Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Mittwoch, 7. August 2013

Gedanken über die Gültigkeit von Gottes Wort

Obwohl Jesus Christus in Matthäus 5,17-20 folgendes sagte: „Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“  Lehren heute alle christlichen Kirchen, dass vieles aus der Bibel nicht mehr zeitgemäß ist und deshalb nicht mehr befolgt werden muss! Diese Moderne Lehre ist eindeutig eine Aufforderung zum Ungehorsam gegen den Willen Gottes und seines Sohnes Jesus Christus.

Wie arrogant und eingebildet doch der Moderne Mensch geworden ist, wenn er sich tatsächlich einbildet das Geschöpf kann dem Schöpfer befehlen was den zeitgemäß ist und was nicht! In der Bibel lesen wir mehr als einmal, dass alles was in ihr steht ewige Gültigkeit hat.

Gott hat seinen Geschöpfen klare und einfache Richtlinien gegeben, wie sie ihr Leben führen sollen um die Erlösung zu erlangen. Er gab den Menschen auch den freien Willen, sich entweder für oder gegen ihn zu entscheiden. Wer sich für Gott entscheidet muss nichts weiter tun, als seine Gebote zu halten. Das betrifft auch die Dinge, von denen heute behauptet wird, dass sie nicht mehr Zeitgemäß seien, so wie den Sabbat, die Feste des Herrn, Frauen sollen im Tempel schweigen, Bekleidung beim Gottesdienst, Nahrungsaufnahme, usw.! Für Gott sind diese Dinge immer Zeitgemäß. Gott jedoch zwingt niemanden dazu, seine Gebote zu halten. Er wird aber die nicht ungestraft lassen, welche anderes Lehren, als in der Bibel steht. Den durch die Irrlehren der modernen Schriftgelehrten und Pharisäer (Theologen und Prediger) werden viele Menschen vom wahren Weg abgehalten.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass jeder der anstelle des Gottes aus der Bibel, einen von Menschen erfundenen Gott anbetet Götzendienst begeht. So begeht auch jeder Götzendienst, der die von Menschen erfunden Feste feiert und nicht die Feste des Herrn.

Die wahre Gemeinde Jesus Christus ist sehr klein geworden, als ein römischer Kaiser eine christliche Staatsreligion erfand. Den seit dieser Zeit werden die Propheten Christi aufs schärfste verfolgt und auch mit Gewalt zum Schweigen gebracht. Das hat sich bis heute nicht geändert. Der Unterschied zum Altertum ist nur, dass die Propheten heute nicht mehr getötet, sondern für unzurechnungsfähig erklärt werden.

Doch Jesus Christus selbst hat uns ja gesagt, dass jeder der ihn verkündet verfolgt werden wird. So sprach er in  Lukas 21,12-19: „Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen und Gefängnissen und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens willen. Das wird euch widerfahren zu einem Zeugnis. So nehmt nun zu Herzen, dass ihr euch nicht vorher sorgt, wie ihr euch verantworten sollt. Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Gegner nicht widerstehen noch widersprechen können. Ihr werdet aber verraten werden von Eltern, Brüdern, Verwandten und Freunden; und man wird einige von euch töten. Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Und kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen. Seid standhaft und ihr werdet euer Leben gewinnen.“
Allein aufgrund dieser Aussage kann man schon erkennen wer ein wahrer Prophet Christi ist. Und doch sollte man aber jedes gehörte Wort an der Bibel prüfen. Aber soweit mir bekannt ist, muss keiner der modernen Prediger sich davor fürchten, dass ihm etwas aus dieser Ankündigung von Jesus widerfahren könnte.

Zur Abwechslung möchte ich meinen heutigen Beitrag nicht mit einem Psalm beenden. Statt dessen mit dem Sendschreiben an Laodizea. Ich denke nämlich, dass die meisten, die sich heute als Christ bezeichnen, genau dieses Sendschreiben von Jesus Christus erhalten würden. Dies sei aber nicht zum Vorwurf, sondern um nachzudenken, denn ich weiß, dass niemand ohne Sünde und ohne Irrtum ist.


Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest! Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts, und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist, rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst. Ich überführe und züchtige alle, die ich liebe. Sei nun eifrig und tu Buße! Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir. Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

(Offenbarung 3,14-22)


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