Der letzte
Punkt der Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen ist die
getroffene Entscheidung für Jesus Christus.
Zu allen
Zeiten gab es Menschen, die dachten sie hätten sich für Jesus Christus
entschieden. Doch an dem was sie lebten konnte man es nicht erkennen. Das lag
damals wie auch heute daran, dass ihnen ein falscher Jesus gelehrt wurde. Man
denke nur an die Zeit der Kreuzzüge. Alle Ritter die sich daran beteiligten, dachten
im Auftrag des Herrn Jesus Christus zu kämpfen, dabei folgten sie nur dem
Aufruf von machtgierigen Kirchenfürsten ihrer Zeit.
Heute gehen
die Menschen zu großen Popkonzerten mit Videowall und Lichteffekten, wo ganz
nebenbei aber gezielt das angebliche Wort Gottes verkündet wird. In dieser
emotional angeheizten Atmosphäre wird dann nach vorne gegangen, wo dann alle
schon in Ekstase sich einem Jesus Christus übergeben, den es aber so nicht
gibt. Findige Werbestrategen haben dazu extra ein Evangelium light erfunden um
ja rekordverdächtige Zahlen von angeblich neu Erretteten präsentieren zu
können. Danach wird dann aber auch nicht das reine Evangelium verkündet, um die
eben geworbenen ja nicht zu erschrecken. Sollte dann doch einmal jemand in der
Bibel lesen und schockiert nachfragen, dann erklärt man ihm, dass beinahe die
ganze Bibel nicht mehr Zeitgemäß ist, weshalb er sich keine Sorgen machen
müsse. So sind es auch heute noch die Priester und Theologen (Pharisäer und
Schriftgelehrten), welche die Menschen in die Irre leiten.
Angesichts
dieser Feststellungen frage ich mich wie wenig Christen würde es tatsächlich
geben, wenn man heute das Evangelium so verkünden und lehren würde, wie es
Jesus Christus bei seinem ersten Kommen getan hat?
Jesus
Christus selbst erklärt uns in Lukas 8, 13 – 14 warum eine für ihn getroffene
Entscheidung kein Beweis für echten Glauben ist, wenn er sagt: „Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. Was
aber unter die Dornen fiel, sind
die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen,
dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht.“
Wir sehen
also nicht die Entscheidung beweist den echten Glauben, sondern die Frucht;
also wie jemand lebt der sich zu Jesus Christus bekannt hat. Um aber Frucht zu
bringen sollte man wissen das Jesus Christus selbst gesagt hat, das die ganze
Bibel ewig Gültigkeit hat. Nur wer das Wort Gottes, also die Bibel kennt kann
auch Frucht bringen.
Last euch
nicht täuschen, denn es hat sich auch nichts geändert an Gottes Wort. Gottes
heiliger Tag ist immer noch der Sabbat und Gottes Feste sind nur die welche er
verordnet hat. Der neue Bund, den so viele als Ausrede benützen ist ein
weiterer Bund Gottes mit den Kindern Israel, der eben nicht die Feste des Herrn
aufhebt oder andere Feste nennt.
Wer sich
für Jesus Christus entscheidet sollte ganz genau wissen für wen er sich
entscheidet. Jesus Christus ist der Sohn Gottes, der bei der zweiten
Wiederkunft sein Reich aufrichten wird. Sein Tag des Herrn wird der Sabbat
sein, seine Feste werden die Feste des Herrn sein und seine Gesetze werden die
Gebote und Gesetze Gottes sein.
Niemand
soll denken, dass Jesus ein Reich ohne Gesetze errichten wird, denn der Herr
ist kein Anarchist.
Im Zweiten
Teil meiner Serie werde ich mir Gedanken zu den sicheren Anzeichen für echten
Glauben machen.
Der Herr ist König, darum zittern die Völker;
er sitzt über den Cherubim, darum bebt die Welt. Der Herr ist groß in Zion und
erhaben über alle Völker. Preisen sollen sie deinen großen und wunderbaren
Namen, – denn er ist heilig –, und die Macht des Königs, der das Recht lieb
hat. Du hast bestimmt, was richtig ist, du schaffest Gericht und
Gerechtigkeit in Jakob. Erhebet den Herrn, unsern Gott, /betet an vor dem
Schemel seiner Füße; denn er ist heilig. Mose und Aaron unter seinen Priestern
/und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen, die riefen den Herrn an und
er erhörte sie. Er redete mit ihnen in der Wolkensäule; sie hielten seine
Gesetze und Gebote, die er ihnen gab. Herr, du bist unser Gott, du erhörtest
sie; du, Gott, vergabst ihnen und straftest ihr Tun. Erhebet den Herrn,
unsern Gott, /und betet an auf seinem heiligen Berge; denn der Herr, unser
Gott, ist heilig. Amen
(Psalm 99,1-9)