Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Montag, 20. Mai 2013

Zusammenfassende Gedanken zu den zehn Geboten



Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“
1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.“
3. Gebot: „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“
4. Gebot: „Gedenke des Sabbattags, dass Du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“
5. Gebot: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HERR, dein Gott, gibt.“
6. Gebot: „Du sollst nicht töten.“
7. Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen.“
8. Gebot: „Du sollst nicht stehlen.“
9. Gebot: „Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“
10. Gebot: „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.“

Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne und sprachen zu Mose: „Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und lass Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.“ (2. Mose 20, 1-19)

In meinen zurückliegenden Blogbeiträgen habe ich meine Gedanken zu jedem einzelnen der zehn Gebote niedergeschrieben. Nun möchte ich noch meine Gedanken zu der Gesamtheit von Gottes Geboten aufschreiben. Ich denke, dass Gottes Gebote auch heute noch absolute Gültigkeit haben und das jeder der diese Gebote nicht hält auch nicht errettet werden wird. 

Jesus Christus selbst sagt uns in Matthäus 5, 18: „Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.“

Zu keinem Zeitpunkt hat Jesus Christus das Gesetz aufgehoben oder die Gebote seines Vaters für nichtig erklärt. Wir sehen in Markus 7, 6-9, dass Jesus Christus die Pharisäer und Schriftgelehrten mit folgenden Worten zurechtweist: „Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote. Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. Und er sprach zu ihnen: Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Satzungen aufrichtet!“

Auch heute wird in vielen christlichen Kirchen gelehrt, dass die Gebote und die Gesetze Gottes nur im alten Bund Gültigkeit hatten. Dabei findet man in der Bibel nicht eine Zeile, die diese Lehre bestätigen würde. Dafür aber umso mehr Warnungen der Propheten vor diesen falschen Lehren und Lehrern. Jesaia schreibt in seinem Buch in Kapitel 24, 5-6: „Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und brechen den ewigen Bund.“
Auch Daniel wurde von Gott in Gesichten gezeigt, was kommen wird; sodass er in seinem Buch in Kapitel 7, 24-25 schreibt: „Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird ganz anders sein als die vorigen und wird drei Könige stürzen. Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern.“

Wenn wir genau hinsehen, dann erkennen wir, dass diese Weissagung bereits eingetroffen ist. Die von Gott angeordneten Festzeiten sind bereits geändert worden und die sich Christen nennen feiern heidnische Feste. Der große Hass aller mittelalterlichen Kirchen gegen die Juden veranlasste die damaligen Kirchenführer dazu Gottes Sabbat auf einen Sonntag zu verlegen, sodass nicht Gott sondern Menschen die Festzeiten änderten. Auch die Gesetze Gottes wurden zugunsten von Kirchenverordnungen verändert. Das alles um die Menschen zu unterdrücken und die Kirchen reich zu machen.

Wir sollten darauf achten, dass gesagt wurde, dass wirklich Gläubige aus den Heiden in Gottes Volk, also die Juden eingepfropft werden. Jesus Christus feiert so wie alle Juden die Feste seines Vaters und das wird auch in der Ewigkeit so sein. Da ist es doch sehr erschütternd, dass die meisten Christen die Feste Gottes nicht einmal kennen. Die meisten Christen haben die Bibel in ihrer Muttersprache vorliegen und dennoch lassen sie sich von Irrlehrern verführen.

So sehr ich auch suche, kann ich in der Bibel keine Stelle finden in der die heute von Christen gefeierten Feste von Gott angeordnet wurden. Die Feste und die Feiertage, die Gott seinem Volk angeordnet hat, finden wir alle im Alten Testament. Das sind auch genau die Feste die Jesus Christus eingehalten hat. Auch die Gebote und die Gesetze die uns Jesus Christus lehrt finden wir im Alten Testament. Das sind all die Dinge von denen Jesus sprach, dass wir sie halten sollen.
Ist es nicht sonderbar, dass die Welt die Kirchen liebt und das obwohl Jesus gesagt hat, dass die Welt die wahren Christen hassen wird?
Eine vollendete Ökumene wird der größte Götzenkult sein, den die Welt je gesehen hat.
Wenn wir Gott kennen wollen, dann dürfen wir nicht aufhören die Bibel zu lesen und alles im Wort zu prüfen.


Halleluja! Singet dem Herrn ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. Israel freue sich seines Schöpfers, die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. Sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. Denn der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk, er hilft den Elenden herrlich. Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern. Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja! Amen
(Psalm 149,1-9)



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