Heute möchte ich meine Gedanken über Unterschiede zwischen
den heutigen Christen und Muslimen niederschreiben. Wobei ja der erste Unterschied
schondarin besteht, dass Muslime nicht den Gott der Bibel anbeten und somit
eigentlich Götzendienst betreiben.
Als nächster Unterschied fällt mir ein, das die meisten Muslime
nach den Gesetzen ihres Götzen leben und seine Gebote einhalten. Bei den
heutigen Christen jedoch die Mehrzahl nach weltlichen Dingen strebt und Gottes
Gebote für nicht so wichtig hält. Dabei
lassen sie die Worte Jesu aus Matthäus
6, 21 - 23 „Sammelt euch nicht
Schätze auf der Erde, wo Motte und Fraß zerstören und wo Diebe durchgraben und
stehlen; sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß
zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen! Denn wo dein Schatz ist,
da wird auch dein Herz sein.“ völlig außer Acht. Auch kümmert sie die Warnung Jesu aus Matthäus 7, 31 – 46 „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird
in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters
tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr!
Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen
ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe
euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! nicht wirklich.
Noch ein Unterschied besteht darin, dass Muslime das
Zusammenleben im Familienverband bis heute aufrechterhalten haben und die
Anordnungen der Ältesten strikt befolgen. Das Familienleben unter den heutigen Christen
erinnert mich eher an die Worte Jesu in Markus
13, 12 „Und es wird der Bruder den
Bruder zum Tod überliefern und der Vater das Kind; und Kinder werden sich gegen
Eltern erheben und sie zu Tode bringen.“ Denn ich kenne wenig Menschen in der
christlichen Welt die ihren Familienangehörigen Hilfe zuteilwerden lassen und
noch weniger die sich an Anordnungen der Ältesten ihrer Familie halten. Die
heutigen Christen suchen Selbstverwirklichung und Luxusleben und vergessen dabei
völlig die Worte Jesu aus Matthäus 16,
24 „Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein
Kreuz auf und folge mir nach!“ Ja
tatsächlich Jesus Christus verlangt Selbstverleugnung nicht Selbstverwirklichung!
Dies sind sicher nur einige Unterschiede zwischen Muslimen
und Christen. Mich erschüttert jedoch die Tatsache, dass Muslime ihrem Götzen
treuer sind als die heutigen Christen ihrem Gott.
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