Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Sonntag, 30. Juni 2013

Gedanken über die getroffene Entscheidung für Jesus Christus



Der letzte Punkt der Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen ist die getroffene Entscheidung für Jesus Christus.

Zu allen Zeiten gab es Menschen, die dachten sie hätten sich für Jesus Christus entschieden. Doch an dem was sie lebten konnte man es nicht erkennen. Das lag damals wie auch heute daran, dass ihnen ein falscher Jesus gelehrt wurde. Man denke nur an die Zeit der Kreuzzüge. Alle Ritter die sich daran beteiligten, dachten im Auftrag des Herrn Jesus Christus zu kämpfen, dabei folgten sie nur dem Aufruf von machtgierigen Kirchenfürsten ihrer Zeit.

Heute gehen die Menschen zu großen Popkonzerten mit Videowall und Lichteffekten, wo ganz nebenbei aber gezielt das angebliche Wort Gottes verkündet wird. In dieser emotional angeheizten Atmosphäre wird dann nach vorne gegangen, wo dann alle schon in Ekstase sich einem Jesus Christus übergeben, den es aber so nicht gibt. Findige Werbestrategen haben dazu extra ein Evangelium light erfunden um ja rekordverdächtige Zahlen von angeblich neu Erretteten präsentieren zu können. Danach wird dann aber auch nicht das reine Evangelium verkündet, um die eben geworbenen ja nicht zu erschrecken. Sollte dann doch einmal jemand in der Bibel lesen und schockiert nachfragen, dann erklärt man ihm, dass beinahe die ganze Bibel nicht mehr Zeitgemäß ist, weshalb er sich keine Sorgen machen müsse. So sind es auch heute noch die Priester und Theologen (Pharisäer und Schriftgelehrten), welche die Menschen in die Irre leiten.
Angesichts dieser Feststellungen frage ich mich wie wenig Christen würde es tatsächlich geben, wenn man heute das Evangelium so verkünden und lehren würde, wie es Jesus Christus bei seinem ersten Kommen getan hat?

Jesus Christus selbst erklärt uns in Lukas 8, 13 – 14 warum eine für ihn getroffene Entscheidung kein Beweis für echten Glauben ist, wenn er sagt: „Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht.“

Wir sehen also nicht die Entscheidung beweist den echten Glauben, sondern die Frucht; also wie jemand lebt der sich zu Jesus Christus bekannt hat. Um aber Frucht zu bringen sollte man wissen das Jesus Christus selbst gesagt hat, das die ganze Bibel ewig Gültigkeit hat. Nur wer das Wort Gottes, also die Bibel kennt kann auch Frucht bringen.
Last euch nicht täuschen, denn es hat sich auch nichts geändert an Gottes Wort. Gottes heiliger Tag ist immer noch der Sabbat und Gottes Feste sind nur die welche er verordnet hat. Der neue Bund, den so viele als Ausrede benützen ist ein weiterer Bund Gottes mit den Kindern Israel, der eben nicht die Feste des Herrn aufhebt oder andere Feste nennt.
Wer sich für Jesus Christus entscheidet sollte ganz genau wissen für wen er sich entscheidet. Jesus Christus ist der Sohn Gottes, der bei der zweiten Wiederkunft sein Reich aufrichten wird. Sein Tag des Herrn wird der Sabbat sein, seine Feste werden die Feste des Herrn sein und seine Gesetze werden die Gebote und Gesetze Gottes sein.
Niemand soll denken, dass Jesus ein Reich ohne Gesetze errichten wird, denn der Herr ist kein Anarchist. 

Im Zweiten Teil meiner Serie werde ich mir Gedanken zu den sicheren Anzeichen für echten Glauben machen.

Der Herr ist König, darum zittern die Völker; er sitzt über den Cherubim, darum bebt die Welt. Der Herr ist groß in Zion und erhaben über alle Völker. Preisen sollen sie deinen großen und wunderbaren Namen, – denn er ist heilig –, und die Macht des Königs, der das Recht lieb hat. Du hast bestimmt, was richtig ist, du schaffest Gericht und Gerechtigkeit in Jakob. Erhebet den Herrn, unsern Gott, /betet an vor dem Schemel seiner Füße; denn er ist heilig. Mose und Aaron unter seinen Priestern /und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen, die riefen den Herrn an und er erhörte sie. Er redete mit ihnen in der Wolkensäule; sie hielten seine Gesetze und Gebote, die er ihnen gab. Herr, du bist unser Gott, du erhörtest sie; du, Gott, vergabst ihnen und straftest ihr Tun. Erhebet den Herrn, unsern Gott, /und betet an auf seinem heiligen Berge; denn der Herr, unser Gott, ist heilig. Amen
(Psalm 99,1-9)


Freitag, 28. Juni 2013

Gedanken über Heilsgewissheit



Der sechste Punkt der Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen ist die Heilsgewissheit.
Was versteht man aber unter dem Begriff Heilsgewissheit? In Wikipedia findet man folgende Erklärung: „Heilsgewissheit bezeichnet im protestantischen Christentum die Gewissheit des Glaubenden, im Jüngsten Gericht von Gott, dem Richter, freigesprochen zu werden. Diese kann aber auch von persönlichen Gefühlen abhängig sein.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Heilsgewissheit)

Genau diese Erklärung zeigt auch schon warum Heilsgewissheit echten Glauben weder beweisen noch widerlegen kann. Etwas das auch von Gefühlen abhängig sein kann verführt sehr schnell zur Täuschung. Viele der heute verbreiteten Lehren verführen die Gläubigen dazu sich viel zu schnell des Heiles sicher zu sein. Doch ohne echten Glauben fällt man nicht unter die Gnade. Ohne Gnade ist man nicht errettet und ohne Errettung ist die Heilsgewissheit nicht echt. Ein sehr schönes Beispiel darüber wie trügerisch es sein kann, sich des Heiles gewiss zu sein liefert uns Jesus Christus im Kapitel 23 des Matthäusevangeliums. Dort spricht er zum Volk und zu seinen Jüngern über die Pharisäer und Schriftgelehrten. Die Pharisäer und Schriftgelehrten waren sich sicher das Heil erlangt zu haben. Sie hatten also diese Heilsgewissheit. Dennoch sagte Jesus in Vers 11 – 13 über sie: „Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.“

Man kann sich leicht vorstellen wie groß der Zorn und der Hass waren, den die Pharisäer und Schriftgelehrten gegen Jesus haben mussten.  Doch Jesus Christus deckte schonungslos die falschen religiösen Riten und Gottesdienstlichen Praktiken dieser beim Volk angesehenen Religiösen Führer auf.
Vieles was Jesus in Matthäus 23 über die Pharisäer und Schriftgelehrten sagt würde er auch heute zu sehr vielen Führern der christlichen Kirchen sagen. Mit Sicherheit die Verse 5 – 10: „Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß. Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen und haben’s gern, dass sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden. Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.“  

Natürlich würde er heute an Stelle von Gebetsriemen und Quasten Purpur und Gold an den Kleidern sagen. Anstelle von Synagogen würde er von Kirchen sprechen. Dann würde Jesus heute nicht Rabbi sondern Pfarrer, Pater, Dekan, Kardinal, usw. sagen. Vater würde er aber sehr wohl beibehalten, nur das sich dieser eben mittlerweile schon heiliger Vater nennen lässt. Beim Lehrer würde Jesus heute Theologe oder Theologielehrer aussprechen.

Das sind nämlich damals wie heute die Leute, welche glauben Heilsgewissheit zu haben und sie dann auch jedem zusichern, der an ihre Lehren glaubt. Genau das sagt Jesus dann in Vers 15: „Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Meer durchzieht, damit ihr einen Judengenossen gewinnt; und wenn er’s geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.“

So wie damals die Pharisäer und Schriftgelehrten das Wort Gottes mit ihren weltlichen von Menschen erdachten religiösen Riten und Gottesdienstordnungen vermischten und deshalb von Jesus Christus so hart getadelt wurden so wird auch heute das reine Evangelium von Jesus Christus durch Führer der christlichen Kirchen mit selbsterdachten religiösen Riten und Gottesdienstordnungen, ja sogar mit heidnischen Festen und Feiertagen vermischt. Dabei heucheln sie den Gläubigen vor, dass dies so sein muss weil Christen eine andere Religion haben wie die Juden.

Erstens ist nur ein Stamm von den zwölf Stämmen des Volkes Gottes von Juda und somit Juden und zweitens hat Gott seine Gebote und Gesetze für alle Menschen gegeben die an ihn glauben. Besonders bei seinen Festen sagte er: „ Dies sind die Feste des Herrn…“
Ich empfehle jedem Matthäus 23 genau zu studieren um selbst zu entdecken welch starke Warnungen Jesus Christus in diesen Versen verkündet.

Jesus Christus sagte uns deutlich, dass in den letzten Tagen viele falsche Propheten und Irrlehrer sein werden. Die letzten Tage aber Begannen zur Zeit des ersten Kommens von Jesus.
Jeder der echten Glauben hat, der wird auch die Heilsgewissheit haben. Die Grundvoraussetzung ist aber ein Gottgefälliges Leben. Denn Alle die durch Gnade errettet sind werden mit Hilfe des Heiligen Geistes auch ein Gottgefälliges Leben führen.


Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,   wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Sela. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie festbleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen. Die Heiden müssen verzagen und die Königreiche fallen, das Erdreich muss vergehen, wenn er sich hören lässt. Der Herr Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela Kommt her und schauet die Werke des Herrn, der auf Erden solch ein Zerstören anrichtet, der den Kriegen steuert in aller Welt, der Bogen zerbricht, Spieße zerschlägt und Wagen mit Feuer verbrennt. Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Ich will der Höchste sein unter den Heiden, der Höchste auf Erden. Der Herr Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela. Amen
(Psalm 46,1-12)



Mittwoch, 26. Juni 2013

Gedanken über Sündenerkenntnis



Der fünfte Punkt der Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen ist Sündenerkenntnis.
Die Erkenntnis der Sünde allein kann tatsächlich nicht als Anzeichen herangezogen werden um echten Glauben zu beweisen oder zu wiederlegen. Die Sünde zu erkennen bedeutet noch lange nicht, dass man diese bereut, Buße tut und sie lässt. Ein schönes Beispiel gibt uns der Apostel Lukas in Apostelgeschichte 24, 25: „Als aber Paulus von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und von dem zukünftigen Gericht redete, erschrak Felix und antwortete: Für diesmal geh! Zu gelegener Zeit will ich dich wieder rufen lassen.“

 Ja, es gibt Menschen die durch das Wort Gottes ihre Sünde genau kennen, aber sie lieben diese schlimme Angewohnheit so sehr, dass sie diese Sünde nicht lassen wollen. Es ist noch gar nicht so lange her, da wären solche Menschen in Gemeindezucht genommen worden. Doch heute lebt man gefährlich, wenn man nur erwähnt, dass es die Möglichkeit der Gemeindezucht gibt. Der arme Sünder, der behauptet er würde ja gerne seine Sünde lassen, aber er schafft es nicht, wird in vielen Gemeinden umsorgt und getröstet, während auch wenn es der Apostel Paulus persönlich wäre, jeder der von Gemeindezucht spricht und erklärt, dass wenn man wirklich von Herzen Buße tut, man auch die Sünde lässt. Zumal doch jedem der echten Glauben hat, der Heilige Geist zur Seite steht und hilft.
Darüber sollte sich aber jeder selbst ein Bild machen und im Wort Gottes forschen. Nur muss man halt bedenken dass der Wille Gottes ewige Gültigkeit hat und man sollte auch wissen, dass eine Fehlentscheidung den Verlust der Ewigkeit zur Folge hat.

Dazu schrieb der Apostel Paulus in Römer 6, 16: „Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?“

Die Bibel teilt uns an vielen Stellen mit, dass wir durch das Opfer von Jesus Christus keinen Freibrief zum Verharren in der Sünde haben. Wenn du ihm deine Sünden bekennst, sie von Herzen bereust und unter Tränen Buße tust, wird er dir gnädig sein. Oder wie Jesus selbst oftmals betont hat: „Deine Sünden sind dir erlassen, so gehe nun hin und sündige nicht mehr!“
Bedenke auch, wenn du echten Glauben hast, dann wirst du die Sünde hassen, so wie Gott die Sünde hasst.

Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drückt mich. Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe wegen deines Drohens und ist nichts Heiles an meinen Gebeinen wegen meiner Sünde. Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden. Meine Wunden stinken und eitern um meiner Torheit willen. Ich gehe krumm und sehr gebückt; den ganzen Tag gehe ich traurig einher. Denn meine Lenden sind ganz verdorrt; es ist nichts Gesundes an meinem Leibe. Ich bin matt geworden und ganz zerschlagen; ich schreie vor Unruhe meines Herzens. Herr, du kennst all mein Begehren, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. Mein Herz erbebt, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist auch dahin. Meine Lieben und Freunde scheuen zurück vor meiner Plage, und meine Nächsten halten sich ferne. Die mir nach dem Leben trachten, stellen mir nach; /und die mein Unglück suchen, bereden, wie sie mir schaden; sie sinnen auf Trug den ganzen Tag. Ich bin wie taub und höre nicht, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut. Ich muss sein wie einer, der nicht hört und keine Widerrede in seinem Munde hat. Aber ich harre, Herr, auf dich; du, Herr, mein Gott, wirst erhören. Denn ich denke: Dass sie sich ja nicht über mich freuen! Wenn mein Fuß wankte, würden sie sich hoch rühmen wider mich. Denn ich bin dem Fallen nahe, und mein Schmerz ist immer vor mir. So bekenne ich denn meine Missetat und sorge mich wegen meiner Sünde. Aber meine Feinde leben und sind mächtig; die mich zu Unrecht hassen, derer sind viele. Die mir Gutes mit Bösem vergelten, feinden mich an, weil ich mich an das Gute halte. Verlass mich nicht, Herr, mein Gott, sei nicht ferne von mir! Eile, mir beizustehen, Herr, du meine Hilfe! Amen
(Psalm 38,1-23)



Montag, 24. Juni 2013

Gedanken über aktiven Dienst



Der vierte Punkt der Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen ist aktiver Dienst.
In Wikipedia fand ich folgende Worterklärungen: „Aktiv ist tätig sein.“ Und „Dienst ist die Erfüllung einer religiösen Pflicht.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Dienst

Somit ist aktiver Dienst das tätig sein in der Erfüllung einer religiösen Pflicht. Aus der Definition erkennt man bereits den Grund dafür, warum also aktiver Dienst ebenfalls kein Anzeichen dafür sein kann echten Glauben zu beweisen oder zu widerlegen. In allen Religionen sind Menschen aktiv mit der Erfüllung von religiösen Pflichten beschäftigt. So finden sich heute in allen christlichen Denotationen religiöse Riten und Anbetungsformen die Gott nie angeordnet hat.

Die Bibel ist gefüllt mit Warnungen gegen falschen aktiven Dienst und dennoch erleben wir heute sehr oft genau das. So lesen wir in Jeremia 27, 15: „und ich habe sie nicht gesandt, spricht der Herr, sondern sie weissagen Lüge in meinem Namen, auf dass ich euch verstoße und ihr umkommt samt den Propheten, die euch weissagen.“

Hier sehen wir ganz deutlich, dass Gott nicht nur die falschen Lehrer und Propheten bestrafen wird, sondern auch jeden Einzelnen der diesen Glauben schenkt. Was uns wiederum zeigt wie wichtig es ist, dass Wort Gottes genau zu kennen.
So hat auch der Apostel Paulus in 2. Timotheus 3, 5 geschrieben: „sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!“

Du siehst also das es weder religiöse Riten noch die Zugehörigkeit zu Kirchen ist, was dich erretten kann, sondern einzig und allein der wahre Glaube an den echten Jesus Christus. Diesen Jesus Christus finden wir heute in der Bibel. Dort allein kannst du ihn kennenlernen wie er wirklich ist und von ihm lernen. Es ist unser Herr Jesus Christus selbst, der in Matthäus 7, 21 – 23 eindringlich warnt: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?  Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“

So wie er diese Worte gesprochen hat, erkennen wir dass er dies nicht zu Heiden und Ungläubigen spricht, sondern zu Menschen die ihr ganzes Leben gedacht haben den echten Jesus Christus zu kennen. Tatsächlich aber wurden sie von falschen Lehrern und Propheten verführt. So sind sie alle verloren weil sie es unterlassen haben das Wort Gottes zu kennen und nicht jede Lehre die sie gehört haben am Wort aus der Bibel prüften. Darum schrieb der Apostel Paulus an die Römer in 2, 13 – 14: „Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.“

Gerade heute wo so viele die aktiven Dienst tun der Unzucht mit Minderjährigen und der Kindesmisshandlung schuldig sind und ihre Kirchen diese Diener noch beschützt muss man doch erkennen, dass diese nicht von Gott eingesetzt sein können. Jeder der die Bibel liest muss doch auch sehen, dass der Gottesdienst und die Feste welche heute abgehalten werden nichts mit Gott oder Jesus Christus gemein haben und eben nur der Schein der Frömmigkeit gewahrt wird.
Doch es herrscht Gleichgültigkeit unter den Gläubigen und niemand mehr hat Angst vor den vielen Warnungen Gottes, die er uns in der Bibel offenbart hat. Seid aber Gewiss am Gerichtstag des Herrn wird es zu spät sein! So stimme ich dem Apostel Paulus zu, wenn er in 2. Timotheus 2, 19 schreibt: „Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt.“

Gott gab uns einen freien Willen. Wir dürfen uns selbst entscheiden. Doch sollten wir nicht vergessen, dass wir uns entweder für ihn oder gegen ihn entscheiden können. Ein dazwischen gibt es nicht.

Gott steht in der Gottesgemeinde und ist Richter unter den Göttern. »Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Gottlosen vorziehen? Sela. Schaffet Recht dem Armen und der Waise und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht. Errettet den Geringen und Armen und erlöst ihn aus der Gewalt der Gottlosen.« Sie lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein, /sie tappen dahin im Finstern. Darum wanken alle Grundfesten der Erde. »Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten; aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.« Gott, mache dich auf und richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Heiden! Amen
(Psalm 82,1-8)