Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Montag, 28. Januar 2013

Gedanken über Gottes Willen



Ich denke, der Wille Gottes für uns Menschen ist, dass wir seine Gebote und Gesetze halten und nicht sündigen. Selbst Jesus Christus hat gesagt, dass er nicht gekommen sei um die Gebote aufzuheben. Den Meisten die er heilte sagte er auch sie sollen in Zukunft nicht mehr sündigen.
Deshalb verstehe ich nicht, dass es heute viele Glaubensgemeinschaften gibt, die behaupten „Glaubt nur an Jesus und ihr seid aus seiner Gnade gerettet.“ Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus auch nur einem Einzigen Gnade gewähren wird, der bewusst weiter in Sünde lebt. So lesen wir zum Beispiel in Römer 12, 2 (Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.) Gott möchte dass wir auch heute seinen Willen kennen und danach handeln!
Jesus selbst hielt alle Gebote und Gesetze Gottes genau ein. Er ist der Eine, der frei von Sünde ist. Wir sollen Jesus gleich werden und ihm gehorchen. Warum um alles in der Welt gibt es dann heute Christen, die denken sie können leben wie sie wollen, solange sie an Jesus glauben und am Sonntag in die Kirche gehen? Kann es sein, dass dies an Predigern liegt, die zu Gunsten von Besucherzahlen das wahre Evangelium verwässern? Diese Prediger haben offenbar vor ihrer Kirchenführung mehr Angst als vor Gott. Dabei lesen wir doch in 1.Petrus 3, 13 - 17  (Und wer ist’s, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert?   Und wenn ihr auch leidet um der Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht;  heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,  und das mit Sanftmut und Gottesfurcht, und habt ein gutes Gewissen, damit die, die euch verleumden, zuschanden werden, wenn sie euren guten Wandel in Christus schmähen.  Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille ist, dass ihr um guter Taten willen leidet als um böser Taten willen.) Ich denke, diese Prediger sollten Gott mehr fürchten, denn sie werden ihre Strafe erhalten.
Prediger und  Vorsteher von Gemeinden haben nämlich eine sehr große Verantwortung vor Gott. Denn diese sind es die viele Menschen ins Verderben führen können, zumal ja in 1. Thessalonicher 5, 12 – 22 geschrieben steht:  (Wir bitten euch aber, liebe Brüder, erkennt an, die an euch arbeiten und euch vorstehen in dem Herrn und euch ermahnen;  habt sie umso lieber um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander.  Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder: weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann.  Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich,  betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt.) Ich denke, dieser Vers zeigt unter anderem, dass es sehr wichtig ist die Wahrheit der Bibel, also dem Wort Gottes zu predigen.
Was nun auch heute noch der Wille Gottes für unser Leben ist lesen wir unter anderem auch in 1. Thessalonicher 4, 3 - 9 (Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und Ehrerbietung, nicht in gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen. Niemand gehe zu weit und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der Herr ist ein Richter über das alles, wie wir euch schon früher gesagt und bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur Heiligung.  Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen Heiligen Geist in euch gibt. Von der brüderlichen Liebe aber ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.) Allein aufgrund dieses Verses ist es mir unverständlich wieso es in vielen christlichen Gemeinden so wenig Liebe und viel Streit unter Geschwistern im Herrn gibt. Haben den wirklich so viele die sich Christen nennen das Wort Gottes so verkehrt und verdreht? Es hat tatsächlich den Anschein, dass es nicht mehr viele Gemeinden gibt, die noch wissen was es mit Gemeindezucht auf sich hat!
Lieber Christ, irre dich nicht! Wenn Jesus dich angenommen hat und seinen heiligen Geist zu dir sendet, dann wirst du beginnen deine Sünden zu hassen und Gott auf Knien bitten, dass er dir vergibt und dir hilft deine Sünden zu bekämpfen und sie zu lassen. Nicht zu Letzt aus diesem Grund wirst du täglich die Bibel lesen um Gottes Willen kennen zu lernen und auch deinen neuen Herrn Jesus Christus. Bedenke, dass kein Mensch jemanden liebt und ihn dann nicht kennenlernen möchte und Jesus Christus lernst du nur kennen wenn du die Bibel liest.
 Da ist dann noch ein Wille Gottes, den Heute immer mehr Christen nicht beachten und sich in die Politik ihrer Länder einmischen. Dabei lesen wir in 1.Petrus 2, 13 – 17 (Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als dem Obersten oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt sind zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun. Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes. Ehrt jedermann, habt die Brüder lieb, fürchtet Gott, ehrt den König (*Bundesregierung, Präsidenten, Diktator, Kaiser)!) Auch wenn es viele Christen gibt die das nicht mehr glauben ist es dennoch noch immer so, dass Gott Regierungen einsetzt und sie auch wieder absetzt! Ich verstehe nicht, warum sich die Christen heute so weit von dem entfernt haben, was für die Urchristen eine Selbstverständlichkeit war! Warum sind für christliche Gemeinden heute so genannte Namenschristen wichtiger als eine Handvoll echter Christen? Sind die Einnahmen durch Kirchensteuer wirklich so wichtig?
*Einfügung von mir!
In der Bibel finden wir den Willen Gottes und es liegt an uns Gott im Gebet zu bitten, dass er uns helfen möge, seinen Willen auch tun zu können!

Mein Gott, so viele Menschen beten dein Wille geschehe und hängen dann eine Wunschliste an dieses Gebet, nur um dann sauer zu sein wenn du diese Wünsche nicht beachtest. Vater ich bitte dich vergib ihnen und auch mir, der ich immer wieder versucht bin auch einen eigensüchtigen Wunsch im Gebet zu formulieren. Ich weiß du bist keine gute Fee, sondern der lebendige Gott. Ich bitte dich sende wider Lehrer und Prediger, die sich nicht scheuen das wahre und reine Evangelium zu verkünden, damit auch in der heutigen so modernen Zeit viele gerettet werden, dir zur Ehre! – Amen!


6 Kommentare:

  1. Um nur einen Punkt aufzugreifen, du schreibst:
    "Auch wenn es viele Christen gibt die das nicht mehr glauben ist es dennoch noch immer so, dass Gott Regierungen einsetzt und sie auch wieder absetzt! Ich verstehe nicht, warum sich die Christen heute so weit von dem entfernt haben, was für die Urchristen eine Selbstverständlichkeit war!"
    Mal abgesehen davon, dass der Vers, den du zitierst, völlig aus dem (historischen) Kontext gerissen ist: Im Dritten Reich war es also also Christ falsch, sich gegen die, folge ich deinen Aussagen, die "von Gott eingesetzte Regierung" zu wehren? Es ist nicht Gottes Wille, sich politisch zu engagieren?

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    1. Hat sich den Jesus mit den Zeloten gegen die römischen Besatzer gewehrt? Oder war es nicht so, das Gott die Meder, die Perser, die Griechen, die Römer einsezte um seine Geschichte zu schreiben und dann all diese Reiche wider entmachtete als sie den Zweck für den Gott sie vorgesehen hatte, erfüllt hatten. Ich denke nur Gott selbst weiß wofür er eine Regierung einsetzt.
      Schreibt den etwa Paulus im Brief an die Römer in 13, 1 - 2 nicht: "Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten! Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehen sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes, die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen."?
      Weiters denke ich, dass Gottes Wort nicht historisch gesehen werden kann, wo es doch ewige Gültigkeit hat und somit über die Zeiten zu stellen ist. So kompiziert wie die Gelehrten denken, kann die Bibel nicht sein wenn Gott will das sie jedes Kind und jeder noch so einfältige Mensch versteht!

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  2. Zitat: "[...] war es nicht so, das Gott die Meder, die Perser, die Griechen, die Römer einsezte um seine Geschichte zu schreiben und dann all diese Reiche wider entmachtete als sie den Zweck für den Gott sie vorgesehen hatte, erfüllt hatten."

    Ich bin fassungslos. Weißt du, was du da schreibst - mit Blick auf das von mir angeführte Beispiel vom Dritten Reich?

    Du schreibst weiter: "Weiters denke ich, dass Gottes Wort nicht historisch gesehen werden kann, wo es doch ewige Gültigkeit hat und somit über die Zeiten zu stellen ist."

    Ok, an dieser Stelle muss ich dann leider aufhören, zu diskutieren, bevor wir angefangen haben. Dazu fehlt mir die Geduld.

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    1. Bei dem was ich schreibe handelt es sich um Gedanken die mir während meiner stillen Zeit mit Gott durch den Kopf gehen. Ich bin kein Theologe. Ich liebe Gott und sein Wort bedeutet mir sehr viel. Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Ist es nicht so, dass Jesus uns für die Endzeit noch viel schlimmere Dinge angekündigt hat, als alles bisher dagewesene. Sollte ich daran Schuld sein, dass du dich so aufregen mußtest, so möchte ich mich hier dafür entschuldigen!!! Es tut mir leid, dir zu nahe getreten zu sein!!

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    2. Lieber Stefan,

      1) meine "Fassungslosigkeit" bezog sich ja auch auf deinen erklärenden Kommentar, nicht in erster Linie auf den Blog-Text. Ich bitte dich nur, darüber mal nachzudenken. Der Gott, von dem du da schreibst, der, konsequent deiner Argumentation folgend, das Hitler-Regime eingesetzt hat, damit es "einen Zweck erfüllt" und dann wieder von Gott entmachtet wird - das ist nicht der Gott, der sich mir in der großartigen Botschaft der Bibel offenbart. Bitte, lass dir das durch den Kopf gehen.

      Einige erklärende Worte, auch wenn du die Ansicht vertritts, man könne die Bibel nicht "historisch" sehen: Die ganzen Stellen, die du zitierst, wurden in einer Zeit geschrieben, in der das Christentum "ums Überleben" kämpfen musste. In einer Zeit, in der es fatal war, sich gegen den Staat aufzulehnen, weil man damit sofort ins Visier der Mächtigen geriet und Gefahr lief, bekämpft zu werden. Wenn Paulus in Römer 13 etwa schreibt, man solle sich den staatlichen Mächten unterwerfen, dann hat das in der damaligen brenzligen Situation rein pragmatische Gründe: die Weiterexistenz der christlichen Urgemeinden.

      2) Ich habe nur deine Aufforderung in der Blog-Überschrift ernst genommen: Lasst uns darüber diskutieren. Mein erster Kommentar war nichts anderes als kritische Rückfragen zu deinen Gedanken - es spricht ja gar nichts dagegen, erst einmal aufzuschreiben, was einem so in den Sinn kommt, ohne alles stundenlang durchdacht zu haben. Nur du forderst ja selbst dazu auf, dass man darüber diskutiert.

      3) Ich merke schon, dass wir wohl beide ein sehr unterschiedliches Bibel- und Glaubensverständnis haben, das, glaube ich, mit Theologe sein oder nicht-sein erstmal gar nichts zu tun hat. Ich glaube, dass man die Bibel nur verstehen kann, wenn man sich intensiv mit ihr auseinandersetzt. Und dazu gehört nicht nur das Lesen, sondern auch, dass man sich Gedanken darüber macht, wie sie entstanden ist, wann, wer da geschrieben hat und an wen das alles gerichtet war. Dazu muss man kein Theologe sein, es gibt seeehr viel Literatur, die auch für Nicht-Theologen verständlich ist.

      4) Keine Angst, du bist mir nicht zu nahe getreten und brauchst dich bei mir auch nicht entschuldigen :-)

      Nichts für ungut,
      fm

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    3. Besten Dank für Deine Antwort! Ich denke viel über das Wort Gottes nach und die Bibel lese ich nur mit Gebet. Über deine Worte werde ich nachdenken. Denn ich bin immer für Hilfe dankbar, die mir auch andere Sichtweisen erschliest. Gott segne dich Bruder!

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