Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Dienstag, 30. Juli 2013

Gedanken über gehorsames Leben


Als neunter und letzter Beweis meiner Reihe über echten und wahren Glauben gilt gehorsames Leben.

Gott wünscht sich von seinen wahren Gläubigen also absoluten Gehorsam. Jeder also, der von Gott angenommen wurde, wird ein gehorsames Leben führen. Nicht um das Gesetz zu erfüllen, sondern aus Dankbarkeit und weil ja der Heilige Geist der in jedem Wiedergeborenen ist, nicht ungehorsam sein kann.

Was aber ist ein gehorsames Leben? In Wikipedia findet man folgende Definition zu Gehorsam: „Gehorsam ist prinzipiell das Befolgen von Geboten oder Verboten durch entsprechende Handlungen oder Unterlassungen. Das Wort leitet sich (ähnlich wie Gehorchen) von Gehör, horchen, hinhören ab und kann von einer rein äußerlichen Handlung bis zu einer inneren Haltung reichen.
Gehorsam bedeutet die Unterordnung unter den Willen einer Autorität, das Befolgen eines Befehls, die Erfüllung einer Forderung oder das Unterlassen von etwas Verbotenem. Die Autorität ist meistens eine Person oder eine Gemeinschaft, kann aber auch eine überzeugende Idee, ein Gott oder das eigene Gewissen sein. Man kann zwischen freiwilligem und erzwungenem Gehorsam unterscheiden.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Gehorsam)

Diese Definition zeigt uns also, dass es durchaus auch einen freiwilligen Gehorsam gibt. Das was in dieser Erklärung als eigenes Gewissen bezeichnet wird, ist bei einem wahren Gläubigen der Heilige Geist, welcher ihm von Jesus Christus gesandt worden ist. Weil eben der Heilige Geist nicht aus sich selbst handelt, sondern durch Jesus Christus, wird ein wahrer Gläubiger nicht ungehorsam sein.

Jesus Christus selbst hat uns in Matthäus 7,21 gesagt: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.“

Diese Worte erklären uns eindeutig, dass es zu wenig ist Jesus Christus zu bekennen und dann aber das alte, gewohnte Leben voll Sünde und Ungehorsam weiterzuführen. Unser Herr befielt, dass jeder der ihm nachfolgt den Willen Gottes befolgt. Was nun der ewige und unveränderliche Wille Gottes ist, finden wir in der Thora (Altes Testament).

Die Thora ist es auch, die Jesus allen lehrte und als sein Evangelium bezeichnete. Jesus Christus hat die Thora nicht verändert, er tat nur das weck, was die Pharisäer und Schriftgelehrten (Menschen) dazugetan hatten.
Ganz deutlich und unmissverständlich erklärt Jesus Christus in Johannes 15,14: „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“

Allein aufgrund der Kenntnis dieser Worte unseres Herrn bin ich doch sehr erstaunt darüber, dass heute so viele Menschen lieber den Kirchen und falschen Propheten Gehorsam sind, als dem Wort Gottes!
Ich persönlich denke, dass so viele Menschen deshalb den breiten Weg der Masse gehen, weil sie den Willen Gottes zu wenig kennen und es bequemer ist den neuen Pharisäern und Schriftgelehrten zu glauben, als selbst intensiv in der Bibel zu forschen. Dann ist da noch dieses Denken, dass es ja schon immer der Sontag, Weihnachten, Ostern usw. war, welche von den Christen eingehalten wurden.

Dass dies aber nicht der Wahrheit entspricht und die ersten Christen sehr wohl den Sabbat und die Feste des Herrn hielten findet man eben auch in der Bibel. Was mich wiederum zu der Frage veranlasst: „Wie lesen die Menschen heute im Wort Gottes?“

Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief Römer 16,26: „jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften nach Befehl des ewigen Gottes zum Glaubensgehorsam an alle Nationen bekanntgemacht worden ist,“

Dennoch werden heute genau diese Schriften und die Worte Jesus Christus von sehr vielen Menschen ignoriert. Die meisten modernen Menschen wiegen sich bereits in Sicherheit, wenn sie sonntags eine Kirche besuchen und ab und zu etwas spenden. Das ist aber eine falsche Sicherheit, wie uns eben die Bibel und Jesus Christus lehrt.

Der Apostel Johannes wird oft als der Jünger den Jesus liebte bezeichnet. Genau dieser Johannes schreibt uns sehr deutlich im 1. Johannes 2,3-5: „Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.“

Noch deutlicher kann man einfach nicht gewarnt werden! So bete ich nun, dass möglichst viele Menschen endlich aufwachen und den wahren Willen Gottes und seines Sohnes Jesus Christus erkennen; und gerettet werden!
Keine Kirche, kein Papst, ja kein Mensch kann uns erretten! Es ist einzig und allein die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die erretten kann!

Schließe deine Augen und gehe im Geist nach Golgatha. Schaue auf zum Kreuz von Jesus! Betrachte dir diesen geschundenen, blutenden Körper und blicke in dieses schmerzverzerrte Gesicht. Danach bedenke, dass Jesus Christus dies alles freiwillig für uns Menschen auf sich nahm und dann frage dich, warum du nicht freiwillig dazu bereit bist ihm, der den Sabbat heiligte und die Thora lebte, gehorsam zu sein!


Wunderbar sind deine Zeugnisse, darum bewahrt sie meine Seele. Die Eröffnung deiner Worte leuchtet, sie gibt Einsicht den Einfältigen. Ich habe meinen Mund weit aufgetan und gelechzt, denn ich sehne mich nach deinen Geboten. Wende dich zu mir und sei mir gnädig nach dem Anrecht derer, die deinen Namen lieben! Befestige meine Schritte durch dein Wort, und gib keinem Unrecht Macht über mich! Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, und ich will deine Vorschriften einhalten. Lasse dein Angesicht leuchten über deinen Knecht, und lehre mich deine Ordnungen! Wasserbäche fließen herab aus meinen Augen, weil man dein Gesetz nicht hält. Gerecht bist du, HERR, und richtig sind deine Urteile. Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in großer Treue. Verzehrt hat mich mein Eifer, denn meine Bedränger haben deine Worte vergessen. Wohl geläutert ist dein Wort, dein Knecht hat es lieb. Gering bin ich und verachtet. Deine Vorschriften habe ich nicht vergessen. Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit. Angst und Bedrängnis haben mich erreicht. Deine Gebote sind meine Lust. Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse für ewig. Gib mir Einsicht, damit ich lebe! Amen

(Psalm 119,129-144)



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