großer Wasserflut – ihn werden sie nicht erreichen. Du bist ein Bergungsort für mich; vor Bedrängnis behütest du mich; du umgibst mich mit Rettungsjubel. // Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst; ich will dir raten, meine Augen über dir offenhalten. Seid nicht wie ein Ross, wie ein Maultier, ohne Verstand; mit Zaum und Zügel ist seine Kraft zu bändigen, sonst nahen sie dir nicht. Viele Schmerzen hat der Gottlose; wer aber auf den HERRN vertraut, den umgibt er mit Gnade.  Freut euch an dem Herrn, und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, alle ihr von Herzen Aufrichtigen! Amen (Psalm 32, 1-11)


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