Es wurde schon sehr viel über Jesus
Christus geschrieben und vieles davon ist reine Spekulation. Fakten über den
Sohn Gottes finden wir nur in der Bibel, also im offenbarten Wort Gottes. Der
Apostel Johannes, also der Jünger den Jesus liebte, sagte über Jesus in
Johannes 1, 1 – 5: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort. Dasselbe
war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind
durch dasselbe gemacht, und ohne
dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.“
Wir sehen also, dass Jesus Christus Gott
das Wort ist. Jesus hingegen hat erklärt, dass Gott Geist ist. Darin erkennen
wir, dass es Jesus war, der Abraham erklärte was Gott mit Sodom machen würde.
Es war auch Jesus der zu Mose aus dem Dornenstrauch sprach. Immer wenn Gott zu
einem Menschen sprach, oder ihm als Menschengestallt erschien war es Gott das
Wort, also Jesus Christus. So hat auch Jesus Christus Mose am Sinai die zehn
Gebote gegeben.
Jesus Christus ist es auch der jedem
welcher an ihn glaubt und seine Gebote hält den heiligen Geist sendet und
ewiges Leben spendet. Es ist sein Heilsplan der die Menschen von den Sünden
erlösen kann. Doch bei seinem ersten kommen hat ihn sein auserwähltes Volk mit Ausnahme
seiner Jünger trotz Kenntnis der Thora nicht erkannt. Die Juden blieben in der
Finsternis und hielten sich an die religiösen Lehren der Pharisäer und
Schriftgelehrten, welche aber die Thora verfälschten.
So ist es leider auch heute noch. Sehr
viele Menschen erkennen Jesus Christus nicht und halten sich lieber an von
Menschen aufgestellte religiöse Lehren und Traditionen welche von heidnischen
Bräuchen in das reine Evangelium Christi gemischt wurden. Viele sind es, die
nicht erkennen, dass es zur Errettung der Menschen notwendig war, dass Jesus
Christus alle Gebote und Satzungen der Bibel einhielt und nach ihnen Lebte. Nur
so war er frei von Sünde und ein würdiges Opferlamm.
Jesus Christus hat die Gebote und Gesetze
Gottes niemals aufgehoben oder für ungültig erklärt. Ganz im Gegenteil er hat
sie verschärft, wie wir in Matthäus 5 lesen können: „Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12):
»Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig;
wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz, der ist des Hohen Rats schuldig;
wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.“ (Vers 21 –
22)
„Ihr
habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 20,14): »Du sollst nicht ehebrechen.« Ich
aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr
die Ehe gebrochen in seinem Herzen.“ (Vers 27 – 28)
„Ihr
habt weiter gehört, dass zu den Alten gesagt ist (3.Mose 19,12; 4.Mose 30,3):
»Du sollst keinen falschen Eid schwören und sollst dem Herrn deinen Eid
halten.« Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt…..“ (Vers
33 – 34)
Es ist mir völlig unverständlich wie jemand
in Kenntnis der Worte Jesus Christus auch nur denken kann, das es genügen würde
an Jesus zu glauben um errettet zu sein und dann weiter in seiner Sünde
verharrt.
Schauen wir doch was Jesus zu dem Kranken
am Teich gesagt hat: „Danach fand ihn
Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.“ (Johannes
5,14) und was zur Ehebrecherin: „Sie
antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht;
geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“
(Johannes 8,11)
Tatsächlich fordert Jesus Christus jeden
der durch den Glauben an ihn errettet wurde dazu auf dann nicht mehr zu
Sündigen! Ich finde es ist an der Zeit den religiösen Traditionen von Menschen
gemacht abzuschwören und die Warnung unsers Herrn Jesus Christus in Matthäus 7,
12 – 14 zu beherzigen: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die
Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist
das Gesetz und die Propheten. Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die
Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele
sind’s, die auf ihm hineingehen. Wie eng
ist die Pforte und wie schmal der
Weg, der zum Leben führt, und wenige
sind’s, die ihn finden!“
Auch hier sehen wir, dass wir nach dem
Gesetz Gottes und den Lehren der Propheten leben sollen um den schmalen Weg zu
finden!
In Lukas 8,2 lesen wir folgende Worte von
Jesus: „Er aber antwortete und sprach zu
ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.“
Wenn jemand Jesus Christus wirklich liebt,
dann wird er die Gebote Gottes halten wollen und auch die Feste Gottes feiern!
Nicht um vor Gott gerecht zu werden, sondern aus Liebe und Dankbarkeit für die
Gnade die er durch Jesus Christus empfangen hat! Jeder der den Heiligen Geist
hat wird das erkennen, da ihn der Geist alles lehrt. Der Geist aber spricht
nicht aus sich selbst, sondern das was er von Jesus Christus hört.
Wir sollten nicht dieselben Fehler machen
wie all die Menschen welche die Worte Jesus nicht glaubten. Schenken wir seinen
Worten Glauben, auch denen die er in Johannes 15, 10 – 11 sprach: „Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr
in meiner Liebe, wie ich meines
Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.“
Fangen wir also an der Bibel endlich mehr
Glauben zu schenken als den religiösen Traditionen welche uns die neuen
Pharisäer und Schriftgelehrten (Kirchenführer und Theologen) glauben lassen
wollen um Macht über die Menschen ausüben zu können und Reichtum anzuhäufen!
Öffne
mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. Ich bin ein Gast
auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir. Meine Seele verzehrt sich vor
Verlangen nach deinen Ordnungen allezeit. Du schiltst die Stolzen; verflucht
sind, die von deinen Geboten abirren. Wende von mir Schmach und Verachtung; denn
ich halte mich an deine Mahnungen. Fürsten sitzen da und reden wider mich; aber
dein Knecht sinnt nach über deine Gebote. Ich habe Freude an deinen Mahnungen;
sie sind meine Ratgeber. Meine Seele liegt im Staube; erquicke mich nach deinem
Wort. Ich erzähle dir meine Wege und du erhörst mich; lehre mich deine Gebote.
Lass mich verstehen den Weg deiner Befehle, so will ich reden von deinen
Wundern. Ich gräme mich, dass mir die Seele verschmachtet; stärke mich nach
deinem Wort. Halte fern von mir den Weg der Lüge und gib mir in Gnaden dein
Gesetz. Ich habe erwählt den Weg der Wahrheit, deine Weisungen hab ich vor mich
gestellt. Ich halte an deinen Mahnungen fest; Herr, lass mich nicht zuschanden
werden! Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du tröstest mein Herz. Zeige mir,
Herr, den Weg deiner Gebote, dass ich sie bewahre bis ans Ende. Unterweise
mich, dass ich bewahre dein Gesetz und es halte von ganzem Herzen. Führe mich
auf dem Steig deiner Gebote; denn ich habe Gefallen daran. Neige mein Herz zu
deinen Mahnungen und nicht zur Habsucht. Wende meine Augen ab, dass sie nicht
sehen nach unnützer Lehre, und erquicke mich auf deinem Wege. Amen
(Psalm
119,18-37)
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