Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Montag, 29. April 2013

Gedanken zum dritten Gebot



Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“
1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.“

3. Gebot: „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“

Im dritten seiner Gebote befielt uns Gott seinen Namen nicht missbräuchlich zu verwenden. Das heißt, dass wir Gottes Namen nicht in so einer Weise benutzen sollen, die seinen Charakter oder sein Handeln herabsetzt oder in Verruf bringt. Auch müssen wir, sollten wir einen Eid unter rechtlicher Berufung auf Gottes Namen abgeben, daraufhin die Wahrheit sprechen und den Schwur einhalten. Denn jeder, der nach so einem Eid nicht die Wahrheit sagt, beweist damit dass er nicht an Gott glaubt und ihn auch nicht fürchtet. Denn Gott selbst spricht in 3. Moses 19, 12: „Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen und entheiligen den Namen deines Gottes; denn ich bin der HERR.“

Gerade als Christ sollten wir uns Bewusst sein, dass der Name Gottes heilig ist. Wen ich dann Heute so gewisse Redewendungen höre, wie …oh Gott, oh Gott…, …mein Gott…., um Gottes Willen…, ….oh wie göttlich…, um nur einige zu nennen, dann frage ich mich warum die Menschen Gottes Namen so leichtfertig in den Mund nehmen. Geschieht das nur aus Gedankenlosigkeit, was ja schon schlimm genug wäre, oder ist es tatsächlich so, dass die Menschen heute Gott nicht fürchten?
Noch schlimmer finde ich aber, dass es heute so viele Menschen gibt, die bei Gott schwören und dann offensichtlich nicht die Wahrheit sprechen!
Selbst Jesus Christus warnt uns vor falschen Schwüren und sagt in Matthäus 5, 37: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“

Schon alleine aus diesem Grund sollten Christen heute überhaupt nicht schwören, sondern durch ihr Leben, ihre Taten und ihre Worte in der Wahrheit bleiben. Denn auch der Apostel Jakobus lehrt uns in seinem Brief, in Kapitel 5, 12: „Vor allen Dingen aber, meine Brüder, schwöret nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit einem andern Eid. Es sei aber euer Wort: Ja, das Ja ist; und: Nein, das Nein ist, auf dass ihr nicht unter das Gericht fallet.“
Wir sollten unsere Worte, die wir sprechen, mit Bedacht wählen um nicht den Namen Gottes zu Unnützem auszusprechen. Auch sollten wir Gott täglich darum bitten uns die Kraft und das Können zum Halten seiner Gebote zu geben.
Für alle, die mir hier wieder mit der Gesetzlichkeit kommen, möchte ich betonen, dass wir dies deshalb von Gott erbitten sollen um ihm für seine uns gewährte Gnade dankbar zu sein. Auch sollte es jedem Christen bekannt sein, das wer mit dem Heiligen Geist getauft wurde die Gebote Gottes halten wird.

Besinnen wir uns doch wider und geben Gott die Ehre, die ihm gebührt. Er ist unser Schöpfer, unser Herr und König. Durch seine Gnade leben und atmen und sind wir. Nur weil er uns Menschen so sehr liebt hat er diese immense Geduld mit uns. Daran sollten wir immer denken!

Kommt herzu, lasst uns dem HERRN frohlocken und jauchzen dem Hort unsers Heils! Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen! Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. Denn in seiner Hand ist, was unten in der Erde ist; und die Höhen der Berge sind auch sein. Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht; und seine Hände haben das Trockene bereitet. Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat.Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Heute, so ihr seine Stimme höret, so verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, da mich eure Väter versuchten, mich prüften und sahen mein Werk. Vierzig Jahre hatte ich Mühe mit diesem Volk und sprach: Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen; dass ich schwur in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen. Amen
(Psalm 95,1-11)


Freitag, 26. April 2013

Gedanken zum zweiten Gebot



Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“

1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“

2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.“

Im zweiten seiner Gebote befielt uns Gott, das wir uns kein Bildnis machen sollen um es anzubeten. Nun bin ich ob dieses Gebotes sehr erstaunt, denn ich kenne keine Kirche in der nicht ein Bildnis des Kreuzes Jesu hängt. Auch gibt es in sehr vielen Kirchen Heiligenstatuen und Bilder, sowie Ikonen. In sehr vielen Bauernhöfen gibt es irgendwo einen sogenannten Herrgottswinkel. Soweit mir bekannt ist, werden all diese Bildnisse angebetet.
Man kann die Bibel durchsuchen und studieren und wird nirgends eine Stelle finden wo diese von mir aufgezählten Dinge vom zweiten Gebot ausgenommen sind. So dass ich mich ernstlich Frage, warum in allen christlichen Kirchen diese Bildnisse angebetet werden dürfen. Woher kommt diese Lehre?
Aus der Bibel mit Sicherheit nicht. Wen ich dann noch daran denke, dass es Kirchen gibt in denen Gott als alter Mann mit weißem Bart auf Fresken zu sehen ist und Jesus Christus als Holz- oder Wachsfigur am Kreuz hängt frage ich mich ernstlich, warum es den Menschen nicht in den Sinn kommt, dass sie so gegen das zweite Gebot verstoßen!
Kann es sein, das es sich bei der Anbetung von Bildnissen um Überreste unseres einst heidnischen Glaubens handelt?
So sehr ich in der Bibel auch danach forsche, finde ich doch keine befriedigende Antwort auf diese Fragen. Jedoch denke ich, wenn wir Gott wirklich gehorsam sein wollen, dann sollten wir aufhören unsere Kirchen mit derartigen Bildnissen zu schmücken, damit niemand in Versuchung gerät ein solches Bildnis anzubeten. Sobald man vor einem Bildnis betet, betet man doch dieses an.

Gott allein ist unser Schöpfer und wir sollten seine Gebote achten und sie halten!

HERR, Gott, des die Rache ist, Gott, des die Rache ist, erscheine! Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! HERR, wie lange sollen die Gottlosen, wie lange sollen die Gottlosen prahlen und so trotzig reden, und alle Übeltäter sich so rühmen? HERR, sie zerschlagen dein Volk und plagen dein Erbe; Witwen und Fremdlinge erwürgen sie und töten die Waisen und sagen: "Der HERR sieht’s nicht, und der Gott Jakobs achtet’s nicht." Merket doch, ihr Narren unter dem Volk! Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden? Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen? Der die Heiden züchtigt, sollte der nicht strafen,-der die Menschen lehrt, was sie wissen? Aber der HERR weiß die Gedanken der Menschen, dass sie eitel sind. Wohl dem, den du, HERR, züchtigst und lehrst ihn durch dein Gesetz, dass er Geduld habe, wenn’s übel geht, bis dem Gottlosen die Grube bereitet werde! Denn der HERR wird sein Volk nicht verstoßen noch sein Erbe verlassen. Denn Recht muss doch Recht bleiben, und dem werden alle frommen Herzen zufallen. Wer steht bei mir wider die Boshaften? Wer tritt zu mir wider die Übeltäter? Wo der HERR nicht hülfe, so läge meine Seele schier in der Stille. Ich sprach: Mein Fuß hat gestrauchelt; aber deine Gnade, HERR, hielt mich. Ich hatte viel Bekümmernisse in meinem Herzen; aber deine Tröstungen ergötzten meine Seele. Du wirst ja nimmer eins mit dem schädlichen Stuhl, der das Gesetz übel deutet. Sie rüsten sich gegen die Seele des Gerechten und verdammen unschuldig Blut. Aber der HERR ist mein Schutz; mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht. Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten und wird sie um ihre Bosheit vertilgen; der HERR, unser Gott, wird sie vertilgen. Amen
(Psalm 94,1-23)



Mittwoch, 24. April 2013

Gedanken zum ersten Gebot


Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“ 

1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“

Im ersten seiner Gebote befielt uns Gott keine anderen Götter zu haben, denn er allein ist Gott. Das bedeutet, dass wir nichts über oder neben Gott verehren sollen. Wir sehen also, dass unser Herr und Schöpfer ein sehr eifersüchtiger Gott ist.
Gott möchte dass wir ihn als den anerkennen, der er ist; als unseren Schöpfer und alleinigen Herren. Er duldet es nicht, das wir andere Menschen, Tiere oder Dinge mehr lieben oder begehren als ihn. Gerade ein bekennender Christ sollte die Gebote Gottes halten und danach leben. Darum prüfe dich täglich, ob du noch in Gott bist!

Heute leben sehr viele Menschen, denen Geld, Macht, Eigentum oder Vergnügen viel wichtiger ist als Gott. So das man von ihnen sagen kann, dass sie dieses alles über Gott erhoben haben. Das heißt dann auch, sie haben all diese anderen Götter neben Gott.
Viele der modernen falschen Propheten, die ein Wohlstandsevangelium predigen, durch das aber ohnehin nur sie selbst reich werden, missachten das 1. Gebot.
Da es heute sehr viele falsche Propheten gibt, ist es für uns besonders wichtig die Bibel, das geschriebene Wort Gottes, genau zu kennen um nicht in den Netzen dieser Irrlehrer gefangen zu werden. 
Gott gab uns seine Gebote mit Sicherheit nicht ohne Grund. Das Halten der seiner Gebote ermöglicht uns Menschen ein sorgenfreies und gefahrloses Zusammenleben hier auf Erden. Da eben sehr viele Menschen die Gebote Gottes missachten haben wir hier eine kalte, egoistische, gefährliche und feindliche Welt.
Es stimmt mich traurig zu sehen, wie viele Menschen schon am ersten Gebot unseres Schöpfers scheitern. Liegt das vielleicht daran, dass sehr viele Menschen das Alte Testament, in der irrigen Annahme Jesus hätte es aufgehoben, nicht mehr lesen?
 Diesen Menschen muss bewusst sein, dass Jesus Christus das Alte Testament predigte und uns immer wieder erklärte, nichts von den Geboten und Gesetzen Gottes aufzuheben.

Darum; gib Gott allein die Ehre, denn er ist dein Schöpfer, dein Herr und dein König in Ewigkeit!

Der HERR ist König und herrlich geschmückt; der HERR ist geschmückt und hat ein Reich angefangen, soweit die Welt ist, und zugerichtet, dass es bleiben soll. Von Anbeginn steht dein Stuhl fest; du bist ewig. HERR, die Wasserströme erheben sich, die Wasserströme erheben ihr Brausen, die Wasserströme heben empor die Wellen. Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der HERR aber ist noch größer in der Höhe. Dein Wort ist eine rechte Lehre. Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, o HERR, ewiglich. Amen
(Psalm 93,1-5) 


Montag, 22. April 2013

Gedanken über Gebet



Das Gebet ist die einzige Möglichkeit der Menschen, mit Gott zu kommunizieren. Es ist aber auch die stärkste Waffe eines Christen, gegen die Anfeindungen des Satans. Die Bibel ist voll mit Versen über Gebet, sodass wir lernen können richtig zu beten. In den Psalmen lesen wir unter anderem:
Der Herr hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der Herr an. (Psalm 6,10)
Du erhörst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir. (Psalm 65,3)
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Psalm 66,19-20)
Er wendet sich zum Gebet der Verlassenen und verschmäht ihr Gebet nicht. (Psalm 102,17-18)

Hier erfahren wir also, dass Gott unser Gebet erhört. Was für eine wunderbare Nachricht. Gott hört uns zu. Er nimmt sich Zeit für die Gebete von jedem von uns. Ja, mehr noch; Gott erwartet von uns, dass wir zu ihm beten! In Philipper 4, 6 – 7 lesen wir: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“

Gott möchte nicht, dass wir Menschen uns um Dinge sorgen, die wir sowieso nicht ändern können. Gott allein ist es möglich alle Dinge zu ändern. Gott möchte, dass wir ihn als unseren Herren um alles Bitten, das wir benötigen. Er erwartet von uns also sich ihm unterzuordnen und ihm die Ehre zu geben durch Flehen und Danksagung. Wir sollten endlich begreifen, dass wir Menschen nicht fähig sind, auch nur eine Kleinigkeit in unserem Leben zu ändern. Wir sind in allem dem Willen Gottes unterworfen.
Jesus Christus unser Erlöser und Herr hat dies alles gewusst und uns vorgelebt, wie wichtig das Gebet ist. So lesen wir in Lukas 6, 12: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging, um zu beten; und er blieb die Nacht über im Gebet zu Gott.“  In Markus 1,35-36 lesen wir: „Und am Morgen, noch vor Tage, stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.“ Des Weiteren ist in Markus 6,46-47 zu lesen: „Und als er sie fortgeschickt hatte, ging er hin auf einen Berg, um zu beten.“

Durch das Vorbild unseres Herren lernen wir, wie wichtig es ist zu Gott zu beten. Aber auch, dass Gebet etwas sehr persönliches ist und in aller Stille und Einsamkeit geschehen sollte, denn nicht von ungefähr suchte Jesus stets einsame Orte für sein Gebet. Es war Jesus der zu uns sagte: „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.“ (Matthäus 6,5-6)
Jesus sagte aber auch noch: „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.“ (Matthäus 6,7-8)
 
Ja, Gott weiß was wir nötig haben, darum brauchen wir nicht viele Worte. Leider aber gibt es heute sehr viele Menschen, die denken besser als Gott zu wissen was sie noch alles zu ihrem Überfluss noch unbedingt bräuchten. Diese Menschen wundern sich dann immer, warum ihnen Gott trotz ihrem Gebet kein zweites Haus und keinen dritten Mercedes zukommen lässt.
Ich aber denke, dass es nicht Sinn des Gebetes ist, Gott um noch mehr Überfluss und neue Götzen zu bitten. Wir lesen im 1. Timotheus 2, 1-2: „So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen.“
 
So sehen wir also, nicht selbstsüchtig, sondern selbstlos sollen wir uns im Gebet an Gott wenden. Gott ist kein Wunschkasten für selbstverliebte und wohlstandsgierige Namenschristen. Gott lässt sich nicht täuschen, denn er ist es der in unser Herz schaut und der auch weiß wie wir es meinen. Darum lesen wir auch in Jakobus 5, 16 – 18: Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen und die Erde brachte ihre Frucht.“

Wir sehen also, dass es des Glaubens an Gott bedarf um von ihm erhört zu werden. An Gott zu glauben heißt seine Gebote zu halten und ein gerechtes Gottgefälliges Leben zu führen. Gott ist gerecht, er ist Liebe, Gnade und Barmherzigkeit. Aber er ist Herr und Herrscher und mit Sicherheit kein alter, seniler Greis den man nicht ernst zu nehmen braucht und nicht fürchten muss! Wir sollten nicht vergessen, dass auch Jesus in seinem Gebet sprach ….aber dein Wille geschehe!

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.  Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund,  ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme.  Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut. Sie tritt aus ihrem Gemach hervor wie ein Bräutigam; sie frohlockt wie ein Held und läuft ihre Bahn.  Am einen Ende des Himmels geht sie auf und läuft bis ans andere Ende; nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen. Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.  Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen. Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle. Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben. Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; wer sie beachtet, hat reichen Lohn. Wer bemerkt seine eigenen Fehler? Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist! Behüte deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen; sie sollen nicht über mich herrschen. Dann bin ich ohne Makel und rein von schwerer Schuld. Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen; was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen, Herr, mein Fels und mein Erlöser. Amen
Psalm 19,2-15