Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Freitag, 24. Mai 2013

Nachruf - in eigener Sache

Anneliese Alesi, 08.09.1943 - 16.05.2013
Heute möchte ich eine der wunderbarsten Frauen in meinem Leben die letzte Ehre erweisen. Anneliese Alesi, meine über alles geliebte Mutter. Sie wurde am 08.09.1943 in einem kleinen volksdeutschen Dorf im ehemaligen Jugoslawien geboren. Es war eine Zeit in der viele Volksdeutsche von Titos Schärgen ermordet wurden, sodaß sich ihre Eltern zur Flucht entschlossen. Noch als Säugling verlies sie mit ihren Eltern ihren Geburtsort um auf einem Pferdewagen Richtung Deutschland zu fliehen. Irgendwann endete diese Flucht dann in Linz, in Oberösterreich, wo sie mit ihren Eltern in einem Barakenlager der Amerikaner untergebracht wurde. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie dann in einigen solchen Lagern in Linz. 1960 heiratete sie dann meinen Vater Stefan Alesi Senior und kurz darauf wurde ich geboren. Nur sechs Wochen nach meiner Geburt mußte sie schon um das Leben ihres ersten Kindes zittern. Es stand mir eine Operation bevor, die noch kein Säugling in Oberösterreich überlebt hatte. Gott war meiner Mutter gnädig und es gefiel ihm, ihr erstes Kind am Leben zu lassen.
1961 wurde ihr dann eine Tochter und 1963 noch ein Sohn geboren. Fortan war sie Mutter mit Leib und Seele. Ihr Lebensmittelpunkt waren ihre Kinder, für die diese kleine, zierliche Frau zur reissenden Löwin wurde, wenn es sein mußte. 1973 gebahr sie ihre zweite Tochter und dann 1976 ihren dritten Sohn. Gerade diese Nachzügler waren es, die diese wunderbare Frau in ihrem Herzen für immer jung sein liesen. Nachdem sie sich 1982 von meinem Vater scheiden lies, lebte sie tatsächlich nur mehr für ihre Kinder und ihren Glauben.
Mama ich danke dir, dass du in meiner Pupertät Nächtelang so geduldig meine Sorgen angehört hast. Ich danke dir, dass du mich immer wieder aufgefangen und aufgebaut hast und das du immer für mich da warst. Ich danke dir auch für die vielen Jahre, in denen du zu Gott gebetet hast, dass er mich doch endlich erwecken soll. Mama ich danke dir, dass du 2009, als es mir am schlimsten ging, von deinem Mangel alles für mich gegeben hast. Du bist mehr gelaufen und hast mehr gebetet als jeder Andere, nur um mich wieder in ein normales Leben zu bringen. Gott in seiner Gnade hat es dann vollbracht, dass ich ihn noch zu deinen Lebzeiten als meinen Herrn angenommen habe.
Diese wunderbare Frau war in mehreren Hauskreisen und Gemeinden aktiv. Bis zu ihrer Alzheimererkrankung 2011 brachte sie Gottes Wort in viele Altenheime, wo sie einsamen Menschen aus der Bibel vorlas. Für ihren unermüdlichen Einsatz wurde sie von Gott reich gesegnet. Als das Vergessen immer schlimmer wurde, wünschte sie sich nichts mehr, als gehen zu dürfen solange sie ihre Kinder noch erkennt. Diesen Wunsch hat ihr der Herr am 16.05.2013 erfüllt. Trotz widrigster Umstände brachte es Gott fertig alle ihre fünf Kinder rechtzeitig an ihr Sterbebett zu bringen und das obwohl ihr jüngster Sohn gerade eine Baustelle in Saudiarabien leitete. Erst als alle ihre Kinder um ihr Bett versammelt waren holte sie Jesus Christus nach Hause.
Meine geliebte Mama; ich weiß das Jesus Christus dich tröstet und alle deine Tränen abwischt. Ich bitte dich um Verzeihung für all die Sorgen und den Kummer den ich dir bereitet habe und ich danke dir von ganzem Herzen, dass du meine Mutter bist. Ich werde dich lieben in alle Ewigkeit!

Ich veröffentliche hier noch einmal deinen Lieblingspsalm, denn ich dir kurz vor deinem Tod vorgetragen habe:

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Amen

(Psalm 23,1-6)


Mittwoch, 22. Mai 2013

Gedanken wie die Liebe das Gesetz erfüllt



Im Brief an die Römer, Kapitel 13,8-10, macht Paulus eine sehr wichtige Aussage, als er schreibt: „Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. Denn was da gesagt ist (2.Mose 20,13–17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst (3.Mose 19,18): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.“

Mit dieser Aussage hat er vollkommen Recht, denn Jeder der liebt, so wie Gott Liebe definiert, hat das Gesetz Gottes erfüllt. Bei einer Diskussion mit einem Schriftgelehrten in Matthäus 22, 35-40 bestätigt unser Herr Jesus Christus diese Aussage: „Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. In diesen beiden Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“

Woher aber nimmt Jesus Christus diese Lehre? Er zitiert hier aus dem Alten Testament, genauer aus der Thora! Im 5.Mose 6,5-6 lesen wir: „Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“
Aufgrund solcher Lehre durch Jesus Christus frage ich mich, woher heute gewisse Lehrer behaupten können, dass Gottes Gebote und Gesetze für uns keine Gültigkeit mehr haben wenn wir Jesus Christus annehmen. Solche Behauptungen sind Irrlehre. Jesus Christus hat dies nie gelehrt. Ganz im Gegenteil! Jesus Christus erklärt uns in Johannes 15, 10-11 was genau gemeint ist mit in der Liebe bleiben. Er sagt dort deutlich: „Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.“

Da Jesus Christus hier eindeutig von den Geboten und den Bestimmungen seines Vaters spricht, bedeutet das für jeden der ihn als seinen Erlöser bekennt, dass er die Thora, als das Gesetz welches Gott am Berg Sinai dem Mose auftrug, zu halten hat. Da aber kein Mensch von sich aus in der Lage ist die Gebote Gottes zu halten, sendet Jesus Christus jedem, der ihn aufrichtig liebt, den Heiligen Geist, damit dieser ihm alles lehrt. Wer Jesus Christus wirklich liebt, der ist neu geboren. Er hat ein neues Herz, in das Gott seine Gebote geschrieben hat und ist so in der Lage, die Gebote zu halten.

Jesus Christus ist gekommen um die Menschen die es wirklich wollen durch sein Blut reinzuwaschen von der Sünde und nicht um die Gebote und Gesetze seines Vaters aufzuheben. Darüber sollten wir alle einmal gründlich nachdenken, bevor wir den vielen falschen Propheten unserer Zeit Glauben schenken! Jeder der Gott mit seinem ganzen Herzen und seiner ganzen Kraft aufrichtig liebt, wird früher oder später erkennen, dass es wichtig ist alle Gebote Gottes zu halten, den Sabbat zu ehren und nur die von Gott angeordneten Feste zu feiern!
Durch die Gnade Gottes, der uns seinen Sohn Jesus Christus zum Opfer gab, haben wir alle, die wir ihn aufrichtig suchen noch die Möglichkeit umzukehren und den schmalen Weg durch die enge Pforte zu finden. Ich denke es ist Zeit die Autobahn, die zur Hölle führt zu verlassen!

Gott selbst sagt in Sprüche 8, 14-18: „Mein ist beides, Rat und Tat, ich habe Verstand und Macht. Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht. Durch mich herrschen die Fürsten und die Edlen richten auf Erden. Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.“

Gott warnt uns aber auch, wie wir zum Beispiel in Hosea 6, 5-6 lesen: „Darum schlage ich drein durch die Propheten und töte sie durch die Worte meines Mundes, dass mein Recht wie das Licht hervorkomme. Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.“

Handle mit deinem Knechte nach deiner Gnade und lehre mich deine Gebote. Ich bin dein Knecht: Unterweise mich, dass ich verstehe deine Mahnungen. Es ist Zeit, dass der Herr handelt; sie haben dein Gesetz zerbrochen. Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und feines Gold. Darum halte ich alle deine Befehle für recht, ich hasse alle falschen Wege. Deine Mahnungen sind Wunderwerke; darum hält sie meine Seele. Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreut es und macht klug die Unverständigen. Ich tue meinen Mund weit auf und lechze, denn mich verlangt nach deinen Geboten. Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du pflegst zu tun denen, die deinen Namen lieben. Lass meinen Gang in deinem Wort fest sein und lass kein Unrecht über mich herrschen.  Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, so will ich halten deine Befehle. Lass dein Antlitz leuchten über deinen Knecht, und lehre mich deine Gebote. Meine Augen fließen von Tränen, weil man dein Gesetz nicht hält. Amen
(Psalm 119,124-136)



Montag, 20. Mai 2013

Zusammenfassende Gedanken zu den zehn Geboten



Und Gott redete alle diese Worte: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.“
1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
2. Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.“
3. Gebot: „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“
4. Gebot: „Gedenke des Sabbattags, dass Du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“
5. Gebot: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HERR, dein Gott, gibt.“
6. Gebot: „Du sollst nicht töten.“
7. Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen.“
8. Gebot: „Du sollst nicht stehlen.“
9. Gebot: „Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“
10. Gebot: „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.“

Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne und sprachen zu Mose: „Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und lass Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.“ (2. Mose 20, 1-19)

In meinen zurückliegenden Blogbeiträgen habe ich meine Gedanken zu jedem einzelnen der zehn Gebote niedergeschrieben. Nun möchte ich noch meine Gedanken zu der Gesamtheit von Gottes Geboten aufschreiben. Ich denke, dass Gottes Gebote auch heute noch absolute Gültigkeit haben und das jeder der diese Gebote nicht hält auch nicht errettet werden wird. 

Jesus Christus selbst sagt uns in Matthäus 5, 18: „Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.“

Zu keinem Zeitpunkt hat Jesus Christus das Gesetz aufgehoben oder die Gebote seines Vaters für nichtig erklärt. Wir sehen in Markus 7, 6-9, dass Jesus Christus die Pharisäer und Schriftgelehrten mit folgenden Worten zurechtweist: „Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote. Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. Und er sprach zu ihnen: Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Satzungen aufrichtet!“

Auch heute wird in vielen christlichen Kirchen gelehrt, dass die Gebote und die Gesetze Gottes nur im alten Bund Gültigkeit hatten. Dabei findet man in der Bibel nicht eine Zeile, die diese Lehre bestätigen würde. Dafür aber umso mehr Warnungen der Propheten vor diesen falschen Lehren und Lehrern. Jesaia schreibt in seinem Buch in Kapitel 24, 5-6: „Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und brechen den ewigen Bund.“
Auch Daniel wurde von Gott in Gesichten gezeigt, was kommen wird; sodass er in seinem Buch in Kapitel 7, 24-25 schreibt: „Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird ganz anders sein als die vorigen und wird drei Könige stürzen. Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern.“

Wenn wir genau hinsehen, dann erkennen wir, dass diese Weissagung bereits eingetroffen ist. Die von Gott angeordneten Festzeiten sind bereits geändert worden und die sich Christen nennen feiern heidnische Feste. Der große Hass aller mittelalterlichen Kirchen gegen die Juden veranlasste die damaligen Kirchenführer dazu Gottes Sabbat auf einen Sonntag zu verlegen, sodass nicht Gott sondern Menschen die Festzeiten änderten. Auch die Gesetze Gottes wurden zugunsten von Kirchenverordnungen verändert. Das alles um die Menschen zu unterdrücken und die Kirchen reich zu machen.

Wir sollten darauf achten, dass gesagt wurde, dass wirklich Gläubige aus den Heiden in Gottes Volk, also die Juden eingepfropft werden. Jesus Christus feiert so wie alle Juden die Feste seines Vaters und das wird auch in der Ewigkeit so sein. Da ist es doch sehr erschütternd, dass die meisten Christen die Feste Gottes nicht einmal kennen. Die meisten Christen haben die Bibel in ihrer Muttersprache vorliegen und dennoch lassen sie sich von Irrlehrern verführen.

So sehr ich auch suche, kann ich in der Bibel keine Stelle finden in der die heute von Christen gefeierten Feste von Gott angeordnet wurden. Die Feste und die Feiertage, die Gott seinem Volk angeordnet hat, finden wir alle im Alten Testament. Das sind auch genau die Feste die Jesus Christus eingehalten hat. Auch die Gebote und die Gesetze die uns Jesus Christus lehrt finden wir im Alten Testament. Das sind all die Dinge von denen Jesus sprach, dass wir sie halten sollen.
Ist es nicht sonderbar, dass die Welt die Kirchen liebt und das obwohl Jesus gesagt hat, dass die Welt die wahren Christen hassen wird?
Eine vollendete Ökumene wird der größte Götzenkult sein, den die Welt je gesehen hat.
Wenn wir Gott kennen wollen, dann dürfen wir nicht aufhören die Bibel zu lesen und alles im Wort zu prüfen.


Halleluja! Singet dem Herrn ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. Israel freue sich seines Schöpfers, die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. Sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. Denn der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk, er hilft den Elenden herrlich. Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern. Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja! Amen
(Psalm 149,1-9)