Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Freitag, 3. Mai 2013

Gedanken zum fünften Gebot



Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“
1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.“
3. Gebot: „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“
4. Gebot: „Gedenke des Sabbattags, dass Du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“

5. Gebot: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HERR, dein Gott, gibt.

Im fünften seiner Gebote befielt uns Gott, das wir unseren Vater und unsere Mutter ehren müssen. Das heißt für uns, dass wir sie Achten sollen und ihnen Respekt erweisen müssen. Gott duldet es nicht, wenn wir die Autorität unserer Eltern in Frage stellen würden, oder uns gar dagegen auflehnten. Wie Gott jemanden für die Missachtung dieses Gebotes bestraft sehen möchte, lesen wir in 5. Mose 21, 18 – 21: „Wenn jemand einen eigenwilligen und ungehorsamen Sohn hat, der seines Vaters und seiner Mutter Stimme nicht gehorcht und, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter greifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Orts, und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist eigenwillig und ungehorsam und gehorcht unsrer Stimme nicht und ist ein Schlemmer und ein Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute der Stadt, dass er sterbe, und sollst also das Böse von dir tun, dass es ganz Israel höre und sich fürchte.“

Es ist doch sehr verwunderlich, wie viele Menschen Heute, dieses Gebot missachten, indem sie sich gegen ihrer Eltern auflehnen, ihnen nicht gehorchen oder respektlos mit ihnen oder über sie sprechen. Ja, es kommt sogar vor, dass Eltern von ihren Kindern offen angefeindet, beschimpft oder sogar geschlagen werden.
Schlimm ist auch zu sehen, wie viele Eltern in unserer modernen Gesellschaft im Alter in sogenannte Altenheime abgeschoben werden. Darunter auch sehr viele Eltern, die ihren Kindern immer in allem beigestanden sind.
Dabei macht jedoch Gott in seinem Gebot keinen Unterschied ob es nun Eltern sind, die ihre Kinder lieben und sehr gut behandeln, oder ob die Eltern Alkoholiker, Drogensüchtige oder sonstige Problemfälle sind. Du sollst deine Eltern in jedem Fall ehren. Niemals sollten wir vergessen, dass wir ohne unsere Eltern nicht auf dieser Welt existieren würden.

Jesus Christus sagt in Markus 7, 7 – 11: Vergeblich aber ist’s, dass sie mir dienen, dieweil sie lehren solche Lehre die nichts ist denn Menschengebot. Ihr verlasset Gottes Gebot, und haltet der Menschen Aufsätze von Krügen und Trinkgefäßen zu waschen; und desgleichen tut ihr viel. Und er sprach zu ihnen: Wohl fein habt ihr Gottes Gebote aufgehoben, auf dass ihr eure Aufsätze haltet. Denn Mose hat gesagt: "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, " und" Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben." Ihr aber lehret: Wenn einer spricht zu Vater oder Mutter "Korban,"  das ist, "es ist Gott gegeben," was dir sollte von mir zu Nutz kommen, der tut wohl.“

Hier dürfen wir erkennen, dass Jesus Christus keines der Gebote seines Vaters aufgehoben oder abgeändert hat. Alle Veränderung an Gottes Geboten bezeichnet unser Herr als Menschengebot und er teilt uns außerdem mit, dass es vergeblich ist ihm zu dienen, solange man die Gebote Gottes missachtet.

Der Mensch der Moderne hat auch vergessen, dass dieses fünfte Gebot auch die Altersversorgung für die Eltern gewährleistet. Würden wir heute dieses Gebot halten, dann bräuchte es keine staatliche Rentenvorsorge und jede Familie könnte sich selbst erhalten, so wie es von Anfang an der Wille Gottes war. Der Segen Gottes waren immer viele Kinder, denn dies bedeutete für jede Familie großen Wohlstand.

Der Herr dieser Welt, also Satan, verdrehte dieses Gebot und sorgte dafür, dass Frauen sich emanzipierten und zu Gunsten ihrer Selbstverwirklichung auf Kinder verzichteten. Sodass es Heute unmöglich ist, ohne Rentenversicherung im Alter leben zu können. Durch dieses System hat Satan die Menschen geknechtet und ihnen die Freiheit genommen. Heute ist praktisch jeder Mensch Abhängig von der Obrigkeit seines Staates. Auch ist es doch gerade in der westlichen Welt so, dass der Egoismus und die Gier so weit fortgeschritten ist, das es zwar Eltern gibt, die ihre Kinder finanziell unterstützen, aber keiner würde sein hart verdientes Geld mit seinen Eltern teilen. Immerhin leben wir ja nicht im ehemaligen Ostblock, wo es auch heute noch üblich ist, dass Familien zusammenlegen um aufgrund fehlender Krankenversicherungen, Familienangehörige gesundpflegen zu lassen.

Hört auf die Worte des Apostel Paulus in Epheser 6, 1 – 3: „Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem HERRN, denn das ist billig. "Ehre Vater und Mutter,"  das ist das erste Gebot, das Verheißung hat: "auf dass dir’s wohl gehe und du lange lebest auf Erden."
Gott gab uns Menschen seine Gebote, weil er uns über alles liebt und das Beste für uns will. Darum sollten wir seine Gebote halten um ein wunderbares Zusammenleben unter uns Menschen zu haben.

Jauchze dem HERRN, alle Welt! Dient dem HERRN mit Freuden; kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen! Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. Amen
(Psalm 100,1-5)



9 Kommentare:

  1. Du würdest also deinen Sohn steinigen, wenn er mal widerspenstig gegen dich ist? Ich hoffe sehr, dass du keine Kinder hast.

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    1. Das kann nur jemand schreiben, der die Bibel nicht versteht. Anonym noch dazu. Ich habe zwei Söhne großgezogen und einer davon hat selbst schon eine Tochter. Beide Söhne und meine Enkelin lieben mich sehr. Nie war auch nur ein Sohn wiederspänstig. Das liegt an der Erziehung nach dem Willen Gottes. Wenn du glauben würdest, dann wüstest du das Gott seine Kinder liebt und dafür sorgt, das ihre Kinder sie ehren und achten. Alles geschieht aus dem Willen Gottes auch wenn es Menschen gibt, die denken sie sind selbst ihres Glückes Schmid.

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  2. Mal abgesehen davon, dass du mich nicht kennst, also gar nicht weißt, ob ich gläubig bin oder nicht (es ist mein gutes Recht, anonym zu bleiben): trotzdem bleibt meine Frage :sollten Kinder, die ihren Eltern nicht gehorchen, gesteinigt werden? Das schreibst du nämlich in deinem Beitrag.

    Ps:du schreibst über dich selbst, dass du erst seit einigen Jahren gläubig bist. Wie kannst du dann deine Kinder im willen Gottes erzogen haben (sie sind ja offenbar schon erwachsen)?

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    1. Alles geschieht nach dem Willen Gottes. Auch wenn man sich dessen nicht bewust ist. Gott kannte mein Leben schon bevor ich geboren wurde.Ich mußte genau dieses Leben leben um der zu werden, den Gott in mir haben will. Der Wille Gottes ist für mich Gesetz. Auch Abraham war zu allem Bereit, weil er Gottes Wort und seine Verheisung genau kannte. Das Problem heute ist, dass sehr viele die Bibel nach Menschenweisheit auslegen wollen. Die Weisheit der Menschen ist jedoch Thorheit für Gott. Die Menschen heute wollen auch Gott nur zum Wünsche erfüllen und vergessen dabei wie gewaltig er strafen kann, die welche er strafen will. Viele haben vergessen wieviele Kriege Gott für sein Volk führte; wieviele Menschen durch die Sindflut umkamen, wieviele Menschen in Sodom durch Feuer starben und wieviele Ägypter im Schilfmeer ertranken. Doch am härtesten hat er immer sein Volk für ihre Übertretungen gestraft. Wen Gott liebt, den züchtigt er! Man muss schon die ganze Bibel nehmen, denn auch Jesus Christus hatte nur das alte Testament, das er seinen Jüngern lehrte. Jesus selbst hat erklärt, das die Worte Gottes Ewige Gültigkeit haben.
      Nur ein bischen Neues Testament und ja nicht blutrünstig ist zu wenig um Gott kennenzulernen. Kuschelevangelium führt nicht ins ewige Leben.

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  3. Du redest um den heißen Brei herum. Meine einseitige frage hast du nicht beantwortet. Hat du angst, klare Worte zu sprechen?

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  4. Es gefällt mir wenn jemand der nicht den Mut hat seinen Namen zu nennen von Angst spricht. Noch einmal zum mitlesen: G o t t e s - W i l l e - i s t - f ü r - m i c h - G e s e t z ! !

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  5. Nana, nicht aggressiv werden. Anonymität hat nicht zwangsläufig mit Angst zu tun. Aber darum geht es ja auch gar nicht, das lenkt nur von Thema ab. Halten wir fest :ich bin anonym und möchte es bleiben.

    Darf ich fragen, wie du es mit den speisegeboten des AT hältst?

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  6. Ich kann keine Aggressivität in meiner letzten Antwort entdecken. Es ist mit Sicherheit nicht Mut der zur Anonymität veranlasst. Ich persönlich bekenne mich immer namentlich zu meinen Aussagen. Auserdem kann man vor Gott nicht anonym bleiben.
    Kein Mensch ist vollkommen, darum brauchen wir alle die Gnade unseres Herrn. Ich stelle jedoch fest, je tiefer mein Glaube wird, desto mehr kann ich die Gebote meines Herren einhalten. Dennoch muß ich Gott täglich um Vergebung bitten, da ich eben nur ein Mensch bin. Ich bin aber zuversichtlich, das Gott auch vollendet was er begonnen hat.
    Sehr vieles, das ich einst gegessen habe, esse ich nicht mehr. Fleisch findet sich sehr selten auf meinem Speiseplan, auch schon alleine aus dem Umweltgedanken heraus. Schweinefleisch esse ich sowieso schon sehr lange nicht mehr, da ich keine Extraportion Hormone benötige.
    Mit dieser Ausführung beende ich die Fragestunde zu diesem Beitrag!
    Gott segne Dich Freund Anonym!

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  7. So einfach kann man es sich auch machen... Die Gebote des AT sind sehr viel strenger, als das, was du bist angibst, aus "Umweltgedanken" oder wegen der Hormon - Zufuhr nicht zu machen. Kennst du diese Bestimmungen überhaupt? Gottes Wort gilt schließlich ewig - nicht auch diese Gebote?

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