Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)
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Montag, 23. September 2013

Gedanken über Römer 8, 1 – 10

Der Apostel Paulus schreibt in Römer 8, 1 – 10:

So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.  Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.  Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch kraftlos war, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisches der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die von Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist. Denn diejenigen, die gemäß des Fleisches sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht; diejenigen aber, die gemäß des Geistes sind, trachten nach dem, was dem Geist entspricht. Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen.  Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber den Geist Christus nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.

Wer im Fleisch wandelt, der trachtet in erster Linie danach, seine Begierden und Wünsche erfüllt zu haben. Das ist aber die Feindschaft gegen Gott. Denn das Problem dieser Ungläubigen ist viel größer als nur der Ungehorsam gegen Gott. Die ungehorsamen Taten sind ja nur das Ergebnis des inneren, also fleischlichen Zwanges. Denn, wie bereits erwähnt, ist ja ihre Neigung und Orientierung auf die eigene Befriedigung die Feindschaft gegen Gott. Daran ändert auch, nur äußerlich behauptete Religiosität oder Moral nichts. Ja, sogar eventuell getane  gute Werke von diesen Menschen, können Gottes Gesetz nicht erfüllen, da sie aus dem Fleisch getan wurden und auf eigennützigen Motiven beruhen.

Der Geist aber, von dem Paulus in diesen Versen so oft spricht, ist es, den Jesus jedem gibt, dem er gnädig ist. Dieser Geist befreit von Sünde und Tod; und befähigt jeden, der ihn bekommen hat, das Gesetz Gottes zu erfüllen. Der Geist verändert die Natur des wahrhaft Gläubigen und gibt die Kraft zum Sieg über die Begierden des unerlösten Fleisches.

Das Wort wandeln, bedeutet in diesen Versen so viel wie leben. So erkennen wir dann, dass jeder, der sein altes Leben, das im Fleisch leben beibehält und weiterhin seinen eigenen Begierden und Wünschen nachjagt, Gott nicht gefällt. Wenn so einer Gott nicht gefällt, dann hat er auch den Heiligen Geist nicht.

Der Apostel Paulus hört also in all seinen Briefen niemals auf, die Menschen vor falscher Gottesanbetung und dem verfälschten Evangelium der weltlichen Kirchen zu warnen.

Wir erkennen also gerade in diesen Versen, dass jeder, der Jesus Christus tatsächlich angenommen hat, fortan im Geist lebt. Was eben bedeutet, das sich sein Leben verändert, weil der Geist ihm ermöglicht, was dem Fleisch unmöglich ist, nämlich das Halten der Gebote Gottes. Wer den Geist hat, der besiegt durch diesen die Begierden und Wünsche seines Fleisches.

Wer im Fleisch lebt, dem ist sein Nächster ziemlich egal. Das kann man heute in sehr vielen christlichen Kirchengemeinden beobachten. Kaum jemand in diesen weltlichen Kirchen ist wirklich dazu bereit, seinem in Not geratenen Nächsten selbst wenn er die gleiche Kirche besucht, zu helfen. Viel wichtiger ist ja, das eigene Wohl, wie etwa das Sparbuch, das neue Haus, das neue Auto und andere Luxusartikel. Ja, sogar die Kirchen selbst halten lieber ihren Reichtum zurück, als einem Gemeindemitglied in Not beizustehen. Diese Handlungen beweisen aber eindeutig, dass all jene den Geist nicht haben.

In solch einer Lage, sollte man sich der Warnung aus der Offenbarung besinnen, die da lautet: „Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr ihrer Sünden nicht teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!“


Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?  Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Gesalbten: Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!  Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. Dann spricht er sie an in seinem Zorn, in seiner Zorn Glut schreckt er sie: Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg! Lasst mich die Anordnung des HERRN bekanntgeben! Er hat zu mir gesprochen: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.  Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!  Dienet dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen! Amen (Psalm 2, 1 – 12)



Sonntag, 8. September 2013

Gedanken zu Jesaja 24, 1 – 7

Siehe, der HERR wird die Erde entvölkern und verwüsten, er kehrt ihre Oberfläche um und zerstreut ihre Bewohner. Und wie dem Volk, so ergeht es dem Priester; wie dem Knecht, so seinem Herrn; wie der Magd, so ihrer Gebieterin; wie dem Käufer, so dem Verkäufer; wie dem Verleiher, so dem Borger; wie dem Schuldner, so seinem Gläubiger. Die Erde wird gänzlich entvölkert und ausgeplündert werden, denn der HERR hat dieses Wort gesprochen. Es trauert und welkt das Land; der Erdkreis verschmachtet und verwelkt; es schmachten die Hohen des Volkes im Land. Denn die Erde liegt entweiht unter ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, die Satzungen abgeändert, den ewigen Bund gebrochen!  Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und die darin wohnen müssen es büßen. Darum sind die Bewohner der Erde von der Glut verzehrt und nur wenige Menschen sind übrig geblieben.

Gott gewährt Jesaja in dieser Prophezeiung einen Einblick in die Endzeit und des kommenden Weltgerichtes. In Vers 2 beteuert Gott, dass weder Rang, Reichtum, noch Macht, jemanden vor seinem Gericht retten kann. Er wird über jeden ohne Ansehen der Person richten. Die Echtheit dieser Prophezeiung wird von Jesaja durch die Worte: der Herr hat dieses Wort gesprochen, noch einmal unterstrichen. Niemand soll Zweifel an diesen Aussagen haben, denn was der Herr spricht, dass wird er auch ausführen. Dann lässt uns Gott erkennen, dass der Hochmut und die Machtgier der Hohen des Volkes (Regierungen, Kirchenfürsten, Päpste, Präsidenten, usw.) der Grund für sein Gericht sind. Denn es sind vor allem diese, welche die Gesetze Gottes übertreten und seine Satzungen abgeändert haben. So haben sie durch ihre falschen Lehren das Volk verführt und so den ewigen Bund gebrochen, denn jeder, der ihren falschen Lehren folgt, ist verloren und wird von der Glut verzehrt werden. Es sind nur wenige Menschen die übrig bleiben werden.

Die Ernsthaftigkeit dieser Prophezeiungen sehen wir schon daran, dass sich allein heute Millionen von Menschen als Christen bezeichnen und es sich bei so einer Menge mit Sicherheit nicht mehr um wenige Menschen handeln kann.

Denn obwohl in der ganzen Bibel sehr oft vor den Priestern und Theologen, die das erfundene Evangelium der Kirchen dieser Welt lehren, gewarnt wird; sind es wahrhaftig sehr viele, welche diesen weltlichen Kirchenführern Glauben schenken und das Wort Gottes in der Bibel nicht hören wollen. Dabei finden wir eine sehr deutliche Wahrung auch in Hosea 4, 9 – 11: Darum soll es dem Priester gehen wie dem Volk; denn ich will sein Tun heimsuchen und ihm vergelten, wie er’s verdient: Sie werden essen und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht mehren, weil sie den Herrn verlassen haben und ihn nicht achten. Hurerei, Wein und Trunk machen toll.“

Würden die Kirchen dieser Welt das echte Evangelium, den wahren Gott und den tatsächlichen Messias, Jesus Christus, verkünden und lehren, dann währe ja Gottes Weltgericht nicht mehr nötig, vor allem wenn sich die Gläubigen so von der echten Lehre überzeugen läsen, wie sie sich jetzt an die weltliche Lehre klammern. So hat aber der Herr dieser Welt, nämlich Satan, die Mächtigen fest im Griff, indem er ihnen so weltliche Dinge, wie Ansehen, Reichtum, Prunk und Pracht, in Übermaßen schenkt. Aus diesem Grund wird das Leben in der Welt immer schlimmer werden, bis es dann zum Gerichtstag Gottes kommen wird.
Jesus Christus selbst, liefert mir seiner Aussage; dass wer in dieser Welt groß sein möchte, den Menschen dienen muss; einen deutlichen Beweis, dass die Kirchen dieser Welt, welche sich weiden an ihrer Macht, ihrem Reichtum und ihrer Pracht, mit der Gemeinde Jesus Christus rein Garnichts gemeinsam haben.
Ich bin voll der Hoffnung, dass Jesus Christus bis zum Tag des Weltgerichts noch vielen Menschen die Augen und das Herz öffnen wird. Denn das wird notwendig sein, damit jeder der Gott sucht, endlich achtsam, aufmerksam und mit offenem Herzen und Gebet, die Bibel, das Wort Gottes, studieren wird. Wenn man die Bibel so liest, muss es einem doch klar werden, wie falsch die heutigen Lehren der Kirchen dieser Welt sind.

In Hesekiel 16, 59 lesen wir: Denn so spricht Gott der Herr: Ich will dir tun, wie du getan hast, als du den Eid verachtet und den Bund gebrochen hast.“

So sollten wir nie vergessen, dass die gesamte Bibel, also das ganze Wort Gottes ewige Gültigkeit hat; und nur mit dieser Gewissheit im Kopf, sollten wir die Bibel studieren.


 Ein Psalm Lied der Söhne Korach. Groß ist der Herr und hoch zu rühmen in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berge. Schön ragt empor der Berg Zion, daran sich freut die ganze Welt, der Gottesberg fern im Norden, die Stadt des großen Königs. Gott ist in ihren Palästen, er ist bekannt als Schutz.  Denn siehe, Könige waren versammelt und miteinander herangezogen. Sie haben sich verwundert, als sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind davongestürzt. Zittern hat sie da erfasst, Angst wie eine Gebärende.  Du zerbrichst die großen Schiffe durch den Sturm vom Osten.  Wie wir es gehört haben, so sehen wir es an der Stadt des Herrn Zebaoth, an der Stadt unsres Gottes: Gott erhält sie ewiglich. Sela.  Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel. Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden. Deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. Dessen freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda seien fröhlich, weil du recht richtest.  Ziehet um Zion herum und um schreitet es, zählt seine Türme; habt gut Acht auf seine Mauern, / durchwandert seine Paläste, dass ihr den Nachkommen davon erzählt: Wahrlich, das ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist’s, der uns führet. Amen (Psalm 48)



Samstag, 6. Juli 2013

Gedanken über echte Demut



Als dritten Beweis für echten und wahren Glauben haben wir echte Demut.

Wir sollten aber wissen was Demut bedeutet; denn ohne dieses Wissen können wir für uns selbst nicht beurteilen ob unsere Demut echt ist! So finden wir in Wikipedia folgende Erklärung: „Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog dem Verhältnis vom Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“.
Die Demut spielt im jüdischen und christlichen Denken eine besondere Rolle. Im Alten wie im Neuen Testament ist Demut eine wesentliche Eigenschaft des wahren Gläubigen, desjenigen, der mit Gott im Reinen ist. Die Wurzel des verwendeten hebräischen Wortes enthält die Bedeutungen von „sich beugen“ oder „herabbeugen“. Demut wird im Alten Testament dem Hochmut entgegengesetzt (Sprüche 29, 23).“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Demut

Echte Demut ist also die absolute Unterwerfung; das sich beugen vor unserem Schöpfer. Nicht aber weil Gott ein Tyrann ist, sondern weil wir ihn so lieben, wie er es in seinen Geboten fordert. Diese totale Hingabe zu Gott erfordert absoluten Gehorsam; was auch bedeutet, dass wir seine Gebote und Gesetze nicht nur respektieren, sondern ohne zu widersprechen auch halten werden. Unser Herr Jesus Christus, dem wir gleich werden sollen, hat uns genau diese Demut vor Gott vorgelebt.

In unserer Zeit, wo Selbstverwirklichung und sich selbst Gutes tun gepredigt wird, lehnt genau diese Demut aber vehement ab. Sehr viele Menschen heute sind der Meinung Christ zu sein obwohl sie nichts davon hören wollen, dass sie sich demütigen müssen. Schuld haben auch hier die Verkündigung eines aufgeweichten Evangeliums und die Irrlehre, dass das Alte Testament heute keine Gültigkeit mehr hat. Genauso werden sehr viele Menschen getäuscht und am Heil vorbeigeführt; was wiederum Zeigt, dass die Pharisäer und Schriftgelehrten nicht ausgestorben sind, sondern heute nur andere Bezeichnungen haben. Dabei schreibt der Apostel Jakobus im Neuen Testament in Jakobus 4, 6: „Doch die Gnade, die er gibt ist größer, deshalb sagt er: Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er Gnade.“ Und in 4, 9 – 10: „Wehklagt, trauert, weint! Euer Lachen möge sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit verwandeln! Demütigt euch vor dem Herrn und er wird euch erheben.“

Ohne echte Demut wird es keine Gnade geben und viele werden das erkennen müssen, wenn sie vor dem Thron des Herrn erscheinen werden. Doch dann kann es schon zu spät sein. Du kannst die Bibel lesen. Die Bibel ist keine Geheimlehre. Jeder kann verstehen, was im Buch des Herrn geschrieben steht. Verlasse dich also nicht auf Lehrer und selbsternannte Bibelausleger. Das Wort Gottes hat Ewige Gültigkeit und Jesus Christus selbst hat erklärt, dass nicht einmal ein Punkt oder Komma verändert wird, bis zum Ende dieser Weltzeit.

Wenn du erkannt hast, dass es der Wille Gottes ist, seine Gebote, seine Gesetze, seinen Sabbat und seine Feste zu halten und zu heiligen, dann solltest du dies auch tun. Dies alles wird in seinem Wort verkündet, also muss es ihm wichtig sein! Jeder, der wahren und echten Glauben hat, wird Gott lieben und sich vor ihm demütigen und seinen Wünschen und Anordnungen ohne Widerrede erfüllen wollen.

So wirft sich mir die Frage auf, warum werden seit Jahrhunderten doch tatsächlich Feste gefeiert, die ein römischer Kaiser, der behauptete Christ zu sein, angeordnet hat? Warum halten seit derselben Zeit Menschen den Sonntag für den Tag des Herrn, der auch von diesem römischen Kaiser angeordnet worden ist? Dabei ist nicht eins dieser Feste oder der Sonntag in der Bibel erwähnt!
Wieso denken Menschen, die in der Bibel lesen nicht einmal darüber nach? Sind sie so desinteressiert oder so sehr in ihren Kirchen gefangen, dass sie Menschenworten mehr Glauben schenken als dem Wort Gottes?

Dieser Widerspruch ist mir persönlich sofort aufgefallen, als ich nachdem ich gläubig geworden war, die Bibel das erste Mal gelesen hatte. Doch in der Gemeinde, in der ich zu dieser Zeit war, konnte mir niemand eine einleuchtende und glaubwürdige Erklärung geben. Ja, bis heute hat kein Mensch mir diesen Widerspruch erklären können. Doch vor einigen Wochen als ich gerade darüber betete, hatte ich plötzlich einen Gedanken in meinem Kopf, der nicht mehr verschwinden wollte. Er lautete: „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!“

Da wurde mir klar, dass ja dieser Götzenkult vom Sonntag, Weihnachten, Ostern usw., seit Jahrhunderten praktiziert wird, sodass er für die Menschen zur Normalität wurde.
Was die Menschen heute brauchen sind mutige Propheten, die Gottes Wort in Wahrheit verkünden und den Kampf gegen die mächtigen Kirchen aufnehmen. Denn genau solchen Männern hat Jesus in Matthäus 5, 12 verheißen: „Wie gesegnet seid ihr, wenn die Menschen euch schmähen und euch verfolgen und bösartige Lügen über euch verbreiten, weil ihr mir nachfolgt! Freut euch, seid froh, denn eure Belohnung im Himmel ist groß – genauso haben sie vor euch die Propheten verfolgt.“
Auch hier gilt wider; prüfe dich selbst in aller Ehrlichkeit am Wort Gottes. Lasse die Bibel dein wichtigstes Lehrbuch sein und du wirst erkennen warum diese Welt auch die Christen liebt!
Ich wünsche dir, dass auch du dich vor Gott demütigst, im Glauben wächst und freudigen Herzens mit dem Psalmisten von Psalm 51,17 schreien kannst: „Herr, meine Lippen öffne, dass deinen Ruhm mein Mund verkünde!“


Wer weile Ewiger, in deinem Zelt; wer wohnt auf deinem heiligen Berg? Der fehl frei wandelt, rechtens schafft und Wahrheit spricht in seinem Herzen; trägt was ihm auf der Zunge nicht herum. Tut den Genossen Arges nicht; lädt keinen Schimpf auf seinen Nächsten. Wer da verächtlich, ist vor ihm verachtet; doch die den Ewigen fürchten, ehrt er. Schwört er zum Schlimmen, nimmt er es nicht zurück. Sein Geld gibt er nicht aus zu Wucher. Bestechung gegen den Reinen nimmt er nicht; der solches tut, er wankt nicht ewiglich. Amen
(Psalm 15)