Wir alle
wissen, dass diese Welt, so wie wir sie heute kennen ein Ablaufdatum hat; also ein Ende haben wird. Dies
hat uns Gott in seiner Güte durch sein Wort die Bibel offenbart. Diese
Offenbarung haben immer wieder Irrlehrer dazu benutzt, zu behaupten genau zu
wissen, wann dieses Ende sein wird. Und über alle Zeiten hatten alle diese
falschen Propheten ihre Anhänger, die ihnen Glauben schenkten. Das ist doch
immer sehr Verwunderlich, wenn man die folgenden Worte von Jesus Christus
kennt: „Von dem Feigenbaum aber lernt das
Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter
hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So sollt auch ihr, wenn
ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist. Wahrlich, ich sage
euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Der
Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. Von
jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die
Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.“ (Matthäus 24,32-36)
Aufgrund
dieser Aussage von Jesus Christus kann ich mir einfach nicht erklären, wie es
sein kann, dass Menschen auf solche Irrlehrer hereinfallen.
Dies zeigt
uns deutlich, dass wir als Christen die Bibel kennen müssen, da das Wort Gottes
unsere stärkste Waffe gegen den Feind ist. Nur wenn wir im Wort bleiben, so wie
es uns Jesus angeordnet hat, können wir die vielen Irrlehrer unserer Zeit
überführen. Denn ich will nicht bestreiten, dass wir alle bereits in der
Endzeit leben, nur mit Sicherheit weiß ich, dass niemand von uns Menschen den
Tag des Endes bestimmen kann.
Gerade weil
wir wissen bereits in der Endzeit zu leben, sollten wir unserem Herren Jesus
Christus gehorsam sein und fest in seinem Wort bleiben, denn in Judas 16 – 21 lesen
wir: „Diese murren und klagen immerdar
und wandeln dabei nach ihren Lüsten; und ihr Mund redet stolze Worte, und
achten das Ansehen der Person um Nutzens willen. Ihr aber, meine Lieben,
erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unsers HERRN
Jesu Christi, da sie euch sagten, dass zu der letzten Zeit werden Spötter sein,
die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln. Diese sind es, die
da Trennungen machen, Fleischliche, die da keinen Geist haben. Ihr aber, meine
Lieben, erbauet euch auf euren Allerheiligsten Glauben durch den heiligen Geist
und betet, und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf die
Barmherzigkeit unsers HERRN Jesu Christi zum ewigen Leben.“
Diese
Worte, geschrieben vom Bruder unseres Herren Jesus Christus verdeutlichen uns,
dass wir tatsächlich bereits in der letzten Zeit leben. Auch zeigen sie uns,
was es zu beachten gilt um nicht noch verloren zu gehen. Wir sollten das Wort
Gottes mit aller unserer Macht verteidigen und allen Menschen verkünden. Dabei
brauchen wir uns dann nicht zu wundern, wenn uns die Welt dafür hassen wird.
Jesus selbst hat uns gesagt: „Und ihr
müsset gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an
das Ende beharrt, der wird selig.“ (Matthäus 10,22)
Gerade
jetzt, am Ende der Zeit, sollten wir Christen endlich aufwachen und erkennen,
dass unser einziger Herr und Erlöser Jesus Christus ist und nur in der Bibel
das unverfälschte Evangelium zu finden ist. Jesus Christus wollte nie eine
Kirche gründen, denn weltliche Kirchen bedeuten Spaltungen in den Gemeinden
Christi. Jesus Christus und auch die ersten Apostel gründeten Gemeinden. Sehen wir doch endlich ein, dass es auf dieser
Welt keine Kirche gibt, deren Führer nicht aus Geltungssucht und
machtpolitischen Gründen an der Spitze sind. Besinnen wir uns darauf einen
König zu haben und sein Name ist Jesus Christus. Nur er ist das Haupt seiner
Gemeinden und kein Anderer und mit Sicherheit kein weltlicher Kirchenführer.
Eines
sollten wir immer bedenken: „Es wird aber
des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem
Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die
Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden. Wenn nun das alles so
zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem
Wesen, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt, an dem die
Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden. Wir
warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung,
bei denen Gerechtigkeit wohnt.“ (2Petrus 3,10-13)
Hilf, Herr! Die Heiligen haben abgenommen, und
gläubig sind wenige unter den Menschenkindern. Einer redet mit dem andern Lug
und Trug, sie heucheln und reden aus zwiespältigem Herzen. Der Herr wolle
ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die hoffärtig redet, die da sagen: Durch
unsere Zunge sind wir mächtig, uns gebührt zu reden! Wer ist unser Herr? Weil
die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich jetzt aufstehen«,
spricht der Herr, ich will Hilfe schaffen
dem, der sich danach sehnt. Die Worte des Herrn sind lauter wie Silber, im
Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal. Du, Herr, wollest sie bewahren und uns
behüten vor diesem Geschlecht ewiglich! Denn Gottlose gehen allenthalben
einher, weil Gemeinheit herrscht unter den Menschenkindern. Amen
(Psalm 12,1-9)
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