Jahreslosung 2013

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Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14)

Donnerstag, 31. Januar 2013

Gedanken über die Schöpfung



Die Schöpfung ist für mich eines der größten Wunder die Gott vollbracht hat. Und der Schöpfungsbericht gehört zu den schönsten Berichten der Bibel. Er zeigt mir die Liebe Gottes zu seinen Kindern, denen er mit einfachen und verständlichen Worten etwas so wundervolles, wie es seine Schöpfung ist, erklärt. Immerhin hat er zu seiner ganzen Schöpfung gerade mal sechs Tage gebraucht und am siebten Tag hat er sich ausgeruht.
Ich kann nicht verstehen, warum es heute auch unter Christen Menschen gibt, die den Schöpfungsbericht Gottes so nicht glauben wollen. Gott lügt nicht, denn seine Worte sind die Wahrheit. Wenn Gott sagt ein Tag, dann meint er einen Tag und wenn er spricht sechs Tage, dann sind das sechs Tage. Ich danke Gott, dass er uns das in einfachen Worten erklärt hat, denn das zeugt von seiner Liebe zu uns. Hätte er seinen Schöpfungsbericht nämlich hoch wissenschaftlich niederschreiben lassen, wer hätte ihn dann verstanden? Ich denke dass jeder Vater der seine Kinder liebt, ihnen hochkomplizierte Abläufe mit so einfachen Worten wie ihm möglich erklären wird. Nur weil uns Gott etwas mit einfachen Worten darbringt sollten wir nicht denken, dass es sich nicht genauso zugetragen hat!
Es gab im Laufe der Menschheitsgeschichte schon so viel Hochwissenschaftliches, das von den Menschen als wahr angenommen wurde und sich dann später doch als falsch entpuppte. Zu diesem Thema habe ich vor kurzem einen Satz gelesen, von dem ich aber nicht mehr weiß wer ihn formulierte. Dieser Satz lautete: <Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Menschen alles glauben wenn man sagt Wissenschaftler haben festgestellt.>
Dabei müsste uns doch die Geschichte schon gelehrt haben, dass es nur eine Wahrheit gibt und die ist von Gott.
Heute sagen Wissenschaftler die Erde ist Milliarden von Jahren alt und das lässt sich so und so berechnen und die Menschen glauben das. Dabei lässt sich weder die Behauptung noch die Rechenformeln wie man zu dieser Behauptung gekommen ist, beweisen. Wenn du dann die Bibel aufschlägst kannst du mit weit einfacheren Mitteln nachrechnen wie lange es her ist, das Gott die Erde erschaffen hat, doch die Menschen wollen es nicht glauben. Wahrscheinlich ist es einfach zu wenig wissenschaftlich!
Wissenschaftler behaupten der Mensch hat sich vom Tier zum Mensch entwickelt und liefern Darwins Theorien als Beweis und die Menschen glauben es. Ich frage mich ob schon je ein Mensch gesehen hat, wie aus einem Einzeller ein Mensch wurde und doch wird der Wissenschaft mehr geglaubt als Gott.
Ich weigere mich zu glauben, dass die Erde mit ihrem komplexen Zusammenspiel der Gestirne und den Meeren mit Ebbe und Flut, die Nahrungskette, die Wälder, die Berge und alles andere zufällig oder aus einem Urknall entstanden ist. Nicht Zufall sondern nur Gott der Schöpfer ist dazu in der Lage etwas so komplexes, das in anderer Form gar nicht funktionieren könnte, zu erschaffen. Mir persönlich fällt es leichter an Gott und seine Schöpfung zu glauben, als an Zufälle und ach so hochwissenschaftliche Arbeiten.
Die Einfachheit der Schöpfungsgeschichte zeigt mir auch, dass ich die Bibel wörtlich nehmen darf, wenn ich denke wie ein Kind und nicht wie ein Wissenschaftler. Gott gab sein Wort mit Gewissheit nicht nur einem elitären Gelehrtenkreis, sondern jedem auch noch so einfältig denkenden Menschen.
Jetzt werden mir die Gelehrten wieder vorwerfen, dass ich etwas aus dem Kontext gerissen habe, aber ich finde dennoch, dass Matthäus 18, 1 – 4 auch hier zutreffend ist: (Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist doch der Größte im Himmelreich?  Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.) 
Ich denke der Vers passt deshalb, weil viele Gelehrte (Theologen) denken nur sie können die Bibel richtig lesen und auslegen. Wobei ich mich immer frage was man bei so klaren Worten auslegen muss? Kinder denken einfach und unkompliziert. Sie sind abhängig von ihren Eltern. Sie sind demütig, ehrlich und unschuldig. Mit all diesen Eigenschaften können sie die wahre Botschaft Gottes besser verstehen als die Gelehrten.

Großer Gott ich bitte dich hilf den Menschen zu werden wie die Kinder, dann können sie sehen das du dein Wort genauso meinst wie du es hast aufschreiben lassen. Lass jeden erkennen das man die Bibel wörtlich nehmen darf, dann würde der ganze Streit um Auslegung und Kotext endlich aufhören und alle wären errettet. Amen


Montag, 28. Januar 2013

Gedanken über Gottes Willen



Ich denke, der Wille Gottes für uns Menschen ist, dass wir seine Gebote und Gesetze halten und nicht sündigen. Selbst Jesus Christus hat gesagt, dass er nicht gekommen sei um die Gebote aufzuheben. Den Meisten die er heilte sagte er auch sie sollen in Zukunft nicht mehr sündigen.
Deshalb verstehe ich nicht, dass es heute viele Glaubensgemeinschaften gibt, die behaupten „Glaubt nur an Jesus und ihr seid aus seiner Gnade gerettet.“ Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus auch nur einem Einzigen Gnade gewähren wird, der bewusst weiter in Sünde lebt. So lesen wir zum Beispiel in Römer 12, 2 (Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.) Gott möchte dass wir auch heute seinen Willen kennen und danach handeln!
Jesus selbst hielt alle Gebote und Gesetze Gottes genau ein. Er ist der Eine, der frei von Sünde ist. Wir sollen Jesus gleich werden und ihm gehorchen. Warum um alles in der Welt gibt es dann heute Christen, die denken sie können leben wie sie wollen, solange sie an Jesus glauben und am Sonntag in die Kirche gehen? Kann es sein, dass dies an Predigern liegt, die zu Gunsten von Besucherzahlen das wahre Evangelium verwässern? Diese Prediger haben offenbar vor ihrer Kirchenführung mehr Angst als vor Gott. Dabei lesen wir doch in 1.Petrus 3, 13 - 17  (Und wer ist’s, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert?   Und wenn ihr auch leidet um der Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht;  heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,  und das mit Sanftmut und Gottesfurcht, und habt ein gutes Gewissen, damit die, die euch verleumden, zuschanden werden, wenn sie euren guten Wandel in Christus schmähen.  Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille ist, dass ihr um guter Taten willen leidet als um böser Taten willen.) Ich denke, diese Prediger sollten Gott mehr fürchten, denn sie werden ihre Strafe erhalten.
Prediger und  Vorsteher von Gemeinden haben nämlich eine sehr große Verantwortung vor Gott. Denn diese sind es die viele Menschen ins Verderben führen können, zumal ja in 1. Thessalonicher 5, 12 – 22 geschrieben steht:  (Wir bitten euch aber, liebe Brüder, erkennt an, die an euch arbeiten und euch vorstehen in dem Herrn und euch ermahnen;  habt sie umso lieber um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander.  Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder: weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann.  Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich,  betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt.) Ich denke, dieser Vers zeigt unter anderem, dass es sehr wichtig ist die Wahrheit der Bibel, also dem Wort Gottes zu predigen.
Was nun auch heute noch der Wille Gottes für unser Leben ist lesen wir unter anderem auch in 1. Thessalonicher 4, 3 - 9 (Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und Ehrerbietung, nicht in gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen. Niemand gehe zu weit und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der Herr ist ein Richter über das alles, wie wir euch schon früher gesagt und bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur Heiligung.  Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen Heiligen Geist in euch gibt. Von der brüderlichen Liebe aber ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.) Allein aufgrund dieses Verses ist es mir unverständlich wieso es in vielen christlichen Gemeinden so wenig Liebe und viel Streit unter Geschwistern im Herrn gibt. Haben den wirklich so viele die sich Christen nennen das Wort Gottes so verkehrt und verdreht? Es hat tatsächlich den Anschein, dass es nicht mehr viele Gemeinden gibt, die noch wissen was es mit Gemeindezucht auf sich hat!
Lieber Christ, irre dich nicht! Wenn Jesus dich angenommen hat und seinen heiligen Geist zu dir sendet, dann wirst du beginnen deine Sünden zu hassen und Gott auf Knien bitten, dass er dir vergibt und dir hilft deine Sünden zu bekämpfen und sie zu lassen. Nicht zu Letzt aus diesem Grund wirst du täglich die Bibel lesen um Gottes Willen kennen zu lernen und auch deinen neuen Herrn Jesus Christus. Bedenke, dass kein Mensch jemanden liebt und ihn dann nicht kennenlernen möchte und Jesus Christus lernst du nur kennen wenn du die Bibel liest.
 Da ist dann noch ein Wille Gottes, den Heute immer mehr Christen nicht beachten und sich in die Politik ihrer Länder einmischen. Dabei lesen wir in 1.Petrus 2, 13 – 17 (Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als dem Obersten oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt sind zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun. Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes. Ehrt jedermann, habt die Brüder lieb, fürchtet Gott, ehrt den König (*Bundesregierung, Präsidenten, Diktator, Kaiser)!) Auch wenn es viele Christen gibt die das nicht mehr glauben ist es dennoch noch immer so, dass Gott Regierungen einsetzt und sie auch wieder absetzt! Ich verstehe nicht, warum sich die Christen heute so weit von dem entfernt haben, was für die Urchristen eine Selbstverständlichkeit war! Warum sind für christliche Gemeinden heute so genannte Namenschristen wichtiger als eine Handvoll echter Christen? Sind die Einnahmen durch Kirchensteuer wirklich so wichtig?
*Einfügung von mir!
In der Bibel finden wir den Willen Gottes und es liegt an uns Gott im Gebet zu bitten, dass er uns helfen möge, seinen Willen auch tun zu können!

Mein Gott, so viele Menschen beten dein Wille geschehe und hängen dann eine Wunschliste an dieses Gebet, nur um dann sauer zu sein wenn du diese Wünsche nicht beachtest. Vater ich bitte dich vergib ihnen und auch mir, der ich immer wieder versucht bin auch einen eigensüchtigen Wunsch im Gebet zu formulieren. Ich weiß du bist keine gute Fee, sondern der lebendige Gott. Ich bitte dich sende wider Lehrer und Prediger, die sich nicht scheuen das wahre und reine Evangelium zu verkünden, damit auch in der heutigen so modernen Zeit viele gerettet werden, dir zur Ehre! – Amen!


Donnerstag, 24. Januar 2013

Gedanken über Liebe



Was bedeutet Liebe und wie definiert Gott die Liebe? Ich denke am besten ist Liebe wie Gott sie von uns haben möchte im 1.Korinther 13, 4 – 9 erklärt, wo es heißt (Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,  sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,  sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.  Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.) Das ist also der Maßstab an dem Gott unsere Liebe zu ihm und zu den Menschen messen wird! Ich finde darüber sollten sich alle welche sich Christen nennen im Klaren sein und jeder sollte sich täglich prüfen ob er in der Liebe wandelt.

Ein schönes Beispiel von Liebe gibt uns Jesus in Lukas 7, 44 - 50 (Und sich zu der Frau wendend, sprach er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet.  45 Du hast mir keinen Kuss gegeben; sie aber hat, seitdem ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen.  46 Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat mit Salböl meine Füße gesalbt.  47 Deswegen sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.  48 Er aber sprach zu ihr: Deine Sünden sind vergeben.  49 Und die, die mit zu Tisch lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?  50 Er sprach aber zu der Frau: Dein Glaube hat dich gerettet. Geh hin in Frieden!)
Viele werden jetzt sagen, aber wir leben im Zeitalter der Gnade und sind frei zu tun was wir wollen, wenn wir nur an Jesus glauben. Was sagt uns Gott dazu, zum Beispiel in Römer 13, 8 - 10 (Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben! Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn das: »Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren, und wenn es ein anderes Gebot <gibt>, ist in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Die Erfüllung  des Gesetzes ist also die Liebe.) Ich denke wer tatsächlich an Jesus glaubt, der wird sich täglich prüfen ob er noch in der Liebe ist. Gott spricht ja auch zu uns in Epheser 5, 2 -5 (Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch! Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen geziemt;  4 auch Unanständigkeit und albernes Geschwätz und Witzelei, die sich nicht geziemen, statt dessen aber Danksagung.  5 Denn dies sollt ihr wissen und erkennen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – er ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes.)  Wenn du tatsächlich an Jesus glaubst und ihn liebst, dann wirst du danach streben dies alles einzuhalten.
Es ist ja Jesus selbst der uns sagt, wie wir erkennen, dass wir tatsächlich an ihn glauben. Wir lesen in Johannes 15, 9 - 17 (Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!  Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.  Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe. Ihr habt nicht mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch <dazu> bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, damit, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe. Dies gebiete ich euch, dass ihr einander liebt!) Ich kann nicht verstehen, warum sich so viele Menschen Christen nennen und doch Lichtjahre von dem entfernt sind, was Jesus Christus uns geboten hat. Ich denke jeder, der so wie ich einmal in große Not geraten ist und dann erkennen musste wie wenig Liebe es in seiner christlichen  Gemeinde tatsächlich gibt, wird so denken wie ich.
Gott lässt uns in 1. Johannes 4, 7 – 21 ausrichten wozu wahre Christen verpflichtet sind:  (Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.  9 Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig, einander zu lieben.  Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Hierin ist die Liebe bei uns vollendet worden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat <es mit> Strafe <zu tun>. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat. Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.)
Ja, wir leben im Zeitalter der Gnade Jesus Christus. Aber nicht um zu tun was uns gefällt, sondern was er als unser Herr uns geboten hat! Denn Gott sagt uns in 1. Johannes 5, 3 (Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.)

Großer Gott ich bitte dich nimm den Menschen ihre Scheuklappen und lasse sie erkennen, was dein Wille für ihr Leben ist. Damit alle erkennen, dass du eben nicht der liebe Opa mit weißem Bart bist, sondern der allmächtige Gott; der Herr über deine Schöpfung. Lasse sie erkennen, dass es in deinem Reich eben keine Demokratie mit Wahlen geben wird; sondern ein neues Königreich unter genau den Bedingungen wie du sie durch Samuel den Israeliten hast mitteilen lassen. Dir allein sei Ehre, Lob und Preis. Amen


Donnerstag, 17. Januar 2013

Gedanken über Ökumene



Es gibt nur eine christliche Kirche und deren Oberhaupt und ewiger Hohepriester ist Jesus Christus. Sein Befehl an seine Jünger ist klar und eindeutig, wie wir in Matthäus 28, 18 – 20 lesen:  Und Jesus trat zu <ihnen> und redete mit ihnen und sprach: (Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.  Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,  und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.) Die Jünger also sollten das Evangelium des Jesus Christus allen Nationen lehren!
Wie war es dann möglich das schon Paulus, Petrus und Johannes zu ihren Lebzeiten mit Abspaltungen und Irrlehren zu kämpfen hatten? Ist die Botschaft Jesus wirklich so unklar formuliert, dass man sie nicht verstehen kann? Oder liegt es daran, dass Menschen Dinge hineinlesen, die nicht drinnen stehen? Hat Gott sein Wort nicht so gestaltet, dass es sogar Kinder verstehen sollten? Im 1.Korinher 1, 20 lesen wir: (Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?) In Matthäus 11, 25 lesen wir das Jesus sagt: (Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.) Ich denke es ist ein Fehler das Evangelium zu komplizieren um es dann auslegen zu wollen. Wir sollten es lesen und dann darüber nachdenken so wie ein Kind darüber nachdenken würde.

Ich denke bevor man über Ökumene nachdenkt sollte man genau nach dem Willen unseres Herrn Jesus Christus fragen. Alle christlichen Kirchen sollten einmal über das Sendschreiben an Laodizea aus der Offenbarung nachdenken und schauen wie es um sie steht. Meine Meinung ist, dass Ökumene nur mit Jesus Christus möglich wird. Das würde aber gerade für die katholische Kirche bedeuten sehr viel ihrer Lehren aufgeben zu müssen. Denn eine Kirche mit einem Papst als Oberhaupt, der bei jeder Bulle die er veröffentlicht behauptet den Willen Gottes zu verkünden und über Jahrhunderte mehr Menschen ermordet hat als je in einem Krieg gefallen sind, kann nicht eine Kirche Gottes sein. Auch besitzt niemand so viele Reichtümer, wie gerade diese Kirche, was die Frage aufwirft wie das möglich sein kann angesichts der großen Not und des Hungers der immer noch auf dieser Welt herrscht. Wie lässt sich das mit den Worten Jesus „keinen Reichtum auf Erden anzuhäufen, sondern im Himmel“ vereinbaren? Haben sich Luther, Calvin, Hus, Zwingli und viele andere denn so geirrt?
An dieser Stelle möchte ich ein interessantes Buch zu diesem Thema empfehlen. Das Buch  -Die Frau und das Tier- von Dave Hunt behandelt dieses Thema sehr ausführlich.
Mir ist auch sehr suspekt, dass einige Kirchen an eine Ökumene mit Muslimen arbeiten, so nach dem Motto es gibt nur einen Gott und dass ist wichtig für die Religionsfreiheit. Ich denke auch dass es nur einen Gott gibt, doch der hat einen Sohn mit Namen Jesus.  Muslime leugnen dies, weshalb sie in meinen Augen nicht Gott, sondern einen Götzen anbeten und eben deshalb Heiden sind. Ist Religionsfreiheit denn Gottes Wille, oder nicht doch eine Erfindung der Menschen um Auseinandersetzungen und dem Auftrag Jesus allen Nationen das Evangelium zu verkünden, aus dem Weg zu gehen?
Am Ende der Zeit werden sich viele vom wahren Glauben abwenden! Vielleicht zu Gunsten einer Ökumene, einer Ökumene durchgesetzt von Menschen zum Wohle eines trügerischen Friedens?

Großer Gott ich weiß das dein Wille geschehen wird, denn du hast das Drehbuch für diese Welt schon lange vor der Zeit bestimmt. Du bist es der Regierungen aufrichtet und wieder stürzt. Ich bitte dich mein Vater öffne allen Menschen die Augen, damit sie erkennen dass du der lebendige Gott bist. Du bist der Schöpfer und deine Schöpfung hat dir Untertan zu sein. Ich danke dir für deine übergroße Liebe und deine gewaltige Geduld, die du mit den Menschen hast. Amen