Und Gott
redete alle diese Worte: „Ich bin der
HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt
habe.“
1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben
mir haben.“
2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch
irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten
auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und
diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da
heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied,
die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben
und meine Gebote halten.“
3. Gebot: „Du sollst den Namen des HERRN, deines
Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der
seinen Namen missbraucht.“
4. Gebot: „Gedenke des Sabbattags, dass Du ihn
heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken; aber
am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein
Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd
noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs
Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen
ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und
heiligte ihn.“
5. Gebot: „Du sollst deinen Vater und deine
Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HERR, dein
Gott, gibt.“
6. Gebot: „Du sollst nicht töten.“
7. Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen.“
Im siebten
seiner Gebote gebietet uns Gott, das wir nicht ehebrechen sollen. Wir sollen
weder die eigene, noch eine andere Ehe brechen. Was ist aber nun in den Augen
Gottes eine Ehe? Im Matthäusevangelium Vers 19,5-6 finden wir folgende Aussage:
(“Darum wird ein Mann Vater und Mutter
verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein« So
sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt
hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“)
Wir sehen hier
also, dass wenn Mann und Frau einvernehmlich den Geschlechtsakt vollzogen haben
sind sie in den Augen Gottes ein Ehepaar und diese Ehe darf nicht mehr gebrochen
werden. Gott sagt uns also wenn Mann und Frau ein Fleisch geworden sind, dann
ist das für ihn eine Ehe.
Das sagt
uns auch der Apostel Paulus im 1. Korinther Vers 6,16: (“Oder wisst ihr nicht: wer sich an die Hure hängt, der ist ein Leib
mit ihr? Denn die Schrift sagt: „Die zwei werden ein Fleisch sein.“)
Diese Worte
Gottes sollten wir uns fest ins Gedächtnis rufen. Gerade in unserer modernen
Welt, die dieses Gebot unseres Herrn total verworfen hat, gibt es beinahe
Niemanden, der nicht schon die Ehe gebrochen hat.
Gott gab
dem Mann bei der Schöpfung die Frau an seine Seite damit sie ein Fleisch würden.
Er heiligte diesen Ehebund, darum sollte er auch uns Menschen, die wir seine
Geschöpfe sind, heilig sein. Wie nötig
wir gerade heute in dieser wollüstigen Welt die Gnade Gottes haben, zeigen uns
auch die Worte unseres Herrn Jesus Christus zu diesem Thema: „Ich aber sage euch: Wer sich von seiner
Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, dass sie die Ehe bricht;
und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.“ (Matthäus 5,32)
„Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau
scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, und heiratet eine andere, der bricht die
Ehe.“ (Matthäus 19,9)
„Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht,
sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.“ (Matthäus
5,28)
Jesus
Christus spricht hier ganz klare Worte über die Ehe und Ehebruch. Wenn wir dann
noch bedenken, dass Gott im Alten Testament für dieses Vergehen die Todesstrafe
forderte, dann sollten wir rasch umkehren zu Jesus Christus, ihn um Gnade
bitten und Buse tun.
Ob wir es
nun glauben wollen oder nicht, Jesus Christus ist der einzige der uns vor Gott
reinwaschen und uns so vor der gerechten Strafe bewahren kann.
Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters und
lass nicht fahren die Weisung deiner Mutter. Binde sie dir aufs Herz allezeit
und hänge sie um deinen Hals, dass sie dich geleiten, wenn du gehst; dass sie
dich bewachen, wenn du dich legst; dass sie zu dir sprechen, wenn du
aufwachst. Denn das Gebot ist eine Leuchte und die Weisung ein Licht, und die
Vermahnung ist der Weg des Lebens, auf dass du bewahrt werdest vor der Frau
deines Nächsten, vor der glatten Zunge der Fremden. Lass dich nach ihrer
Schönheit nicht gelüsten in deinem Herzen, und lass dich nicht fangen durch
ihre Augenlider. Denn eine Hure bringt einen nur ums Brot, aber eines andern
Ehefrau um das kostbare Leben. Kann auch jemand ein Feuer unterm Gewand tragen,
ohne dass seine Kleider brennen? Oder könnte jemand auf Kohlen gehen, ohne dass
seine Füße verbrannt würden? So geht es dem, der zu seines Nächsten Frau geht;
es bleibt keiner ungestraft, der sie berührt. Es ist für einen Dieb nicht so
schmachvoll, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, weil ihn hungert; wenn
er ergriffen wird, ersetzt er’s siebenfach und gibt her alles Gut seines
Hauses. Aber wer mit einer Verheirateten die Ehe bricht, der ist von Sinnen;
wer sein Leben ins Verderben bringen will, der tut das. Schläge und Schande
treffen ihn, und seine Schmach ist nicht zu tilgen. Denn Eifersucht erweckt den
Grimm des Mannes, und er schont nicht am Tage der Vergeltung und achtet kein
Sühnegeld und nimmt nichts an, wenn du auch viel schenken wolltest.
(Sprüche Salomons 6,20-35)
Dass Ihr Christen sogar noch im Internet predigen müsst. Schon mal daran gedacht, dass dies aufdringlich ist? Dass man SO bestimmt nicht an neue 'Schäfchen' kommt?
AntwortenLöschenHerzlicher Gruß und eine tolerante Woche
Das die Politiker, Musiker, Banker, Firmen, Kinderschänder, usw. sogar im Internet schreiben müsst. Schon mal daran gedacht, dass dies aufdringlich ist? Das man SO bestimmt nicht an neue "Wähler", "Kunden", "Opfer", usw. kommt?
LöschenHerzliche Grüße und eine tolerante Woche
PS.: Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint, die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht. (Wikipedia)