Jesus
Christus sagte in Johannes 15,18-19: „Wenn
die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von
der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der
Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.“
Das sind
klare Worte unseres Herrn. Wie sieht aber die Realität aus? Wie viele, die
behaupten Christen zu sein, werden tatsächlich von der Welt gehasst? Wie viele,
die behaupten Christen zu sein, glauben heute noch ungebrochen an das von Gott
in der Bibel offenbarte Wort?
Um
Antworten zu finden, vergleichen wir einmal, was die Welt lehrt und was Gott
uns in seinem Wort lehrt! Dann schauen wir, an welche Lehre heute geglaubt
wird!
Die Welt lehrt uns, dass die Erde und alles Leben vor Millionen
von Jahren durch einen sogenannten „Urknall“ entstanden sind. Diese Lehre ist
allgemein anerkannt und wird an den Schulen unterrichtet! Sehr viele Menschen,
die sich Christen nennen, stimmen dieser Lehre zu.
Gott lehrt uns, dass er die Erde und alles Leben in
sieben Tagen zu je 24 Stunden erschaffen hat. Beim Bibelstudium kann man dann
herausfinden, dass dies vor etwa sechstausend Jahren gewesen ist. Diese Lehre
wird von vielen Menschen, auch von sogenannten Christen, abgelehnt.
Beides lässt
sich nicht beweisen, da bei keinem dieser Ereignisse ein Mensch dabei war, der
heute noch lebt. Somit gibt es in beiden Fällen keine Augenzeugen, sodass es
des Glaubens bedarf!
Die Welt lehrt uns, dass der Mensch vom Affen abstammt
und sich über Jahrtausende zu dem entwickelt hat, was er heute ist. Auch diese
Lehre ist allgemein anerkannt und wird unseren Kindern unterrichtet.
Gott lehrt uns, er habe den Menschen aus Lehm
geformt, ihn gottgleich gemacht und ihm den Lebensatem eingehaucht. Er lehrt
auch, dass er dies an einem Tag gemacht hat, sodass sich der Mensch nicht erst
entwickeln musste, sondern schon seit seiner Schöpfung immer das war, was er
heute ist. Auch diese Lehre wird heute von vielen Menschen, auch von vielen
Christen, abgelehnt.
Auch hier
haben wir dasselbe Dilemma. Für beide Lehren gibt es keine lebenden Augenzeugen,
weshalb es auch hier des Glaubens bedarf!
Da in
diesen Beispielen immer der Glaube notwendig ist, möchte ich ihnen noch einmal
die Bedeutung des Begriffes Glaube verdeutlichen: „Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet
als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das
zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich
binde meine Existenz an ..., ich bin
treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube)
Ein Gebet
von Christen beginnt mit den Worten: „Ich glaube an Gott…“ Ist
das heute wirklich so?
Die christliche Welt lehrt seit dem Jahr 321 nach Christi,
dass der Sonntag der Herrentag und
der Tag der Ruhe sei. Diese
weltliche Lehre lässt sich an Hand von Geschichtsbüchern beweisen. Die Welt und
sogenannte Christen stimmen dieser Lehre zu und an Sonntagen wird nicht
gearbeitet.
Gott lehrt seit der Schöpfung; Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten.
Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun, aber der siebte Tag ist Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Du sollst <an ihm>
keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine
Magd und dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore <wohnt>.
Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und
alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR
den Sabbattag und heiligte ihn. Diese Lehre finden wir nicht in
Geschichtsbüchern von Menschen, sondern in der Bibel. Die Urchristen hielten
sich daran und zwar so lange bis ein Kirchengesetz, das beim Konzil von
Laodizea (343-381 n. Chr.) beschlossen wurde, es ihnen unter Strafandrohung verbot.
Dies wiederum findet sich in den Geschichtsbüchern (“Die Christen dürfen
nicht nach Juden Art am Sabbat müssig sein, sondern sollen an diesem Tage
arbeiten. Sie mögen dem Herrentag den Vorzug geben und als Christen ruhen,
falls sie es können. Werden sie aber als Judaisierende erfunden, so seien sie
von Christus ausgeschlossen.”)
Ich glaube an Gott? Ist
das bei ihnen so, oder glauben sie der Welt?
Am Ende meines heutigen Beitrages möchte ich aufgrund von
einigen Kritiken, die ich bekommen habe, noch einmal betonen: Ich habe nie und
werde auch nie behaupten, dass meine Beiträge die einzig richtige Auslegung von
Gottes Wort ist. Ich betrachte meine Beiträge nicht als Auslegung und sie sollen
auch nicht so verstanden werden. Mir ist bewusst, dass ich nur ein sündiger
Mensch bin und wie jeder andere auch, bin ich angewiesen auf die Gnade Gottes.
Meine Beiträge sind Gedanken und Eingebungen, die ich während des Bibelstudiums
und des Betens habe und sollen als Anregung zum eigenen Bibelstudium dienen.
Wie schon so oft, möchte ich auch heute wieder betonen, wie
wichtig es ist alles Gehörte und gelesene selbst anhand der Bibel zu prüfen.
Jeder Mensch nimmt sich Zeit, für das was er am meisten liebt. Jeder der
Christus liebt, sollte sich also täglich Zeit nehmen die er mit Bibellesen und
Gebet verbringt.
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