Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Mittwoch, 29. Mai 2013

Gedanken über Buße



Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! (Matthäus 4,17)

Jesus Christus teilt uns mit, dass wir unbedingt Buße tun müssen um von ihm errettet werden zu können. Was bedeutet es aber Buße zu tun?
Im Internet fand ich folgende Erklärung zum Begriff Buße: „In der religiösen Bedeutung ist Buße die Umkehr des Menschen zu Gott, von dem er sich durch die Sünde entfernt hat. Der hebräische Begriff שוב schub, der in der Septuaginta mit metanoia übersetzt wird, umfasst eine Umkehr zu Gott nicht nur im Denken, sondern in der ganzen Existenz, was die Veränderung des Verhaltens, vor allem aber auch Gehorsam gegenüber Gott, neues Vertrauen zu ihm ebenso einschließt wie die Abkehr von allen bösen und widergöttlichen menschlichen Neigungen und Schwächen.“ (Wikipedia)

Wenn wir Jesus Christus lieben und ihm folgen wollen, so müssen wir unser Verhalten ändern und umkehren zu Gott und seinem Wort. Unser ganzes Denken, unser Handeln und unsere ganze Existenz muss ausgerichtet werden auf das Wort Gottes. Denn ohne Gehorsam gegenüber Gott und ohne Abkehr von allem Bösen kann man nicht Buße tun.
Die Bibel weist uns an sehr vielen Stellen auf diesen Umstand hin. Die Buße ist absolut notwendig um durch das Blut Jesus Christus von den Sünden reingewaschen werden zu können. In der Apostelgeschichte 3, 19 lesen wir: „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden

Jesus Christus erklärt uns anhand eines Unglücksfalles, der sich zur damaligen Zeit zugetragen hat, was jedem geschieht der nicht bereit ist Buße zu tun. So lesen wir in Lukas 13, 4 – 5: „Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und erschlug sie, schuldiger gewesen sind als alle andern Menschen, die in Jerusalem wohnen? Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen.“

Es erstaunt mich doch sehr, dass viele Menschen heute behaupten das Wort Gottes zu kennen und dennoch nicht danach handeln, sodass sie ungehorsam gegen Gott sind. Wie können diese Menschen dann auch noch denken sie wären errettet?
Durch Jesus Christus erhielten alle Menschen die Chance zu Gott umkehren zu können. Bevor Jesus Christus sich für die Menschen opferte war dies nicht möglich. Darin besteht aber die Gnade Gottes, dass wir durch Jesus Christus von den alten Sünden reingewaschen werden können um fortan Gott gehorsam zu sein und seine Gebote und Feste zu halten und nicht mehr bewusst zu sündigen.
Seine Gebote und Bestimmungen, sowie seinen Sabbat und seine Feste finden wir alle im Alten Testament.

Dennoch wird all das von den Christen ignoriert, seit der Zeit da das Christentum von einem römischen Kaiser zur Staatsreligion erklärt wurde. Da aber sowohl Jesus Christus, seine Jünger und die ersten christlichen Gemeinden sich an die Gebote Gottes hielten und auch den Sabbat und all seine anderen Feste feierten, kann man sagen, das die heutigen Christen sich sehr weit von der Lehre Jesus Christus entfernt haben und eine Religion betreiben die nicht biblisch ist.
Ich bin doch sehr verwundert darüber, dass in einer Zeit in der Gottes Wort schon in so viele Sprachen übersetzt worden ist, noch so viele Menschen an den Lehren die nicht von Gott sondern von Menschen sind festhalten. Die meisten von uns haben heute die Möglichkeit alles was in den modernen Kirchen gelehrt und gepredigt wird anhand der Bibel zu prüfen. Entweder nehmen viele diese Möglichkeit nicht war, oder das Diktat der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften ist so stark das viele bezweifeln die Wahrheit in der Bibel selbst finden zu können.

Gott, der alle Menschen erretten möchte hat uns sein Wort in der Bibel so mitgeteilt, dass es auch wirklich alle verstehen können. Noch ist es Zeit Buße zu tun und zu Gott umzukehren. Bedenken wir aber, dass einmal der Tag kommen wird, an dem dies dann nicht mehr möglich ist. Der Apostel Paulus schreibt in Römer 2, 5 – 7: „Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst dir selbst Zorn an auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,  der einem jeden geben wird nach seinen Werken.“  

Da es Gottes Wunsch ist alle Menschen zu retten, denke ich persönlich das er dies in der Drangsal verwirklichen wird und dann tatsächlich alle Menschen deren Willen es ist Gott anzunehmen und mit ihm die Ewigkeit zu verbringen erkennen werden, was der Wille des Herrn ist.


Es sinnen die Übertreter auf gottloses Treiben /im Grund ihres Herzens. Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen. Und doch hat Gott den Weg vor ihnen geebnet, um ihre Schuld aufzufinden und zu hassen. Alle ihre Worte sind falsch und erlogen, verständig und gut handeln sie nicht mehr. Sie trachten auf ihrem Lager nach Schaden und stehen fest auf dem bösen Weg und scheuen kein Arges. Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes /und dein Recht wie die große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Tieren. Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die Frommen. Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen, und die Hand der Gottlosen vertreibe mich nicht! Sieh da, sie sind gefallen, die Übeltäter, sind gestürzt und können nicht wieder aufstehen. Amen
(Psalm 36)


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