Als siebten
Beweis für echten und wahren Glauben gilt die Absonderung von der Welt.
In
Wiktionary finden wir für Absonderung:
Ist der Vorsatz oder das Ergebnis der Entscheidung, sich von etwas oder jemandem fernzuhalten. (http://de.wiktionary.org/wiki/Absonderung)
Somit
ergibt sich, dass ein echter Gläubiger für sich den Entschluss gefasst hat,
sich von weltlichem fernzuhalten. Das aber würde bedeuten, dass dieser echte
Gläubige nicht mehr den von der Welt so angepriesenen Luxusartikel, welche laut
Werbung der Welt unabdingbar sind, nachläuft. Den durch den Heiligen Geist
geleitet hat ein Solcher erkannt, dass dies alles völlig unbrauchbar ist um das
wahre Glück und den Frieden Gottes zu erlangen.
Nicht
zuletzt deshalb schreibt der Apostel Paulus im 1. Korinther 2, 12: „Nun haben wir aber nicht den Geist der Welt
empfangen, sondern den Geist Gottes,
damit wir die Dinge verstehen, die Gott uns so reichlich
gegeben hat.“
Dieser Satz
bestätigt uns, dass ein wahrhaftig Gläubiger, also jemand der den Heiligen
Geist erhalten hat, sich ohne Zwang und aus reiner Liebe zu Jesus Christus, an
die Gebote und die Satzungen Gottes halten wird. Dies wird sein ganzes
Bestreben sein und er wird nicht mehr seine ganze Kraft und seine Gedanken
darauf ausrichten wie er den ein noch größeres Haus, ein noch eleganteres Auto,
noch mehr Reisen, noch mehr teure Uhren usw. finanzieren kann.
Genau davor
wart uns der Apostel Johannes im 1. Johannes 2.15-17 sehr deutlich mit den
Worten: „Liebt nicht die Welt oder die
Dinge der Welt. Wenn jemand die Welt liebt, dann ist die Liebe zum
Vater nicht in ihm; denn alle Dinge der
Welt – die Begierden der alten Natur,
die Begierden der Augen und der Hochmut
des Lebens – sind nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihren Begierden. Wer aber stets den Willen Gottes tut, wird ewig
bleiben.“
In
Anbetracht dieser mehr als deutlichen Worte kann ich nicht verstehen, warum so
viele angebliche Christen sich permanent weigern den Willen Gottes zu tun! Ist
es möglich, dass die über Jahrhunderte andauernde falsche Lehre die Menschen
blind und taub gemacht hat?
Der Wille
Gottes sind seine Gebote und seine Satzungen, welche er Mose gegeben hat.
Dieser sein Wille hat sich nie geändert, denn er gilt ewiglich. Auch Jesus
Christus wandelte im Willen seines Vaters und machte mehr als einmal deutlich,
dass er nur die retten werde, die diesen, seinen Willen tun und an ihn glauben.
Somit aber ergibt
es sich automatisch, dass die Thora (fünf Bücher Mose) ewige Gültigkeit haben.
Also halten echte Gläubige den Sabbat und die Feste Gottes ein und nicht den
von Menschen bestimmtem Sonntag und die Feste welche Menschen erfunden haben!
Der Sonntag und die Feste der Menschen sind von dieser Welt, die Thora aber ist
von Gott!
Darum schrieb der Apostel Johannes im 1.
Johannes 5,5: „Wer überwindet die Welt,
wenn nicht der Mensch, der glaubt, dass
Jeschua der Sohn Gottes ist?“
So bitte
ich dich, dir einmal die Frage zu stellen, warum die Welt dich nicht hast.
Prüfe dich selbst am Wort Gottes und prüfe aber auch alles was du darüber hörst
oder liest. Doch lass dir dabei von niemandem, außer dem Heiligen Geist helfen!
Die Bibel zu lesen und Gott im Gebet um Hilfe zu bitten wird dich deiner
Erlösung viel näher bringen, als alle von Menschen gemachte christliche Lehre.
Möge Gott
dich segnen und auf den rechten Weg bringen! Schalom
Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann, da
doch Gottes Güte noch täglich währt? Deine Zunge trachtet nach Schaden wie ein
scharfes Schermesser, du Betrüger! Du liebst das Böse mehr als das Gute und
redest lieber Falsches als Rechtes. Sela. Du redest gern alles, was zum
Verderben dient, mit falscher Zunge. Darum wird dich auch Gott für immer
zerstören, /dich zerschlagen und aus deinem Zelte reißen und aus dem Lande der
Lebendigen ausrotten. Sela. Und die Gerechten werden es sehen und sich
fürchten und werden seiner lachen: »Siehe, das ist der Mann, der nicht auf Gott
sein Vertrauen setzte, sondern verließ sich auf seinen großen Reichtum und war
mächtig, Schaden zu tun.« Ich aber werde bleiben wie ein grünender Ölbaum im
Hause Gottes; ich verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewig. Ich will dir
danken ewiglich, denn du hast es getan. Ich will harren auf deinen Namen vor
deinen Heiligen, denn du bist gütig. Amen
(Psalm 52)
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