Im zweiten
Hauptteil meiner Serie mache ich sie mit meinen Gedanken über die Früchte bzw.
Beweise für echten, wahren Glauben vertraut.
Als ersten
Beweis für echten und wahren Glauben wird in sehr vielen Lehren die Liebe zu Gott
angeführt. Deshalb werde auch ich heute meine Gedanken über die Liebe zu Gott
niederschreiben.
Die
Bibelzitate sind für das Alte Testament der Naftali Herz Tur-Sinai Übersetzung
und für das Neue Testament der David H. Stern Übersetzung entnommen. Dies
deshalb weil ich denke, dass Übersetzungen von messianischen Juden den Kern der
Wahrheit Gottes besser treffen.
Die Liebe
zu Gott ist, wenn sie nicht geheuchelt ist, mit Sicherheit ein Beweis für
echten, wahren Glauben. Um das festzustellen solltest du dich ehrlich und
gewissenhaft prüfen. Würdest du Jesus Christus ebenso antworten, wie der junge
Mann in Lukas 10, 27: „Er antwortete Du
sollst Adonai, deinen Gott, lieben
mit deinem ganzen Herzen, mit deiner
ganzen Seele, mit deinem ganzen Verstand und deinen nächsten wie
dich selbst.“
Vor allem
aber, würde diese Antwort deiner Herzenshaltung entsprechen? Ist Gott
tatsächlich das Wichtigste in deinem Leben? Liebst du Gott mehr als alles
weltliche, mehr als deinen Nächsten und mehr als dich selbst? Würdest du für
Gott dein irdisches Leben lassen?
Stimmst du
mit den Söhnen Korach wahrhaftig in den Psalm 42, 1-3 ein: „Wie der Hirsch schreit an trockenen Wasserläufen, so schreit meine Seele nach dir, oh Gott. Es dürstet in meiner Seele mir nach Gott, nach dem lebendigen
Gott.“
Kannst du
ohne zu lügen mit Asaf den Psalm 73, 25 singen: „Wen habe ich noch im Himmel und neben
dir begehre ich nichts auf Erden.“
Wenn du auf
all diese Fragen, die du dir gestellt hast mit einem ehrlichen Ja antworten
kannst, dann hast du einen ersten Beweis dafür, dass dein Glaube ein echter
Glaube ist und all die zuvor behandelten unsicheren Punkte werden auf dich im
positiven Sinn auch zutreffen.
Selbstverständlich
hast du dich dann auch bereits den Geboten und dem Gesetz Gottes unterworfen,
sodass du eben nicht mehr von deiner alten Natur beherrscht wirst. Bedenke
nämlich was der Apostel Paulus in Römer 8,7 schrieb: „Den der Sinn, der von der alten Natur beherrscht wird, steht Gott feindlich gegenüber, weil er
sich nicht der Torah Gottes unterwirft
– ja, er kann es gar nicht.“
Zu deinem
Verständnis; die Torah sind die fünf Bücher Mose, also auch die Gebote und
Gesetze Gottes.
Solltest du
jetzt denken, dass dies ja nicht auf dich anzuwenden sei, weil dir jemand den
Irrglauben gelehrt hat, dass dies nicht auf den neuen Bund zutrifft, dann ist
deine Liebe zu Gott nicht vollständig und somit auch nicht echt und du warst
nicht ehrlich zu dir. Bedenke, dass der Apostel Paulus im neuen Bund lebte als
er das Evangelium von Jesus Christus verkündigte. Der neue Bund wurde den
Israeliten gegeben und hat zum Inhalt, dass Gott seine Gebote und seine Gesetze
in die Herzen der Israeliten schreiben würde. Durch Jesus Christus haben auch
die Heiden die Möglichkeit sich, wie man heute sagen würde, als Asylwerber
würdig zu erweisen in das Volk Israel und zwar in alle zwölf Stämme
eingebürgert zu werden. Du musst immer beachten, das Juda nur ein Stamm von
Gottes Volk ist und nur diese sind Juden; aber Jesus Christus kommt aus dem
Stamm Juda.
Ich wünsche
dir, dass Jesus Christus dir helfen wird seine Wahrheit zu erkennen und der
Heilige Geist dich alles lehrt, sodass du völlig zurecht und ohne Hochmut für
dich selbst behaupten kannst echten und wahren Glauben zu haben!
Und der Ewige redete zu Mosche und sprach: „Rede
zu den Kindern Jisrael und sprich zu ihnen: Die Feste des Ewigen, die ihr einberufen sollt als heilige
Berufungen, dies sind meine Feste:
Sechs Tage darf Arbeit verrichtet werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat vollkommener Ruhe,
heilige Berufung, keinerlei Arbeit dürft ihr verrichten; ein Sabbat ist dem
Ewigen an allen euren Wohnsitzen.
Dies sind die
Feste des Ewigen, die heiligen Berufungen, die ihr einberufen sollt zu
ihrer festgesetzten Zeit: Im
ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monates, gegen Abend, ist Pessah dem Ewigen. Und am fünfzehnten Tag dieses Monats
ist das Fest der ungesäuerten Brote
dem Ewigen; sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen. Am ersten Tag soll
eine heilige Berufung sein……. ( 3. Mose 23, 1 – 8)
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