Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Samstag, 29. Dezember 2012

Gedanken darüber Jesus nachzufolgen



Mir fällt auf, dass sich sehr viele Menschen heute für Christen halten, weil sie am Sonntag einen Gottesdienst besuchen und gelegentlich in der Bibel lesen.  Unter der Woche unterscheiden sie sich aber nicht von anderen Menschen. An der Arbeitsstelle vermeiden sie über Jesus zu sprechen, Bettler auf der Straße sehen sie nicht und dass Kinder auf anderen Kontinenten verhungern berührt sie kaum noch. Spenden kommt erst in Frage wenn das Geld fürs neue (Auto, Haus, Urlaub,…) zusammengespart ist. Es scheint Sie haben die Worte Jesu aus Matthäus 5, 17 - 20 (Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.  Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.) vergessen oder sie kümmern sich nicht darum, weil sie Jemand gelehrt hat, dass es genügt Jesus anzunehmen. Ich frage mich aber ob der Besuch eines Gottesdienstes jeden Sonntag ein Zeichen dafür ist Jesus als seinen Herrn angenommen zu haben?
Ist es nicht so, dass wenn ich einen Herrn habe ich dessen Sklave bin? Sklave zu sein bedeutet doch alle Anordnungen seines Herrn zu befolgen?
Jesus sagt auch in Matthäus 5, 11 u. 12 (Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden werden um meinetwillen.  Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.) Die Christen heute aber sind glücklich dass sie nicht verfolgt werden (mit Ausnahme einiger muslimischer Länder). Sollte man aber nicht darüber nachdenken warum man nicht verfolgt und geschmäht wird? Kann es nicht doch so sein, dass Sie die Welt liebt, weil die Welt das ihre liebt?  Ist es vielleicht doch so, dass in vielen Kirchen ein seichtes und verwässertes Evangelium gepredigt wird um ja genug Menschen in die Gotteshäuser zu bringen? Bekommen vielleicht sogar einige gute Prediger von ihren Kirchenleitungen einen (Maulkorb) verpasst um die Besucher nicht zu vertreiben?
Ich denke mir aber, dass sich unser Herr Jesus Christus mehr über nicht so volle Kirchen und dafür echte Gläubige und Nachfolger mehr freuen würde. Jesus selbst hat ja in Matthäus 5, 13 gesagt: (Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz fade geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.)
Himmlischer Vater es gibt so viele gute Prediger, ich bitte dich gib ihnen die Kraft auch in der heutigen Zeit ein Evangelium nach deinem Sinn zu lehren und zu verkünden, damit noch viele wirklich gerettet werden.  – Amen -

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