Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Freitag, 26. April 2013

Gedanken zum zweiten Gebot



Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“

1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“

2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.“

Im zweiten seiner Gebote befielt uns Gott, das wir uns kein Bildnis machen sollen um es anzubeten. Nun bin ich ob dieses Gebotes sehr erstaunt, denn ich kenne keine Kirche in der nicht ein Bildnis des Kreuzes Jesu hängt. Auch gibt es in sehr vielen Kirchen Heiligenstatuen und Bilder, sowie Ikonen. In sehr vielen Bauernhöfen gibt es irgendwo einen sogenannten Herrgottswinkel. Soweit mir bekannt ist, werden all diese Bildnisse angebetet.
Man kann die Bibel durchsuchen und studieren und wird nirgends eine Stelle finden wo diese von mir aufgezählten Dinge vom zweiten Gebot ausgenommen sind. So dass ich mich ernstlich Frage, warum in allen christlichen Kirchen diese Bildnisse angebetet werden dürfen. Woher kommt diese Lehre?
Aus der Bibel mit Sicherheit nicht. Wen ich dann noch daran denke, dass es Kirchen gibt in denen Gott als alter Mann mit weißem Bart auf Fresken zu sehen ist und Jesus Christus als Holz- oder Wachsfigur am Kreuz hängt frage ich mich ernstlich, warum es den Menschen nicht in den Sinn kommt, dass sie so gegen das zweite Gebot verstoßen!
Kann es sein, das es sich bei der Anbetung von Bildnissen um Überreste unseres einst heidnischen Glaubens handelt?
So sehr ich in der Bibel auch danach forsche, finde ich doch keine befriedigende Antwort auf diese Fragen. Jedoch denke ich, wenn wir Gott wirklich gehorsam sein wollen, dann sollten wir aufhören unsere Kirchen mit derartigen Bildnissen zu schmücken, damit niemand in Versuchung gerät ein solches Bildnis anzubeten. Sobald man vor einem Bildnis betet, betet man doch dieses an.

Gott allein ist unser Schöpfer und wir sollten seine Gebote achten und sie halten!

HERR, Gott, des die Rache ist, Gott, des die Rache ist, erscheine! Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! HERR, wie lange sollen die Gottlosen, wie lange sollen die Gottlosen prahlen und so trotzig reden, und alle Übeltäter sich so rühmen? HERR, sie zerschlagen dein Volk und plagen dein Erbe; Witwen und Fremdlinge erwürgen sie und töten die Waisen und sagen: "Der HERR sieht’s nicht, und der Gott Jakobs achtet’s nicht." Merket doch, ihr Narren unter dem Volk! Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden? Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen? Der die Heiden züchtigt, sollte der nicht strafen,-der die Menschen lehrt, was sie wissen? Aber der HERR weiß die Gedanken der Menschen, dass sie eitel sind. Wohl dem, den du, HERR, züchtigst und lehrst ihn durch dein Gesetz, dass er Geduld habe, wenn’s übel geht, bis dem Gottlosen die Grube bereitet werde! Denn der HERR wird sein Volk nicht verstoßen noch sein Erbe verlassen. Denn Recht muss doch Recht bleiben, und dem werden alle frommen Herzen zufallen. Wer steht bei mir wider die Boshaften? Wer tritt zu mir wider die Übeltäter? Wo der HERR nicht hülfe, so läge meine Seele schier in der Stille. Ich sprach: Mein Fuß hat gestrauchelt; aber deine Gnade, HERR, hielt mich. Ich hatte viel Bekümmernisse in meinem Herzen; aber deine Tröstungen ergötzten meine Seele. Du wirst ja nimmer eins mit dem schädlichen Stuhl, der das Gesetz übel deutet. Sie rüsten sich gegen die Seele des Gerechten und verdammen unschuldig Blut. Aber der HERR ist mein Schutz; mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht. Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten und wird sie um ihre Bosheit vertilgen; der HERR, unser Gott, wird sie vertilgen. Amen
(Psalm 94,1-23)



1 Kommentar:

  1. Soweit mir bekannt ist, handelt es sich beim kirchlichen Glauben nicht um den ursprünglich christlichen Glauben. Den kirchlichen Glauben hat einer der römischen Cäsaren eingeführt. Er wollte mit der neuen Staatsreligion sein Imperium festigen. Und damit sich die Heiden nicht so sehr umstellen mußten, hat er den christlichen Glauben mit dem Heidentum vermischt.
    Daher auch der Osterhase und die Eier an Ostern, denn das sind heidnische Fruchtbarkeitssymbolle.

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