Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Freitag, 31. Mai 2013

Weitere Gedanken über Glaube



Ich habe festgestellt, dass es in unserer modernen Welt doch sehr viel christliche Religion gibt, aber leider sehr wenig bis garkeinen Glaube an Gott und sein Wort. 

Um verstehen zu können wie ich diese Aussage meine muss man wissen, was Glaube ist. Dazu wurde ich im Internet fündig, wo ich folgende Definitionen fand: „Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam, Treue.“ (Wikipedia)

Der christliche Glaube wird wie folgt definiert: „Christlicher Glaube ist Hinwendung zum christlichen Gott und Abwendung von sich selbst. Er gilt darum als unvereinbar mit Selbstruhm und dem Vertrauen auf eigenes Tun (Röm 3,20-28). In dieser antwortenden Hinwendung des christlichen Gläubigen liegt zugleich ein aktives, nach außen und anderen Menschen zustrebendes Moment. Der christliche Glaube kann zur tätigen Liebe bewegen. Der Glaubensbegriff wandelt sich in seiner Bedeutung innerhalb der christlichen Bibel. Eine mögliche Definition nimmt der neutestamentliche Autor des Hebräerbriefs vor: Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Durch diesen Glauben haben die Vorfahren Gottes Zeugnis empfangen. Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.“ (Wikipedia)

Der Theologe Karl Barth hat Glaube gegen Religion abgegrenzt. „Barth sah Religion als eigenmächtigen Weg des Menschen zu Gott an und betonte, eine Erkenntnis des Willens Gottes gebe es nur im Glauben an Jesus Christus. Das Hören auf das Evangelium sprenge alle menschlichen Begriffe von Gott, alle ethischen Irrwege.“ (Wikipedia) 


In Kenntnis dieser Definitionen fragt man sich dann schon wo der Glaube und die feste Zuversicht auf Gott sind, wenn ein Mensch zum Beispiel sein Leben versichert, sich etwas für schlechte Zeiten oder das Alter auf die Seite schafft. Hat nicht Gott uns verheißen, dass er uns immer mit allem was wir benötigen versorgt? Wieso sollte ich mir dann um meine Zukunft Sorgen machen, wenn ich doch an Gott und seine Verheißungen glaube? Wie kann ich an einem Tag beten –ich glaube an Gott- und am anderen Tag meinen Versicherungsmakler anrufen um für meine Zukunft selbst vorzusorgen? Das ist doch eindeutig ein Zeichen, dass der moderne Mensch nicht auf Gott, sondern auf sein eigenes Tun vertraut. So sehen wir also, das es viele Christen gibt die zwar religiös sind, aber dennoch nicht glauben. Das beweist uns doch, dass Religion von Menschen gemacht wurde, die das Wort Gottes verdrehen um eigene Interessen zu verfolgen. Hier kann man auch erkennen, dass Jesus Christus keine der heutigen Kirchen gründete, denn er möchte ja keine Kirche sondern seine Gemeinde.Ich denke mir, dass sich ein Mensch der an Gott und sein Wort glaubt und auf Jesus Christus vertraut, keine Sorgen über seine eigene Zukunft machen wird. Auch wird er sich keinen modernen und zum Leben unnötigen Luxuskram anschaffen nur um dieser Welt gleich zu sein. 
Entweder man glaubt an Gott und vertraut auf seine Verheißungen oder man glaubt an sich selbst und schenkt Gott kein vertrauen. Dabei sollten wir aber bedenken, dass Gott keinen von seinem Volk der ihm nicht vertraute, das verheißene Land erreichen lies. Diese alle starben in den vierzig Jahren der Wüstenwanderung. 
In der Zürcher Bibel fand ich folgenden Satz: „«Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht!», heißt es in einem Wortspiel Jesajas (Jes 7,9), das das ganze Bedeutungsfeld des hebräischen Verbs ausmisst: Wer glaubt, setzt auf Bleibendes, und so bleibt er; wer glaubt, setzt auf Gott. Er rechnet mit seiner Treue; er vertraut. In der hebräischen Bibel ist Glaube Ausdruck einer Beziehung. So kommt nicht mit ins gelobte Land, wer in der Zeit der Wüste keine Beziehung zu Gott gehabt hat, denn wer nicht vertraut, hat sich bereits aus der Beziehung gelöst. Wenn Jesus einem Menschen sagt, sein Glaube habe ihn gerettet, so ist damit genau das gemeint: Gerettet hat ihn sein Vertrauen auf Gott, die Ausrichtung auf Gott und das Sich-Festmachen in Gott.“ 

Ich denke unser Leben auf der Erde ist mit der Wüstenwanderung der Israeliten durchaus vergleichbar. Wir wandern durch unser Leben, während wir genau in dieser Zeitspanne von Gott geprüft werden und wenn wir uns hier und heute nicht dazu entschließen können an Gott zu glauben und ihm zu vertrauen, so lösen wir uns aus der Beziehung zu Gott und werden das gelobte Land, also das himmlische Jerusalem nicht erreichen!

Hier möchte ich den Apostel Paulus zu Wort kommen lassen, der folgende Sätze formulierte: „Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch unbeschnitten sein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.“ (Galater 5,6)
„Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten.“ (1Korinter 7,19)

Wer an Gott glaubt erkennt man an seinem Gehorsam, seiner Treue und seinem unerschütterlichen Vertrauen, dass er seinem Herrn und Heiland entgegen bringt.

Höre, mein Volk, meine Unterweisung, neiget eure Ohren zu der Rede meines Mundes! Ich will meinen Mund auftun zu einem Spruch und Geschichten verkünden aus alter Zeit. Was wir gehört haben und wissen und unsre Väter uns erzählt haben, das wollen wir nicht verschweigen ihren Kindern; wir verkündigen dem kommenden Geschlecht den Ruhm des Herrn und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. Er richtete ein Zeugnis auf in Jakob und gab ein Gesetz in Israel und gebot unsern Vätern, es ihre Kinder zu lehren, damit es die Nachkommen lernten, die Kinder, die noch geboren würden; die sollten aufstehen und es auch ihren Kindern verkündigen, dass sie setzten auf Gott ihre Hoffnung /und nicht vergäßen die Taten Gottes, sondern seine Gebote hielten und nicht würden wie ihre Väter, ein abtrünniges und ungehorsames Geschlecht, dessen Herz nicht fest war und dessen Geist sich nicht treu an Gott hielt, wie die Söhne Ephraim, die den Bogen führten, abfielen zur Zeit des Streits; sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln und vergaßen seine Taten und seine Wunder, die er ihnen erwiesen hatte. Vor ihren Vätern tat er Wunder in Ägyptenland, im Gefilde von Zoan. Er zerteilte das Meer und ließ sie hindurchziehen und stellte das Wasser fest wie eine Mauer. Er leitete sie am Tage mit einer Wolke und die ganze Nacht mit einem hellen Feuer. Er spaltete die Felsen in der Wüste und tränkte sie mit Wasser in Fülle; er ließ Bäche aus den Felsen kommen, dass sie hinabflossen wie Wasserströme. Dennoch sündigten sie weiter wider ihn und empörten sich in der Wüste gegen den Höchsten; sie versuchten Gott in ihrem Herzen, als sie Speise forderten für ihr Gelüste, und redeten wider Gott und sprachen: Kann Gott wohl einen Tisch bereiten in der Wüste? Siehe, er hat wohl den Felsen geschlagen, dass Wasser strömten und Bäche sich ergossen; kann er aber auch Brot geben und seinem Volk Fleisch verschaffen? Da der Herr das hörte, entbrannte er im Grimm, und Feuer brach aus in Jakob, und Zorn kam über Israel, weil sie nicht glaubten an Gott und nicht hofften auf seine Hilfe. Und er gebot den Wolken droben und tat auf die Türen des Himmels und ließ Manna auf sie regnen zur Speise und gab ihnen Himmelsbrot. Brot der Engel aßen sie alle, er sandte ihnen Speise in Fülle. Er ließ wehen den Ostwind unter dem Himmel und erregte durch seine Stärke den Südwind und ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und Vögel wie Sand am Meer; mitten in das Lager fielen sie ein, rings um seine Wohnung her. Da aßen sie und wurden sehr satt; und was sie verlangten, gewährte er ihnen. Amen
(Psalm 78,1-29)



 

Mittwoch, 29. Mai 2013

Gedanken über Buße



Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! (Matthäus 4,17)

Jesus Christus teilt uns mit, dass wir unbedingt Buße tun müssen um von ihm errettet werden zu können. Was bedeutet es aber Buße zu tun?
Im Internet fand ich folgende Erklärung zum Begriff Buße: „In der religiösen Bedeutung ist Buße die Umkehr des Menschen zu Gott, von dem er sich durch die Sünde entfernt hat. Der hebräische Begriff שוב schub, der in der Septuaginta mit metanoia übersetzt wird, umfasst eine Umkehr zu Gott nicht nur im Denken, sondern in der ganzen Existenz, was die Veränderung des Verhaltens, vor allem aber auch Gehorsam gegenüber Gott, neues Vertrauen zu ihm ebenso einschließt wie die Abkehr von allen bösen und widergöttlichen menschlichen Neigungen und Schwächen.“ (Wikipedia)

Wenn wir Jesus Christus lieben und ihm folgen wollen, so müssen wir unser Verhalten ändern und umkehren zu Gott und seinem Wort. Unser ganzes Denken, unser Handeln und unsere ganze Existenz muss ausgerichtet werden auf das Wort Gottes. Denn ohne Gehorsam gegenüber Gott und ohne Abkehr von allem Bösen kann man nicht Buße tun.
Die Bibel weist uns an sehr vielen Stellen auf diesen Umstand hin. Die Buße ist absolut notwendig um durch das Blut Jesus Christus von den Sünden reingewaschen werden zu können. In der Apostelgeschichte 3, 19 lesen wir: „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden

Jesus Christus erklärt uns anhand eines Unglücksfalles, der sich zur damaligen Zeit zugetragen hat, was jedem geschieht der nicht bereit ist Buße zu tun. So lesen wir in Lukas 13, 4 – 5: „Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und erschlug sie, schuldiger gewesen sind als alle andern Menschen, die in Jerusalem wohnen? Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen.“

Es erstaunt mich doch sehr, dass viele Menschen heute behaupten das Wort Gottes zu kennen und dennoch nicht danach handeln, sodass sie ungehorsam gegen Gott sind. Wie können diese Menschen dann auch noch denken sie wären errettet?
Durch Jesus Christus erhielten alle Menschen die Chance zu Gott umkehren zu können. Bevor Jesus Christus sich für die Menschen opferte war dies nicht möglich. Darin besteht aber die Gnade Gottes, dass wir durch Jesus Christus von den alten Sünden reingewaschen werden können um fortan Gott gehorsam zu sein und seine Gebote und Feste zu halten und nicht mehr bewusst zu sündigen.
Seine Gebote und Bestimmungen, sowie seinen Sabbat und seine Feste finden wir alle im Alten Testament.

Dennoch wird all das von den Christen ignoriert, seit der Zeit da das Christentum von einem römischen Kaiser zur Staatsreligion erklärt wurde. Da aber sowohl Jesus Christus, seine Jünger und die ersten christlichen Gemeinden sich an die Gebote Gottes hielten und auch den Sabbat und all seine anderen Feste feierten, kann man sagen, das die heutigen Christen sich sehr weit von der Lehre Jesus Christus entfernt haben und eine Religion betreiben die nicht biblisch ist.
Ich bin doch sehr verwundert darüber, dass in einer Zeit in der Gottes Wort schon in so viele Sprachen übersetzt worden ist, noch so viele Menschen an den Lehren die nicht von Gott sondern von Menschen sind festhalten. Die meisten von uns haben heute die Möglichkeit alles was in den modernen Kirchen gelehrt und gepredigt wird anhand der Bibel zu prüfen. Entweder nehmen viele diese Möglichkeit nicht war, oder das Diktat der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften ist so stark das viele bezweifeln die Wahrheit in der Bibel selbst finden zu können.

Gott, der alle Menschen erretten möchte hat uns sein Wort in der Bibel so mitgeteilt, dass es auch wirklich alle verstehen können. Noch ist es Zeit Buße zu tun und zu Gott umzukehren. Bedenken wir aber, dass einmal der Tag kommen wird, an dem dies dann nicht mehr möglich ist. Der Apostel Paulus schreibt in Römer 2, 5 – 7: „Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst dir selbst Zorn an auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,  der einem jeden geben wird nach seinen Werken.“  

Da es Gottes Wunsch ist alle Menschen zu retten, denke ich persönlich das er dies in der Drangsal verwirklichen wird und dann tatsächlich alle Menschen deren Willen es ist Gott anzunehmen und mit ihm die Ewigkeit zu verbringen erkennen werden, was der Wille des Herrn ist.


Es sinnen die Übertreter auf gottloses Treiben /im Grund ihres Herzens. Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen. Und doch hat Gott den Weg vor ihnen geebnet, um ihre Schuld aufzufinden und zu hassen. Alle ihre Worte sind falsch und erlogen, verständig und gut handeln sie nicht mehr. Sie trachten auf ihrem Lager nach Schaden und stehen fest auf dem bösen Weg und scheuen kein Arges. Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes /und dein Recht wie die große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Tieren. Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die Frommen. Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen, und die Hand der Gottlosen vertreibe mich nicht! Sieh da, sie sind gefallen, die Übeltäter, sind gestürzt und können nicht wieder aufstehen. Amen
(Psalm 36)


Montag, 27. Mai 2013

Weitere Gedanken über die Gnade



Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, und dein Herz behalte meine Gebote, denn sie werden dir langes Leben bringen und gute Jahre und Frieden; Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Hänge meine Gebote an deinen Hals und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, so wirst du Freundlichkeit und Klugheit erlangen, die Gott und den Menschen gefallen. (Sprüche 3,1-4)

Da der sündige Mensch von sich aus nicht fähig ist die Gebote und Weisungen Gottes zu befolgen, hat Gott in seiner Gnade beschlossen uns seinen Sohn Jesus Christus in Fleisch geboren zu senden. Dies weil Sünde nur mit Blut und Opfer gesühnt werden kann. Da aber das zu opfernde makellos sein musste konnte kein Mensch das übernehmen. So war es dann notwendig das Jesus Christus als makelloser Mensch unter Menschen lebte und frei von Sünde blieb.

Jesus Christus war der einzige der alle Gebote und Weisungen seines Vaters hielt. Er lebte als Jude unter dem auserwählten Volk Gottes. Er hielt den Sabbat und feierte die Feste, die sein Vater den Israeliten anbefohlen hatte. Er lehrte uns ständig, dass jeder der ihn liebt seine Gebote und Weisungen hält. Seine Gebote und Weisungen sind aber die von Gott seinem Vater gegebenen.
Die Gnade die uns Gott durch das Opfer seines Sohnes gewährt ist als das wir durch das Blut Christi reingewaschen werden können um dann den Heiligen Geist beigestellt zu bekommen, der uns alles lehrt und es jedem neugeborenen Christen ermöglicht die Gebote und Feste, sowie die Weisungen Gottes halten zu können. Jeder Heidenchrist erhält die Gnade in das Volk Gottes eingepfropft zu werden und so an den Segnungen des Volkes Israel teilhaftig zu werden.

Ich weiß nicht, warum die heutigen Christen vergessen haben, das wir es sind die eingegliedert werden und nicht die Israeliten. Wir werden also mit Gottes Volk vereint und so teilhaben an seinem Sabbat, seinem Gabentisch und seinen Festen!
Ich denke wir sollten die Irrlehren einer Weltkirche von uns weisen und endlich aufhören die kirchlichen Feste und Feiertage zu halten, die ein römischer Kaiser einsetzte als er das Christentum zu seiner Staatsreligion erklärte.

Gott hat uns allen sein Wort in der Bibel mitgeteilt und Jesus Christus hat es bestätigt und nicht aufgehoben, wie so manche behaupten. Sünde ist die Gebote und Weisungen Gottes nicht zu befolgen oder sie sogar zu leugnen. Der Apostel Paulus sagt uns in Römer 6, 1-4: „Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.“

Aus der Bibel wissen wir auch, dass Gott jedem der neugeboren wird ein neues, ein fleischernes Herz geben wird, indem seine Gebote und Weisungen geschrieben sind. Wie sollte also ein tatsächlich neugeborener noch bewusst die Sünde tun können?

Die Bibel sollte uns zum wichtigsten Buch werden und wir sollen nicht aufhören daraus zu lernen, denn viel zu lange schon wird uns ein anderer Jesus Christus gepredigt, als der aus der Bibel und Gott selbst sprach in 5. Moses 4,2: „Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf das ihr bewahrt die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebiete.“
Wir sollten nicht vergessen, Gottes Wort ist weder eine Geheimlehre noch Religion. Gottes Wort ist die uns offenbarte Wahrheit, die jeder der ihn wirklich von Herzen sucht verstehen kann ohne dass er ein Gelehrter oder studierter Mensch ist. Gott gab sein Wort jedem auch noch so einfältigen Menschen! Nehmen wir uns die Worte zu Herzen, die Gott in 5. Moses 6, 4-9 an sein Volk richtete: „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.“

Der Herr dieser Welt, also Satan ist gerade dabei seine Welteinheitsreligion zu etablieren umso von Jesus Christus abzulenken, indem nun schon viele behaupten dass ohnehin jede Weltreligion denselben Gott anbetet. Alle Führer der Weltkirchen sind gerade dabei Satan tatkräftig zu unterstützen! Die Ökumene ist eine Lüge Satans, denn nur wer den Sohn hat, der hat den einen wahren Gott. Wir sollten achtsam sein, damit wir dann nicht dazugehören wenn zum Beispiel auf dem Petersplatz einmal ein Weltgottgemisch angebetet wird.
Alle Götter, die dem Gott wie er sich uns in der Bibel offenbart hat nicht entsprechen, können nicht derselbe Gott sein!

Lobet den Herrn, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker! Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja! Amen
(Psalm 117,1-2)