Jahreslosung 2013

Google+
Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Donnerstag, 18. Juli 2013

Gedanken über geistliches Wachstum



Als achten Beweis für echten und wahren Glauben gilt geistliches Wachstum.

Was aber heißt geistliches Wachstum?
In Wikipedia findet man folgende Worterklärung für geistlich: „Geistlich heißt auf den Geist (im christlichen Sinn) bezogen; es ist die Übersetzung vom griechischen pneumatikos bzw. lateinischen spiritualis. In der Bibel und in religiösen Texten ist geistlich oft das Gegenteil von fleischlich (wobei fleischlich nicht immer nur den Körper, sondern manchmal auch den ganzen unerlösten Menschen meint).“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Geistlich

Für Wachstum fand ich ebenfalls im Internet eine schöne Erklärung: „Wachstum als Mensch bedeutet dass wir dazulernen, uns selbst trainieren und so unsere Fähigkeiten und Einstellungen erweitern.“

Somit ergibt sich für geistliches Wachstum, dass wir auf den Geist bezogen dazulernen und trainieren sollen um unsere Fähigkeiten und Einstellungen zu erweitern. Um geistliches Wachstum beginnen zu können bedarf es zuerst einer guten Saat, wie Jesus Christus uns in Lukas 8, 15 erklärt: „Das in der guten Erde aber sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.“

Das Wort unseres Herrn Jesus Christus können wir am besten hören, wenn wir in der Bibel lesen. So ist die Gefahr von falscher Lehre nicht gegeben. Niemand braucht zu fürchten, dass er die Worte Jesus Christus nicht versteht, denn der Herr selbst hat uns ja in Johannes 15, 1 – 6 mitgeteilt: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.“ 

So sehen wir also, dass wenn wir in Jesus Christus bleiben, werden wir alle seine Worte und Lehren durch ihn verstehen. Wenn wir aber nicht in Jesus Christus sind und bleiben, dann kann uns auch kein Mensch helfen, die Worte und Lehren von Jesus Christus zu verstehen.

Leider laufen in unserer heutigen Zeit sehr viele Menschen schon allein deswegen in Gefahr Jesus Christus nicht zu finden, weil sie sich nicht die Zeit nehmen wollen seine Gemeinschaft in der Bibel zu suchen. Viel lieber lassen sie sich Geschichten erzählen und die Bibel von anderen erklären.
Sie missachten dabei die Warnung des Apostel Paulus, welche er in Epheser 4, 12 – 16 formulierte: „zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi. <Denn> wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin– und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch <ihre> Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum. Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus. Aus ihm wird der ganze Leib zusammengefügt und verbunden durch jedes der Unterstützung <dienende> Gelenk, entsprechend der Wirksamkeit nach dem Maß jedes einzelnen Teils; und <so> wirkt er das Wachstum des Leibes zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.“

Über viele Jahrhunderte werden die meisten Menschen schon durch listig ersonnenem Irrtum verführt, weil sie das Wort Gottes, die Bibel nicht oder zu wenig kennen. So halten sie einen siebten Tag den Gott nicht geben hat und feiern Feste für Jesus Christus die Gott nicht gewollt hat. Dabei ist es ihnen egal, dass sie über die von ihnen praktizierten Riten in der Bibel kein Wort finden. Es genügt ihnen, dass Kirchen, welche von Menschen erfundene Regeln praktizieren ihnen dies Lehren. Da es scheinbar schon immer so gehalten wurde, wird es schon stimmen; meinen sie.

Ich sage euch aber, sucht den echten Christus in der Bibel und bleibt in ihm und wenn ihr bittet im Gebet wird er euch anleiten die Wahrheit zu erkennen. Genau dafür brauchen wir geistliches Wachstum!

Die Wahrheit kommt nicht von Menschen, die Wahrheit kommt von Gott. Darum kann nur der die Wahrheit finden, der ernsthaft die Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn sucht. Diese Gemeinschaft aber findet man nur im Gebet und in der Bibel. Jesus Christus hat nichts, dass in der Bibel steht aufgehoben oder abgeschafft. Er tat nur das weck was Menschen die von sich behaupteten Schriftgelehrte zu sein durch falsche Auslegungen dem Wort Gottes dazu gefügt hatten.

Ich bete, dass auch du das Wort Gottes anerkennen und lieben wirst. Gott segne dich! Schalom


Mein Sohn, meine Weisung vergiss nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! Denn Länge der Tage und Jahre des Lebens und Frieden mehren sie dir. Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf deines Herzens Tafel! Und finde Gunst und feine Klugheit in den Augen Gottes und der Menschen! Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade! Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den HERRN und weiche vom Bösen! Das ist Heilung für deinen Leib, Labsal für deine Gebeine. Ehre den HERRN mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages! Dann füllen deine Speicher sich mit Vorrat, und von Most fließen über deine Keltern. Die Zucht des HERRN, mein Sohn, verwirf nicht und lass dich nicht verdrießen seine Mahnung!  12 Denn wenn der HERR liebt, den züchtigt er wie ein Vater den Sohn, den er gern hat. Amen
(Sprüche 3,1-12)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen