Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Montag, 5. August 2013

Gedanken über den Sabbat

Eines der zehn Gebote Gottes lautet: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.“ (2. Moses 20,8-11

Das zeigt uns, es ist Gott überaus wichtig, dass jeder der zu seinem Volk gehört, den Sabbat heiligt!

Was können wir aus dem Internet über den Sabbat in Erfahrung bringen? In Wikipedia habe ich einige interessante Stellen gefunden: Der Sabbat, auch Schabbat, (hebräisch: ‏שבת‎ ʃaˈbat, Plural: Schabbatot; aschkenasische Aussprache: ʃaˈbos, jiddisch: Schabbes, deutsch: ‚Ruhetag‘, ‚Ruhepause‘) ist im Judentum der siebte Wochentag, ein Ruhetag, an dem keine Arbeit verrichtet werden soll. Er beginnt wie alle Tage im jüdischen Kalender gemäß Genesis 1,5 am Abend und dauert von Sonnenuntergang am Freitag bis zum Eintritt der Dunkelheit am folgenden Samstag. Er trägt schon im Tanach einen eigenen Namen, während die übrigen Wochentage im Hebräischen bis heute mit ihren Ordinalzahlen benannt werden.

Die Alte Kirche benannte die Wochentage unverändert wie die Juden und feierte den Sabbat bis mindestens ins Jahr 130.

Konstantin der Große machte den Sonntag 321 zum gesetzlichen Feiertag und öffentlichen Ruhetag, um christliche Gottesdienste zu privilegieren. Damit löste der Sonntag im Christentum den Sabbat als Wochenfeiertag ab.

Im Antijudaismus des Hochmittelalters übernahmen Christen die antike Tradition der Sabbatverhöhnung, etwa durch satirische Karikaturen. Die spanische Inquisition verfolgte Marranen, indem sie nach typischen Sabbatmerkmalen fahndete: Leuchtende Kerzen, erloschene Öfen, saubere Hemden, frische Tischtücher in ihren Häusern am Sabbat waren Indizien, um konvertierte Juden zu verhaften, danach zu foltern und am Ende meist zu verbrennen.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Sabbat)

Auf einer anderen Webseite fand ich dann einen interessanten, alten Zeitungsartikel: „Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung ... Von Anfang bis Ende der heiligen Schrift gibt es nicht einen einzigen Abschnitt, der die Verlegung des wöchentlichen Ruhetages von dem letzten Tag der Woche auf den ersten rechtfertigt.“ (The Catholic Press, Sydney, Australien, August 1900)

Aus solchen Aufzeichnungen wird deutlich, dass es nur durch Gesetze, Verfolgung, Folter und Mord möglich war, die ersten Christen von der Einhaltung des Sabbatgebotes abzubringen. Das schlimme dabei ist, dass der Hauptgrund für diese Untat gegen Gottes Willen ein Antijudaismus war.

Bis zum heutigen Tag basteln alle möglichen Kirchen an menschlichen Erklärungen, warum der Sonntag einzuhalten sei, obwohl er im Wort Gottes nicht ein einziges Mal erwähnt wird. Diesen von Menschen konstruierten Erklärungen wird von sehr, sehr vielen Leuten mehr Glauben geschenkt als dem Wort Gottes. Das ist es, was ich selbst sehr traurig finde.

Gott sprach sehr häufig über seinen Sabbat. Im 2. Mose 35, 1-2 steht: „Dies ist’s, was der Herr geboten hat, dass ihr es tun sollt: Sechs Tage sollt ihr arbeiten, den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat völliger Ruhe, heilig dem Herrn. Wer an diesem Tag arbeitet, soll sterben.“
In Jesaia 56, 2 lesen wir: „Wohl dem Menschen, der dies tut, und dem Menschenkind, das daran festhält, das den Sabbat hält und nicht entheiligt und seine Hand hütet, nichts Arges zu tun!“

Das der Sabbat, von allen die Gott suchen geheiligt werden soll, lesen wir in Jesaia 56, 4-8: „Denn so spricht der Herr: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir wohlgefällt, und an meinem Bund festhalten, denen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen geben; das ist besser als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll. Und die Fremden, die sich dem Herrn zugewandt haben, ihm zu dienen und seinen Namen zu lieben, damit sie seine Knechte seien, alle, die den Sabbat halten, dass sie ihn nicht entheiligen, und die an meinem Bund festhalten, die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethaus, und ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker.“

Es ist auch Jesaia, der uns schildert was Gott im für die, welche ewiges Leben erlangen, verheißen hat. So lesen wir in Jesaia 66, 22-24: „Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der Herr, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben. Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, um vor mir anzubeten, spricht der Herr. Und sie werden hinausgehen und schauen die Leichname derer, die von mir abtrünnig waren; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer wird nicht verlöschen, und sie werden allem Fleisch ein Gräuel sein.“

Ich bete dafür, dass die Menschen endlich beginnen der Bibel, dem Wort Gottes mehr Glauben zu schenken, als von Menschen erdachten Gerüchten und Scheinerklärungen.


Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist. »Wenn meine Zeit gekommen ist werde ich recht richten. Die Erde mag wanken und alle, die darauf wohnen, aber ich halte ihre Säulen fest. « Sela. Ich sprach zu den Ruhmredigen: Rühmt euch nicht so! und zu den Gottlosen: Pochet nicht auf Gewalt! Pocht nicht so hoch auf eure Gewalt, redet nicht so halsstarrig! Denn es kommt nicht vom Aufgang und nicht vom Niedergang, nicht von der Wüste und nicht von den Bergen, sondern Gott ist Richter, der diesen erniedrigt und jenen erhöht. Denn der Herr hat einen Becher in der Hand, mit starkem Wein voll eingeschenkt. Er schenkt daraus ein, / und die Gottlosen auf Erden müssen alle trinken und sogar die Hefe schlürfen. Ich aber will verkündigen ewiglich und lobsingen dem Gott Jakobs: Er wird alle Gewalt der Gottlosen zerbrechen, dass die Gewalt des Gerechten erhöht werde. Amen

(Psalm 75)


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