Den Willen Gottes zum Leben seiner Gemeinden finden wir in
der Bibel in der Apostelgeschichte 2, 42 – 47 (Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft,
im Brechen des Brotes und in den Gebeten.
Es kam aber über jede Seele Furcht, und es geschahen viele Wunder und
Zeichen durch die Apostel. Alle Gläubig
gewordenen aber waren beisammen und
hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und
verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und
brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des
Herzens, lobten Gott und hatten Gunst
beim ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.)
– So also sollte Gottes Gemeinde handeln. Aber wie sieht das in den Gemeinden
heute aus? Wer kennt eine Gemeinde in der christlichen Welt, die nach dem
Willen Gottes lebt? Wie kann es sein, dass die katholische Kirche die behauptet
die einzig wahre Kirche Christi zu sein so reich ist, wo doch täglich irgendwo
auf der Welt Kinder verhungern? Wie kann man so einer Kirche Glauben schenken,
wenn man sich ihre Predigten in vor Gold übergehenden Gotteshäusern anhört und
doch weiß, wie viel Armut es unter den Menschen gibt? Sind denn andere
christliche Gemeinden besser mit ihren großen prunkvollen Gotteshäusern und
prall gefüllten Gemeindekassen? Ich frage mich ob es noch Hoffnung gibt, das
die welche sich heute Gottes Gemeinde nennen erkennen, dass sie dann auch nach
den Worten Gottes handeln müssen. Es
kann nicht sein, dass christlichen Gemeinden Geld und Reichtum wichtiger ist
als das Elend der Welt.
Denkst du, du bist Christ, dann prüfe dich täglich im Wort
Gottes und lese in der Apostelgeschichte 4, 32 – 35 (Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seiner Habe sein eigen sei,
sondern es war ihnen alles gemeinsam. Und mit großer Kraft legten die Apostel das
Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. Denn es
war auch keiner bedürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern
oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Preis des Verkauften und legten ihn nieder zu den Füßen der
Apostel; es wurde aber jedem zugeteilt,
so wie einer Bedürfnis hatte.) Wenn du diese Worte liest und glaubst
dass die Bibel das Wort Gottes ist, wie kannst du dann denken das du ein Christ
bist? Wie kann im Angesicht dieser Worte auch nur eine Kirchengemeinde
behaupten die Kirche Gottes zu sein? Die katholische Kirche nimmt seit
Jahrhunderten, was ihnen vererbt wird und bewahrt es in ihren Schatzkammern.
Wieso wird nicht jedem zugeteilt wie er Bedürfnis hat? Du bist Christ? Wieso
sammelst du dann und hortest und sagst das alles gehört mir? Glaubst du Gott
etwa nicht, wenn er uns verheißt, dass er weiß was wir benötigen und es uns
gibt?
- Ungläubige sagen: „ Das ist unrealistisch und so funktioniert die Marktwirtschaft nicht. Was ich erwirtschaftet habe gehört mir.“
- Christen sagen: „ Man darf die Bibel nicht so wörtlich nehmen. Von dem was ich erwirtschaftet habe gebe ich nur so viel den Notleidenden, dass ich noch genug für mich habe und im Alter versorgt bin.“
- Gott sagt: „ Erlasst alle sieben Jahre euren Schuldnern dass was sie euch schulden.“
- Jesus sagt: „Werdet nicht gleichförmig dieser Welt.“
Großer Gott ich bitte
dich schenke uns wahren Glauben und lasse uns erkennen das dein Wort war ist
und ewig bestand hat. Öffne die Herzen der Menschen, damit sie begreifen dass
du deine Verheißungen erfüllst, damit alle gerettet werden. Dein Wort ist wahr,
denn du bist der lebendige Gott. Amen
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