Als fünften
Beweis für echten und wahren Glauben steht beständiges Gebet.
Laut Wiki
Wörterbuch ist beständig: andauernd,
anhaltend, ausdauernd, gleichbleibend! http://de.wiktionary.org/wiki/beständig
Beständig zu
beten bedeutet also für uns, dass wir anhaltend und ausdauernd mit Gott Gemeinschaft
haben sollen. In einer Zeit, in der alles so schnelllebig ist wie heute, ist
das eine sehr große Herausforderung. Doch echter Glaube macht auch das möglich,
wie Jesus Christus in Lukas 18, 1 erklärt:
„Dann erzählte Jeschua seinen Jüngern ein Gleichnis, um ihnen einzuprägen, dass
sie immer beten und nie den Mut verlieren durften.“
Der Heilige
Geist hilft dem waren Gläubigen dabei ausdauernd zu beten. Dieses Gebet findet
im Geist statt, sodass niemand anhaltend laut beten muss. Der Apostel Paulus
schreibt dazu in Epheser 6,18: „und betet
dabei allezeit, mit allen Gebeten und Bitten, im Geist, wachsam und beständig, für das ganze Gottesvolk.“
Wer echten
Glauben hat, der hat erkannt, dass man sich um nichts zu sorgen braucht, da
immer der Wille Gottes geschehen wird. Glauben bedeutet eben auch, den Worten
Gottes Glauben zu schenken und im Herzen die Gewissheit zu haben, dass Gott
seine Verheißungen einhält. So hat man
dann den Kopf frei um Gott im Geist beständig anbeten zu können.
Bedenke
auch, die Sorgen und der Stress sind von dieser Welt. Wahre Gläubige aber sind
nicht von dieser Welt. So schreibt auch Paulus in 1. Timotheus 2, 1 – 4: „Zuallererst rate ich, dass Bitten, Gebete,
Fürbitten und Dank dargebracht werden für alle Menschen, auch Könige
und alle die in hohen Positionen
sind; damit wir ein ruhiges und
friedliches Leben führen und in allem gottesfürchtig
und aufrichtig sein können. Denn das erachtet Gott unser Erlöser, für gut; das findet seine Billigung. Er will, dass die ganze Menschheit erlöst werde und zur vollen Erkenntnis der Wahrheit komme.“
So prüfe
dich nun selbst ob du schon beständig betest oder noch in den Sorgen und Nöten
dieser Welt gefangen bist! Sich Sorgen zu machen bedeutet immer, den Worten
Gottes keinen oder zu wenig Glauben zu schenken. Bitte Gott, er möge dich im
Glauben wachsen lassen und bleibe in seinem Wort. Jesus Christus selbst erklärt
wie sinnlos es ist sich zu sorgen, wenn man doch nicht einmal zu einer so
einfachen Sache in der Lage ist, wie seine eigenen Haare am Kopf abzuzählen.
In unserer
modernen Welt mit all den Luxusgütern, welche auch noch durch Werbung
angepriesen werden, ist es schon sehr schwer den Worten Gottes zu glauben. Die
meisten Menschen erkennen nicht einmal mehr wie nutzlos all diese Dinge sind
und das man keines davon zum Leben benötigt. Bedenke doch, dass all dieser
Luxus doch nur dazu beiträgt, dass die Welt dich liebt.
So höre
doch auf die Worte des Apostel Jakobus, die er in Jakobus 5, 16 – 18 geschrieben
hat: „Deshalb bekennt einander offen eure
Sünden und betet füreinander,
damit ihr geheilt werdet. Das Gebet des Gerechten ist mächtig und
wirksam. Elijahu war nur ein Mensch wie
wir; doch er betete leidenschaftlich,
dass es nicht regnen möge und kein Regen
fiel aufs Land drei Jahre und sechs Monat lang. Dann betete er erneut und der
Himmel gab Regen und das Land brachte seine Frucht hervor.“
Bleibe im
Wort Gottes und du wirst erkennen, dass das Neue Testament nichts vom Alten
Testament aufhebt und umgekehrt. Doch wenn du die Bibel liest, vermeide es Auslegungen
der Pharisäer (Priester) und Schriftgelehrten (Theologen) heranzuziehen, denn
das sind Menschengedanken zu Papier gebracht. Auch hat Jesus Christus uns vor
ihnen gewarnt.
So prüfe
nun alles, was du hörst und liest am Wort Gottes und das Gute behalte! Möge der
Ewige dich segnen und behüten. Schalom
Da auf Dein Wort das All erstand, da warst zum
König Du ernannt. Und wenn zerfällt das Weltenganze, Du herrschest dann allein
im Glanze. Du warst und bist seit Ewigkeit und Du wirst sein in Herrlichkeit.
Du Einig – Einziger ohne Zweiten, Dir stellt keiner sich zur Seiten. Ohn‘ End
und Anfang in der Zeit, Dein ist die Macht, die Herrlichkeit. Der ewig lebt,
mein Gott, mein Heil. In Drang und Not mein Hort, mein Teil! Du meine Zuflucht,
mein Panier, mein Kelch, mein Teil, ruf ich zu Dir. In Deine Hand ich stets
befehle, schlaf ich und wach ich – meine Seele. Und meinen Leib vertrau ich
Dir. Ich bange nicht, Gott ist mit mir! Gelobt seist Du, Ewiger, unser Gott,
Herr der Welt, der uns geheiligt hat durch seine Gebote und uns geboten, uns
mit den Worten der Gotteslehre (Thorah) zu beschäftigen. Amen
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